
© ESB Professional | shutterstock.com
24. April 2017
Die 5 stressigsten Jobs – Augen auf bei der Berufswahl
Mit der Wahl deines Studiums legst du dich auch auf deinen späteren Job fest. Du möchtest eventuell beim Bund studieren und später ein erfolgreicher Soldat oder General werden. Doch vorher solltest du dich auch fragen, wie stressig dein späterer Job in der Realität aussieht und ob du ihm gewachsen bist. Ansonsten könnte es passieren, das dein Traumjob plötzlich in einem stressigen Albtraum endet. Eine amerikanische Jobbörse hat in einer Umfrage die 10 stressigsten Jobs herausgefiltert. Wir zeigen euch welche das sind.
1. Soldat sein ist kein Zuckerschlecken
Viele träumen von einer Karriere beim Bund. Sie wollen ihrem Land dienen und damit gutes bezwecken. Doch was, wenn es dann tatsächlich zu einem Auslandseinsatz geht? Wenn dort Bomben fallen und Menschen dabei sterben? Wenn die eigene Sicherheit auf dem Spiel steht und man nicht weiß, ob man je wieder lebend nach Hause zu seiner Familie kommt? Wenn man Entscheidungen über Leben und Tod fällen muss oder einen Befehl bekommt, dem man aus persönlicher Überzeugung nicht zustimmen kann?
Laut Umfrage sollen Soldaten den ersten Platz der stressigsten Jobs der Welt belegen. Sie können nur sporadisch mit der Familie oder Freunden kommunizieren und diesen nur selten von ihren Erlebnissen berichten. Fern ab der Heimat müssen sie manchmal monatelang ums Überleben kämpfen und sich mit schrecklichen Erlebnissen plagen, die einige nicht einfach hinter sich lassen können, auch wenn sie schon lange wieder zurückgekehrt sind. Depressionen oder posttraumatische Belastungsstörungen können dann die Folge sein, die manche ein ganzes Leben verfolgen können.
2. Lebensgefahr für Feuerwehrmänner
Feuerwehrmänner sind unsere Helden. Kinder sehen sie als ihre Vorbilder: „Ich möchte später Feuerwehrmann werden“, hört man sie voller Euphorie sagen. Der Job klingt spannend und gleichzeitig sozial, immerhin retten sie mit ihrem Einsatz das Leben anderer. Zum Wohle derer laufen sie in brennende Häuser und riskieren dabei ihr eigenes Leben.
Genau hier liegt bei diesem ehrbaren Beruf der Knackpunkt. Wenn es brenzlig wird, geht es um Leben oder Tod, sowohl für den Hilfesuchenden als auch für den Helfer. Dann gilt es innerhalb von Sekunden die richtige Entscheidung zu treffen. Manchmal ist es einfach unmöglich alle Menschen bei einem Brand zu retten, manche sind eventuell sogar schon Tod. Doch auch diese müssen geborgen werden. Viele unschöne Bilder können sich bei einem Einsatz zeigen, die einige danach noch weiter verfolgen werden. Manche belastet das schwere Gewissen nicht alle gerettet zu haben. Die seelische und körperliche Anspannung und Belastung bei schweren Einsätzen ist also nicht zu verkennen und erfordert jede Menge Belastbarkeit. Dazu kommen noch die Arbeitszeiten. Feuerwehrmänner arbeiten im Schichtdienst. Schlaf- und Wachrythmus wechseln ständig hin und her und auch Überstunden sind bei diesem Job keine Seltenheit.
3. Piloten sind die Herren der Lüfte
Über den Wolken zu fliegen und ferne Orte anzusteuern ist für viele sicherlich eine nahezu traumhafte Vorstellung. Und das ganze noch mit ordentlich PS unter der Haube. Außerdem hört es sich doch toll an, wenn man sagen kann: „Ich bin Pilot.“ Doch ein Pilot trägt auch die volle Verantwortung für seine Besatzung und alle Passagiere, unter anderem Kinder und ganze Familien. Wenn es dann wirklich zu ernsthaften Turbulenzen kommt, ist zum einen Erfahrung, Intuition und sicheres können gefragt. Immerhin steht das eigene Leben und das vieler anderer auf dem Spiel. Da heisst es die Nerven zu bewahren und genau das Richtige zu tun. Hat man nun schon mehrere Flugstunden und einen Jetlag hinter sich, ist das nicht immer ganz so einfach und kann zu schweren psychischen wie auch körperlichen Belastungen führen. Wer dann auch noch Familie und Kinder hat, muss damit leben diese während der Dienstzeit über längere Zeit nicht zu sehen.
4. Polizisten: Achtung und Gegenwehr
Polizisten sollen für Sicherheit und Ordnung sorgen. Sie dienen dem Staat und seinen Bürgern. Das sind sicherlich Gründe, warum sich Menschen für diesen Beruf entscheiden. Doch begeben sich Polizisten in ihrem Beruf oft auch selbst in Gefahr und ernten nicht immer nur Lob und Anerkennung, sondern auch Gegenwehr und Antipathie. Bei grossen Menschenansammlungen fällt es oft schwer diese in Schach zu halten und dabei zu berücksichtigen, dass es sich bei jedem Einzelnen um einen Menschen handelt, den es nicht zu verletzen gilt. Polizisten können während ihres Einsatzes vielerlei Gefahren ausgesetzt sein, bei denen es darum geht innerhalb von Sekunden Entscheidungen zu treffen, entweder um das leben anderer zu retten oder sogar das eigene. Solche Situationen lösen einen enormen Stress aus, dem auf lange Sicht nicht jeder Mensch standhalten kann.
5. Event-Manager behalten den Überblick
Große Veranstaltungen, schillernde Partys und beeindruckende Konzerte – Liebhaber solcher Events können als Event-Manager ihr Hobby zum Beruf machen. Das Leben als einzige Party.
Doch jedes Event muss zuvor geplant werden und das bis ins letzte Detail. Oft sind daran eine ganze Menge Menschen beteiligt, die alle ihren Teil dazu beitragen. Doch damit am Ende alles glatt läuft, muss jedes Puzzleteil zusammengefügt und koordiniert werden. Da ist Multitasking gefragt und ein echtes Organisationstalent. Denn was, wenn ein Teil der band plötzlich im Stau steht oder krank wird? Wenn etwas kurz vor der Eröffnung kaputt geht oder der Caterer das falsche oder zu wenig Essen liefert? Trotz sorgfältigster Planung kann kurzfristig immer etwas schief gehen und dann? Dann gilt es starke Nerven zu haben und einen kühlen Kopf, mit dem man blitzschnell nach neuen Lösungen sucht und diese auch umsetzt. Ganz schön stressig, oder?
1. Soldat sein ist kein Zuckerschlecken
Viele träumen von einer Karriere beim Bund. Sie wollen ihrem Land dienen und damit gutes bezwecken. Doch was, wenn es dann tatsächlich zu einem Auslandseinsatz geht? Wenn dort Bomben fallen und Menschen dabei sterben? Wenn die eigene Sicherheit auf dem Spiel steht und man nicht weiß, ob man je wieder lebend nach Hause zu seiner Familie kommt? Wenn man Entscheidungen über Leben und Tod fällen muss oder einen Befehl bekommt, dem man aus persönlicher Überzeugung nicht zustimmen kann?
Laut Umfrage sollen Soldaten den ersten Platz der stressigsten Jobs der Welt belegen. Sie können nur sporadisch mit der Familie oder Freunden kommunizieren und diesen nur selten von ihren Erlebnissen berichten. Fern ab der Heimat müssen sie manchmal monatelang ums Überleben kämpfen und sich mit schrecklichen Erlebnissen plagen, die einige nicht einfach hinter sich lassen können, auch wenn sie schon lange wieder zurückgekehrt sind. Depressionen oder posttraumatische Belastungsstörungen können dann die Folge sein, die manche ein ganzes Leben verfolgen können.
2. Lebensgefahr für Feuerwehrmänner
Feuerwehrmänner sind unsere Helden. Kinder sehen sie als ihre Vorbilder: „Ich möchte später Feuerwehrmann werden“, hört man sie voller Euphorie sagen. Der Job klingt spannend und gleichzeitig sozial, immerhin retten sie mit ihrem Einsatz das Leben anderer. Zum Wohle derer laufen sie in brennende Häuser und riskieren dabei ihr eigenes Leben.
Genau hier liegt bei diesem ehrbaren Beruf der Knackpunkt. Wenn es brenzlig wird, geht es um Leben oder Tod, sowohl für den Hilfesuchenden als auch für den Helfer. Dann gilt es innerhalb von Sekunden die richtige Entscheidung zu treffen. Manchmal ist es einfach unmöglich alle Menschen bei einem Brand zu retten, manche sind eventuell sogar schon Tod. Doch auch diese müssen geborgen werden. Viele unschöne Bilder können sich bei einem Einsatz zeigen, die einige danach noch weiter verfolgen werden. Manche belastet das schwere Gewissen nicht alle gerettet zu haben. Die seelische und körperliche Anspannung und Belastung bei schweren Einsätzen ist also nicht zu verkennen und erfordert jede Menge Belastbarkeit. Dazu kommen noch die Arbeitszeiten. Feuerwehrmänner arbeiten im Schichtdienst. Schlaf- und Wachrythmus wechseln ständig hin und her und auch Überstunden sind bei diesem Job keine Seltenheit.
3. Piloten sind die Herren der Lüfte
Über den Wolken zu fliegen und ferne Orte anzusteuern ist für viele sicherlich eine nahezu traumhafte Vorstellung. Und das ganze noch mit ordentlich PS unter der Haube. Außerdem hört es sich doch toll an, wenn man sagen kann: „Ich bin Pilot.“ Doch ein Pilot trägt auch die volle Verantwortung für seine Besatzung und alle Passagiere, unter anderem Kinder und ganze Familien. Wenn es dann wirklich zu ernsthaften Turbulenzen kommt, ist zum einen Erfahrung, Intuition und sicheres können gefragt. Immerhin steht das eigene Leben und das vieler anderer auf dem Spiel. Da heisst es die Nerven zu bewahren und genau das Richtige zu tun. Hat man nun schon mehrere Flugstunden und einen Jetlag hinter sich, ist das nicht immer ganz so einfach und kann zu schweren psychischen wie auch körperlichen Belastungen führen. Wer dann auch noch Familie und Kinder hat, muss damit leben diese während der Dienstzeit über längere Zeit nicht zu sehen.
4. Polizisten: Achtung und Gegenwehr
Polizisten sollen für Sicherheit und Ordnung sorgen. Sie dienen dem Staat und seinen Bürgern. Das sind sicherlich Gründe, warum sich Menschen für diesen Beruf entscheiden. Doch begeben sich Polizisten in ihrem Beruf oft auch selbst in Gefahr und ernten nicht immer nur Lob und Anerkennung, sondern auch Gegenwehr und Antipathie. Bei grossen Menschenansammlungen fällt es oft schwer diese in Schach zu halten und dabei zu berücksichtigen, dass es sich bei jedem Einzelnen um einen Menschen handelt, den es nicht zu verletzen gilt. Polizisten können während ihres Einsatzes vielerlei Gefahren ausgesetzt sein, bei denen es darum geht innerhalb von Sekunden Entscheidungen zu treffen, entweder um das leben anderer zu retten oder sogar das eigene. Solche Situationen lösen einen enormen Stress aus, dem auf lange Sicht nicht jeder Mensch standhalten kann.
5. Event-Manager behalten den Überblick
Große Veranstaltungen, schillernde Partys und beeindruckende Konzerte – Liebhaber solcher Events können als Event-Manager ihr Hobby zum Beruf machen. Das Leben als einzige Party.
Doch jedes Event muss zuvor geplant werden und das bis ins letzte Detail. Oft sind daran eine ganze Menge Menschen beteiligt, die alle ihren Teil dazu beitragen. Doch damit am Ende alles glatt läuft, muss jedes Puzzleteil zusammengefügt und koordiniert werden. Da ist Multitasking gefragt und ein echtes Organisationstalent. Denn was, wenn ein Teil der band plötzlich im Stau steht oder krank wird? Wenn etwas kurz vor der Eröffnung kaputt geht oder der Caterer das falsche oder zu wenig Essen liefert? Trotz sorgfältigster Planung kann kurzfristig immer etwas schief gehen und dann? Dann gilt es starke Nerven zu haben und einen kühlen Kopf, mit dem man blitzschnell nach neuen Lösungen sucht und diese auch umsetzt. Ganz schön stressig, oder?
Kommentar: Wunderbar, Du möchtest einen Kommentar zu "Die 5 stressigsten Jobs – Augen auf bei der Berufswahl" schreiben.

> Assessment Center: Vorbereitung zahlt sich aus!
> Vergiss die Abschlussnote: Ohne Einser-Abschluss zum Traumjob – So geht’s
> Vergiss die Abschlussnote: Ohne Einser-Abschluss zum Traumjob – So geht’s
Minijobs
Studienjournal
© Visual Generation | shutterstock.com
Hausarbeiten, Prüfungen, Lernen und Vorlesungen: Studieren kann manchmal ganz schön in Stress ausarten. Bei einer...
© Rawpixel.com / shutterstock.com
Sobald das Ende der Studienzeit in greifbare Nähe rückt, stellt sich bei Vielen die Frage: Wie geht es weiter?...
© Photographee.eu / shutterstock.com
Nach dem du dein Studium erfolgreich abgeschlossen hast, kommt die nächste Herausforderung auf dich zu: die Jobsuche....
Bewerbungstipps
© BelleMedia / shutterstock.com
Mit Fremdsprachen kann man in einer Bewerbung meist punkten. Je mehr Sprachen, desto besser natürlich – sofern man sie...
© Halfpoint / www.shutterstock.com
Wir haben für Euch eine Muster Initiativbewerbung erstellt. Das Ganze ist Kostenlos und steht jedem für eine...
© lightwavemedia / www.shutterstock.com
Die ersten Unternehmen und Institutionen, allen voran das Bundesfamilienministerium, wollen jetzt ausprobieren, wie sich...
Weiterführende Informationen
Ähnliche Artikel finden? Suchen Sie weiter mit Google: