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Klappe auf, Aufmerksamkeit tot: So lenken sich Studierende in der Vorlesung ab
16. Dezember 2011
Viertel nach zehn in einem deutschen Hörsaal: der Prof beginnt zu reden, der Student klapp seinen Laptop auf. Natürlich nur, um fleißig mitzuschreiben!
Anstatt in interessierte Gesichtern blickt so mancher Vortragender heutzutage nur noch auf ein Heer grauer und schwarzer Laptopdeckel. Notizen zum Vortrag oder interessante Fakten im Internet nachzuschlagen sind akzeptable und von Dozenten anerkannte Gründe, seinen Laptop in die Vorlesung mitzubringen. Wie viele der Studierenden das auch wirklich in die Tat umsetzen? Ihre Zahl dürfte verschwindet gering sein!
Der Großteil widmet sich während des Vortrages lieber der Kontaktpflege in sozialen Netzwerken, dem Referat für das nächste Seminar oder lustigen Flashgames. Für den Vortragenden ist das nur schwer nachprüfbar. Er sieht von vorne schließlich nicht, was hinter den Bildschirmen so vor sich geht. An amerikanischen Universitäten ist man mittlerweile dazu übergegangen, Laptops in Vorlesungen zu verbieten. Bei Verstoß gegen dieses Verbot droht die Konfiszierung des Rechners.
In Deutschland sieht man das nicht ganz so eng. Stattdessen sehen viele Professoren auch eine Chance in den Laptops. Insbesondere dann, wenn Folien zu einzelnen Vorträgen schon im Voraus zur Verfügung gestellt werden, können die Studierenden diese mit ihren eigenen Notizen sinnvoll ergänzen. Außerdem böte die fehlende Aufmerksamkeit der Studierenden für die Dozenten die Möglichkeit, mal die eigene Vortragsweise kritisch zu hinterfragen.
Anstatt in interessierte Gesichtern blickt so mancher Vortragender heutzutage nur noch auf ein Heer grauer und schwarzer Laptopdeckel. Notizen zum Vortrag oder interessante Fakten im Internet nachzuschlagen sind akzeptable und von Dozenten anerkannte Gründe, seinen Laptop in die Vorlesung mitzubringen. Wie viele der Studierenden das auch wirklich in die Tat umsetzen? Ihre Zahl dürfte verschwindet gering sein!
Der Großteil widmet sich während des Vortrages lieber der Kontaktpflege in sozialen Netzwerken, dem Referat für das nächste Seminar oder lustigen Flashgames. Für den Vortragenden ist das nur schwer nachprüfbar. Er sieht von vorne schließlich nicht, was hinter den Bildschirmen so vor sich geht. An amerikanischen Universitäten ist man mittlerweile dazu übergegangen, Laptops in Vorlesungen zu verbieten. Bei Verstoß gegen dieses Verbot droht die Konfiszierung des Rechners.
In Deutschland sieht man das nicht ganz so eng. Stattdessen sehen viele Professoren auch eine Chance in den Laptops. Insbesondere dann, wenn Folien zu einzelnen Vorträgen schon im Voraus zur Verfügung gestellt werden, können die Studierenden diese mit ihren eigenen Notizen sinnvoll ergänzen. Außerdem böte die fehlende Aufmerksamkeit der Studierenden für die Dozenten die Möglichkeit, mal die eigene Vortragsweise kritisch zu hinterfragen.
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