© mimagephotography / www.shutterstock.com
In Vorlesungen findet man häufig die besten Voraussetzungen, um einzuschlafen: Es sind keine Fenster vorhanden, die Luft ist schlecht, das Licht ist gedämmt, der Professor oder die Professorin spricht eintönig und monoton. Da fällt es nahezu immer schwer konstant zuzuhören – das Thema kann noch so spannend und interessant sein. Viele verfallen dazu an ihrem Smartphone herumzuspielen, am Laptop den Facebook-Status der Freunde zu checken, zu quatschen oder ganz klassisch: vor sich hin zu dösen.
Die 90 Minuten sind damit jedoch fast immer vergeudet. Das Gehörte wird nicht aufgenommen und auch all jene Informationen, die prüfungsrelevant wären, werden nicht als solche erkannt und sickern durch das Gehirn durch. Spätestens beim Lernen und Durcharbeiten der Skripte tritt das erste Problem auf: Was hat der Professor mit „Hydrologie“ gemeint? Das Nachschlagen oder Recherchieren kann viel Zeit in Anspruch nehmen, wenn in jeder Folie ein Wort zu finden ist, das ohne Kontext unverständlich ist. Viele Professoren und Professorinnen fertigen ihre Folien absichtlich so an, dass sie nur verstanden werden können, wenn man die Vorlesung besucht und gleichzeitig mitschreibt!
Wie können Vorlesungen also trotz hohem Schlafpotential effektiv genutzt werden? Der wichtigste Punkt ist: Durchhaltevermögen! Zuhören kann anstrengend sein, vor allem unter diesen Bedingungen. Trotzdem dürft ihr nie aus den Augen verlieren, warum ihr das macht. Ihr erspart euch auf lange Sicht gesehen viel Arbeit!
Selektiert die Worte des Professors bzw. der Professorin und versucht herauszuhören, was wichtig ist. Bringt das Gehörte schließlich in eigenen Worten zu Papier. Das erleichtert euch später die Nacharbeitung! Liegt ein Skript vor, so ist es noch leichter: Macht Ergänzungen, Notizen und schreibt Unverständliches auf. Besonders am Anfang ist es schwierig zuzuhören, zu selektieren und zu schreiben – und das alles auf einmal. Doch mit etwas Übung klappt das von ganz alleine. Ihr entwickelt ein Gefühl für Wichtiges. Ihr müsst nur dran bleiben und euch selbst die Möglichkeit geben, euch an diese Methode zu gewöhnen.
Denkt während der Vorlesung mit. Auf diese Weise fällt es leichter sich die Sachverhalte einzuprägen und es macht gleichzeitig wach: Wer mitdenkt verfällt nicht in den Schlafmodus!
Habt ihr Fragen, die der Professor oder die Professorin nicht von sich aus beantwortet, so habt keine Scheu sie zu stellen. Auch wenn die Menschenmasse in einem Hörsaal abschrecken kann sich zu melden, so solltet ihr es trotzdem probieren. Ihr werdet sehen, so schlimm, wie ihr es euch ausmalt, ist es nicht. Seht es als eine kleine Herausforderung, die ihr bewältigen könnt. Solltet ihr jedoch Probleme damit haben und auf anderem Wege keine befriedigende Antwort erhalten, könnt ihr der lehrenden Person jederzeit eine E-Mail schreiben!
Von Vorteil ist auch immer eine/n Verbündete/n zu haben. Eine Person, die neben einem sitzt und genauso effektiv zuhört und mitarbeitet. Habt ihr eine zuverlässige Person „gefunden“, so profitieren beide Parteien. Ihr könnt eure Mitschriften vergleichen: Habt ihr ähnliche Stichpunkte gemacht? Fehlt bei der einen Person etwas, was die andere als wichtig empfunden hat? Durch Gespräche über die Inhalte der Vorlesung, prägt sich vieles besser ein.
Wenn ihr also das nächste Mal eine Vorlesung besucht, so stellt euch nicht auf Langweile und Müdigkeit ein. Stellt euch darauf ein die Bausteine für die nächste Lernphase zu legen. Euer Zukunfts-Ich wird eurem Vergangenheits-Ich dafür danken, dass er so gut vorgearbeitet hat!
von Regina S.
Die 90 Minuten sind damit jedoch fast immer vergeudet. Das Gehörte wird nicht aufgenommen und auch all jene Informationen, die prüfungsrelevant wären, werden nicht als solche erkannt und sickern durch das Gehirn durch. Spätestens beim Lernen und Durcharbeiten der Skripte tritt das erste Problem auf: Was hat der Professor mit „Hydrologie“ gemeint? Das Nachschlagen oder Recherchieren kann viel Zeit in Anspruch nehmen, wenn in jeder Folie ein Wort zu finden ist, das ohne Kontext unverständlich ist. Viele Professoren und Professorinnen fertigen ihre Folien absichtlich so an, dass sie nur verstanden werden können, wenn man die Vorlesung besucht und gleichzeitig mitschreibt!
Wie können Vorlesungen also trotz hohem Schlafpotential effektiv genutzt werden? Der wichtigste Punkt ist: Durchhaltevermögen! Zuhören kann anstrengend sein, vor allem unter diesen Bedingungen. Trotzdem dürft ihr nie aus den Augen verlieren, warum ihr das macht. Ihr erspart euch auf lange Sicht gesehen viel Arbeit!
Selektiert die Worte des Professors bzw. der Professorin und versucht herauszuhören, was wichtig ist. Bringt das Gehörte schließlich in eigenen Worten zu Papier. Das erleichtert euch später die Nacharbeitung! Liegt ein Skript vor, so ist es noch leichter: Macht Ergänzungen, Notizen und schreibt Unverständliches auf. Besonders am Anfang ist es schwierig zuzuhören, zu selektieren und zu schreiben – und das alles auf einmal. Doch mit etwas Übung klappt das von ganz alleine. Ihr entwickelt ein Gefühl für Wichtiges. Ihr müsst nur dran bleiben und euch selbst die Möglichkeit geben, euch an diese Methode zu gewöhnen.
Denkt während der Vorlesung mit. Auf diese Weise fällt es leichter sich die Sachverhalte einzuprägen und es macht gleichzeitig wach: Wer mitdenkt verfällt nicht in den Schlafmodus!
Habt ihr Fragen, die der Professor oder die Professorin nicht von sich aus beantwortet, so habt keine Scheu sie zu stellen. Auch wenn die Menschenmasse in einem Hörsaal abschrecken kann sich zu melden, so solltet ihr es trotzdem probieren. Ihr werdet sehen, so schlimm, wie ihr es euch ausmalt, ist es nicht. Seht es als eine kleine Herausforderung, die ihr bewältigen könnt. Solltet ihr jedoch Probleme damit haben und auf anderem Wege keine befriedigende Antwort erhalten, könnt ihr der lehrenden Person jederzeit eine E-Mail schreiben!
Von Vorteil ist auch immer eine/n Verbündete/n zu haben. Eine Person, die neben einem sitzt und genauso effektiv zuhört und mitarbeitet. Habt ihr eine zuverlässige Person „gefunden“, so profitieren beide Parteien. Ihr könnt eure Mitschriften vergleichen: Habt ihr ähnliche Stichpunkte gemacht? Fehlt bei der einen Person etwas, was die andere als wichtig empfunden hat? Durch Gespräche über die Inhalte der Vorlesung, prägt sich vieles besser ein.
Wenn ihr also das nächste Mal eine Vorlesung besucht, so stellt euch nicht auf Langweile und Müdigkeit ein. Stellt euch darauf ein die Bausteine für die nächste Lernphase zu legen. Euer Zukunfts-Ich wird eurem Vergangenheits-Ich dafür danken, dass er so gut vorgearbeitet hat!
von Regina S.
Kommentar: Wunderbar, Du möchtest einen Kommentar zu "Schluss mit Schlafmodus! - Vorlesungen effektiv nutzen!" schreiben.

Minijobs
The Waters of Greenstone from Nathan Kaso on Vimeo.
Studienjournal
© wavebreakmedia / shutterstock.com
Jeder kennt es. Es nervt nicht immer. Manchmal ist es ganz angenehm. Manchmal viel zu kurz. Aber hin und wieder kommt es...
© wavebreakmedia / shutterstock.com
Wir haben neun Jahre lang die englische Sprache gelernt. Neun Jahre die Grammatik gepaukt, Vokabeln gelernt und alles...
© wavebreakmedia / shutterstock.com
Hörsaal, Mensa, Disco. Fehlt noch etwas zum perfekten Studentenleben? Ja. Ein wildromantisches WG-Zimmer, damit schnell...
Bewerbungstipps
© wavebreakmedia / shutterstock.com
Viele kennen das: Man bewirbt sich für mehrere Stellen, schickt zig Bewerbungen ab und am Ende kommt doch nichts dabei...
© Ollyy / www.shutterstock.com
Die erste Hürde ist geschafft, Sie wurden zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Damit haben Sie bereits mit Ihren...
© Ariwasabi / www.shutterstock.com
Außer dem Anschreiben und dem Lebenslauf können Kopien von Zertifikaten über bestimmte Fähigkeiten,...
Weiterführende Informationen
Ähnliche Artikel finden? Suchen Sie weiter mit Google: