Stress hat keine Chance: Den Überblick im Studium behalten
23. Januar 2013
Konzentrationsprobleme? Ständige Müdigkeit und Lustlosigkeit? Ängste und Befürchtungen den Zeitplan nicht einhalten zu können? Herzlich Willkommen in der Universität inmitten der neuen Leistungsdruckgesellschaft!
Studenten fühlen sich oft unter Druck gesetzt in ihrem Studium und haben Angst den Leistungsanforderungen nicht gerecht zu werden. Oft müssen unzählige Texte gelesen und Essays und Exzerpte verfasst werden, Millionen von Formeln sollen im Kopf hängen bleiben und manches bis ins kleinste Detail gekannt werden. In einem Seminar wird so viel verlangt, wie früher in 5 oder 6 Schulfächern zusammen.
Der Übergang von der Schulzeit zum Studium ist meist am schlimmsten. Und hat man sich nach zwei, drei Semestern an das System und die Leistungsnachweise gewöhnt, wird es immer mehr Lernstoff, den man bewältigen muss. Immer mehr und mehr bis man den Überblick verliert, die Haare in die Luft steigen, sich ein Gefühl von Panik breitmacht und steigende depressive Phasen den Tag bestimmen.
In einer Gesellschaft, in der fast ausschließlich nur Leistung zählt, fällt es manchmal schwer einen klaren Kopf zu bewahren. Der klügere, bessere, erfahrene gewinnt. Man möchte alles auf einmal leisten und alles wissen. Was am Ende bleibt ist Stress.
Eine Zeit, die eigentlich die schönste des Lebens sein soll, erleben Studenten gegenwärtig oftmals nicht als solche. Aber man sollte sich von stressigen Phasen nicht entmutigen lassen, denn so ergeht es (fast) allen Studenten. Man steht auf jeden Fall nie alleine da.
Mit Freunden und Kommilitonen zu sprechen und dabei den Stress von der Seele zu reden hilft ungemein. Sich auszutauschen, Zuspruch und Rückhalt zu erhalten können eine gute Stütze sein.
Das Wichtigste ist: Ruhe bewahren. Einen Plan für das Studium sollte erstellt werden, um Kenntnis darüber zu haben, was zu tun ist. Dabei sollte man in diesem Plan folgende drei Fragen beantworten:
In welcher Veranstaltung muss ich welche Studienleistung erbringen um wie viele Leistungspunkte zu erhalten? Wie lange habe ich Zeit dafür?
Wenn man erst einmal eine Übersicht hat, wird der Kopf leichter und alle Anforderungen sind geordnet. Die Leistungsanforderungen werden dadurch zwar nicht weniger doch kann man mit diesem System Anforderungen leichter ausblenden und konzentriert sich nur auf das, was aktuell ansteht. Zudem motiviert es, da man sehen kann, wie viel man eigentlich schon geleistet hat.
Es gilt: Wenn man in Leistungsanforderungen und Aufgaben ertrinkt ist der Rettungsring in der Not ein gut strukturierter Plan, der auch noch motiviert.
Regina S.
Studenten fühlen sich oft unter Druck gesetzt in ihrem Studium und haben Angst den Leistungsanforderungen nicht gerecht zu werden. Oft müssen unzählige Texte gelesen und Essays und Exzerpte verfasst werden, Millionen von Formeln sollen im Kopf hängen bleiben und manches bis ins kleinste Detail gekannt werden. In einem Seminar wird so viel verlangt, wie früher in 5 oder 6 Schulfächern zusammen.
Der Übergang von der Schulzeit zum Studium ist meist am schlimmsten. Und hat man sich nach zwei, drei Semestern an das System und die Leistungsnachweise gewöhnt, wird es immer mehr Lernstoff, den man bewältigen muss. Immer mehr und mehr bis man den Überblick verliert, die Haare in die Luft steigen, sich ein Gefühl von Panik breitmacht und steigende depressive Phasen den Tag bestimmen.
In einer Gesellschaft, in der fast ausschließlich nur Leistung zählt, fällt es manchmal schwer einen klaren Kopf zu bewahren. Der klügere, bessere, erfahrene gewinnt. Man möchte alles auf einmal leisten und alles wissen. Was am Ende bleibt ist Stress.
Eine Zeit, die eigentlich die schönste des Lebens sein soll, erleben Studenten gegenwärtig oftmals nicht als solche. Aber man sollte sich von stressigen Phasen nicht entmutigen lassen, denn so ergeht es (fast) allen Studenten. Man steht auf jeden Fall nie alleine da.
Mit Freunden und Kommilitonen zu sprechen und dabei den Stress von der Seele zu reden hilft ungemein. Sich auszutauschen, Zuspruch und Rückhalt zu erhalten können eine gute Stütze sein.
Das Wichtigste ist: Ruhe bewahren. Einen Plan für das Studium sollte erstellt werden, um Kenntnis darüber zu haben, was zu tun ist. Dabei sollte man in diesem Plan folgende drei Fragen beantworten:
- Welche Module habe ich bereits fertig und wie viele muss / möchte ich noch abschließen?
- Wie viele Punkte habe ich bereits erreicht und wie viele brauche ich noch?
- Welche Note habe ich in diesem und jenen Seminar erhalten? Möchte ich sie verbessern?
In welcher Veranstaltung muss ich welche Studienleistung erbringen um wie viele Leistungspunkte zu erhalten? Wie lange habe ich Zeit dafür?
Wenn man erst einmal eine Übersicht hat, wird der Kopf leichter und alle Anforderungen sind geordnet. Die Leistungsanforderungen werden dadurch zwar nicht weniger doch kann man mit diesem System Anforderungen leichter ausblenden und konzentriert sich nur auf das, was aktuell ansteht. Zudem motiviert es, da man sehen kann, wie viel man eigentlich schon geleistet hat.
Es gilt: Wenn man in Leistungsanforderungen und Aufgaben ertrinkt ist der Rettungsring in der Not ein gut strukturierter Plan, der auch noch motiviert.
Regina S.
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