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Wer hat sich während des Studiums nicht schon einmal überlegt wie es denn wäre zu promovieren? Sich die ein oder andere Forschungsfrage ausgedacht und sich den Doktor vor dem Namen vorgestellt? Das wäre schließlich was! Für all jene, welche wissenschaftlich arbeiten wollen, kann eine Promotion schon fast als Pflicht angesehen werden, da man in einigen Fachgebieten ohne Doktortitel kaum weiter kommt. Wer also häufig über diese Option grübelt und sich Gedanken macht, ob er diese Weg einschlagen möchte, der stellt sich vielleicht eine klitzekleine Frage, die absolut berechtigt ist: Wie promoviert man eigentlich?
Die Promotion ist eine große Herausforderung, die viel Durchhaltevermögen verlangt. Deswegen ist der erste Schritt, die Wahl des Themas, natürlich sehr wichtig. Das Thema sollte interessant und fesselnd genug sein, dass man sich vorstellen kann, über Jahre hinweg daran zu arbeiten. Denn je spannender man es findet, desto eher hat man Freude dabei mit ihm zu arbeiten und desto besser verkraftet man Rückschläge (die es zweifelsohne geben wird). Der zweite Schritt sollte die Wahl der Betreuungsperson während der Promotionszeit sein. Dabei ist es notwendig einen „Doktorvater“ bzw. eine „Doktormutter“ zu finden, der oder die sich ebenfalls für das gewählte Thema begeistern kann und bereit ist als Betreuer/in mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Im Idealfall ist es eine Person, die man bereits im Studium kennen gelernt hat und dessen Fachgebiet ungefähr in die gleiche Richtung geht, wie das zuvor gewählte Thema. Aus diesem Grund sollte man bereits während des Studiums gute Kontakte knüpfen und auch besonders darauf achten, dass die menschliche Seite der Betreuungsperson passt! Die dritte Herausforderung ist die Finanzierung.
Sehr viele Promovierende arbeiten als wissenschaftliche Mitarbeiter bei einem Professor, indem sie Lehrveranstaltungen übernehmen. Die Promotion läuft dabei nebenher. Viele andere nehmen eine Stelle in einem Unternehmen an und beschäftigen sich somit mit Untersuchungsthemen der Firma. Häufig ist die Bezahlung gar nicht so schlecht! Eine dritte Variante der Finanzierung wäre ein Stipendium. Dieses ist jedoch meist auf eine bestimmte Anzahl an Jahren beschränkt. Wer diese drei Schritte erfolgreich gegangen ist, kann nun mit dem Forschen und Schreiben beginnen. Natürlich wird es kein leichter Weg sein. Man muss wie in jeder Lebenssituation mit Rückschlägen und Frust rechnen, doch sollte man nie das Ziel aus den Augen verlieren und die Freude am Forschen immer wieder an die Oberfläche holen. Ist alles ausgestanden und geschafft, steht die Disputation, also die Verteidigung der Doktorarbeit, an. Dieses ist ein wissenschaftliches Streitgespräch über die Arbeit, kann jedoch auch über sie hinausgehen.
Die letzte Hürde ist die Publikation der Arbeit. Häufig ist dies ebenso eine Kostenfrage: Lässt man seine Doktorarbeit im Verlag drucken, im Copy-Shop oder veröffentlicht man sie ausschließlich im Internet? Zusätzlich ist zu beachten, dass Universitäten in der Regel eine ihnen zustehende Mindestanzahl an Exemplaren anfordern: Die Zahl variiert jedoch je nach Uni und Fakultät. Es besteht manchmal ebenso die Möglichkeit der Veröffentlichung im Internet, doch auch hier sind die Regelungen unterschiedlich. von Regina S.
Die Promotion ist eine große Herausforderung, die viel Durchhaltevermögen verlangt. Deswegen ist der erste Schritt, die Wahl des Themas, natürlich sehr wichtig. Das Thema sollte interessant und fesselnd genug sein, dass man sich vorstellen kann, über Jahre hinweg daran zu arbeiten. Denn je spannender man es findet, desto eher hat man Freude dabei mit ihm zu arbeiten und desto besser verkraftet man Rückschläge (die es zweifelsohne geben wird). Der zweite Schritt sollte die Wahl der Betreuungsperson während der Promotionszeit sein. Dabei ist es notwendig einen „Doktorvater“ bzw. eine „Doktormutter“ zu finden, der oder die sich ebenfalls für das gewählte Thema begeistern kann und bereit ist als Betreuer/in mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Im Idealfall ist es eine Person, die man bereits im Studium kennen gelernt hat und dessen Fachgebiet ungefähr in die gleiche Richtung geht, wie das zuvor gewählte Thema. Aus diesem Grund sollte man bereits während des Studiums gute Kontakte knüpfen und auch besonders darauf achten, dass die menschliche Seite der Betreuungsperson passt! Die dritte Herausforderung ist die Finanzierung.
Sehr viele Promovierende arbeiten als wissenschaftliche Mitarbeiter bei einem Professor, indem sie Lehrveranstaltungen übernehmen. Die Promotion läuft dabei nebenher. Viele andere nehmen eine Stelle in einem Unternehmen an und beschäftigen sich somit mit Untersuchungsthemen der Firma. Häufig ist die Bezahlung gar nicht so schlecht! Eine dritte Variante der Finanzierung wäre ein Stipendium. Dieses ist jedoch meist auf eine bestimmte Anzahl an Jahren beschränkt. Wer diese drei Schritte erfolgreich gegangen ist, kann nun mit dem Forschen und Schreiben beginnen. Natürlich wird es kein leichter Weg sein. Man muss wie in jeder Lebenssituation mit Rückschlägen und Frust rechnen, doch sollte man nie das Ziel aus den Augen verlieren und die Freude am Forschen immer wieder an die Oberfläche holen. Ist alles ausgestanden und geschafft, steht die Disputation, also die Verteidigung der Doktorarbeit, an. Dieses ist ein wissenschaftliches Streitgespräch über die Arbeit, kann jedoch auch über sie hinausgehen.
Die letzte Hürde ist die Publikation der Arbeit. Häufig ist dies ebenso eine Kostenfrage: Lässt man seine Doktorarbeit im Verlag drucken, im Copy-Shop oder veröffentlicht man sie ausschließlich im Internet? Zusätzlich ist zu beachten, dass Universitäten in der Regel eine ihnen zustehende Mindestanzahl an Exemplaren anfordern: Die Zahl variiert jedoch je nach Uni und Fakultät. Es besteht manchmal ebenso die Möglichkeit der Veröffentlichung im Internet, doch auch hier sind die Regelungen unterschiedlich. von Regina S.
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HIT TV // The Prologue from Saman Kesh on Vimeo.
WATCH IT LOUD AND FULLSCREEN :)
Written and Directed by
Saman Kesh
WEBSITE: SamanKesh.com
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Original Music by
Makeup & Vanity Set
GET THE SOUNDTRACK HERE
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