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Wem es schon in der Schule davor gegraut hat Vorträge und Referate zu halten, dem wird es womöglich in der Uni noch schlimmer ergehen. Die Menschenmenge, vor welcher präsentiert wird ist größer, die Anforderungen höher, die Themen komplexer und die Redezeit länger. Vor allem wenn Seminare so groß sind, dass sie in einem Hörsaal stattfinden ist das mulmige Gefühl bei „Leistungsanforderung: Referat“ stärker. Die Diagnose: Redeangst.
Eine wichtige Tatsache kann uns jedoch aufatmen lassen. Redeangst ist nicht angeboren, sondern wird im Laufe der Sozialisation erlernt. Nur sehr wenige können vor vielen Menschen ohne Angst und vollkommen locker und frei sprechen. Und die meisten von dieser Spezies Mensch können vor allem eins: Locker und entspannt wirken! Oder sie haben sich durch Routine und viel Übung das „Gut-und-locker-reden“ beigebracht. Das Tolle ist also, dass absolut jeder von Redeangst geplagte Mensch aktiv gegen sie vorgehen kann. In den meisten Fällen hat man keine Angst vor Referaten, weil man eine schlechte Erfahrung gemacht hat. In der Regel hat man sie nur, weil man sich im Kopf alle möglichen Horrorszenarien zusammenreimt, die passieren könnten. Die Angst beginnt also im Kopf, kann dort jedoch auch enden, indem sie von positiven und mutmachenden Gedanken übertönt wird. In nahezu jeder Universität werden bestimmte Kurse angeboten, die das Ziel haben die Angst vor Referaten zu nehmen. Dort lernt man das Präsentieren, weshalb viele Aufgaben sich genau darum drehen werden. Das ist jedem klar. Das Problem: Der Mensch konfrontiert sich nur ungern freiwillig mit unangenehmen Aufgaben, weshalb er (verständlicherweise) lieber einen Film guckt als sich seiner Angst zu stellen.
Wer meint ein echter Härtefall zu sein, dem kann man jedoch nur raten ein solches Angebot anzunehmen und sich der Herausforderung zu stellen! Studenten müssen sich bei jeder Veranstaltung Reden oder Referate anhören. Für sie ist es nichts Neues und vor allem nichts Besonderes einer Person, die vorne steht zuzuhören. Jeder Referent und jede Referentin ist also nur eine/r von vielen. Wer nicht durch seine Angst und Aufregung auffallen möchte, der sollte lieber mit Sympathie und Spannung glänzen. Schließlich ist nicht nur der Inhalt wichtig. Meistens bleibt nur das im Kopf, was mit Emotionen verbunden ist. Wie toll wäre es also, wenn man merkt, dass man die Zuhörer für ein Thema (und sei es noch so langweilig) begeistern kann? Durch die positive Aufmerksamkeit steigen das Selbstbewusstsein und die Freude am Referieren, während die Angst immer weiter sinkt. von Regina S.
Eine wichtige Tatsache kann uns jedoch aufatmen lassen. Redeangst ist nicht angeboren, sondern wird im Laufe der Sozialisation erlernt. Nur sehr wenige können vor vielen Menschen ohne Angst und vollkommen locker und frei sprechen. Und die meisten von dieser Spezies Mensch können vor allem eins: Locker und entspannt wirken! Oder sie haben sich durch Routine und viel Übung das „Gut-und-locker-reden“ beigebracht. Das Tolle ist also, dass absolut jeder von Redeangst geplagte Mensch aktiv gegen sie vorgehen kann. In den meisten Fällen hat man keine Angst vor Referaten, weil man eine schlechte Erfahrung gemacht hat. In der Regel hat man sie nur, weil man sich im Kopf alle möglichen Horrorszenarien zusammenreimt, die passieren könnten. Die Angst beginnt also im Kopf, kann dort jedoch auch enden, indem sie von positiven und mutmachenden Gedanken übertönt wird. In nahezu jeder Universität werden bestimmte Kurse angeboten, die das Ziel haben die Angst vor Referaten zu nehmen. Dort lernt man das Präsentieren, weshalb viele Aufgaben sich genau darum drehen werden. Das ist jedem klar. Das Problem: Der Mensch konfrontiert sich nur ungern freiwillig mit unangenehmen Aufgaben, weshalb er (verständlicherweise) lieber einen Film guckt als sich seiner Angst zu stellen.
Wer meint ein echter Härtefall zu sein, dem kann man jedoch nur raten ein solches Angebot anzunehmen und sich der Herausforderung zu stellen! Studenten müssen sich bei jeder Veranstaltung Reden oder Referate anhören. Für sie ist es nichts Neues und vor allem nichts Besonderes einer Person, die vorne steht zuzuhören. Jeder Referent und jede Referentin ist also nur eine/r von vielen. Wer nicht durch seine Angst und Aufregung auffallen möchte, der sollte lieber mit Sympathie und Spannung glänzen. Schließlich ist nicht nur der Inhalt wichtig. Meistens bleibt nur das im Kopf, was mit Emotionen verbunden ist. Wie toll wäre es also, wenn man merkt, dass man die Zuhörer für ein Thema (und sei es noch so langweilig) begeistern kann? Durch die positive Aufmerksamkeit steigen das Selbstbewusstsein und die Freude am Referieren, während die Angst immer weiter sinkt. von Regina S.
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