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Viele Abiturienten wissen selbst noch bei der Zeugnisvergabe nicht, in welche Richtung sie sich beruflich orientieren wollen - Ausbildung oder Studium? Wenn ein Studium in Frage kommt, was studieren? Die meisten, die noch keine genaue Vorstellung von ihrer Zukunft haben, schreiben sich erst mal in einen Studiengang ein, der vielleicht interessant klingt oder zumindest gute Zukunftsaussichten verspricht. Nur um dann ein bis zwei Semester später festzustellen, dass z.B. ein Studium der Wirtschaftswissenschaften so gar nicht den eigenen Interessen entspricht.
Natürlich ist es wichtig, sich auszuprobieren, aber jedes Semester, das man „umsonst“ studiert hat, kostet Zeit und Geld.
Eine gute Möglichkeit herauszufinden, welcher Studiengang am besten zu einem passt, ist ein Studium generale.
Normalerweise versteht man unter einem Studium generale eine von der Universität angebotene Vorlesungsreihe, die allen Studierenden offensteht und in der die Professoren Einblick in die unterschiedlichsten Fachbereiche geben. Oft wird dieses Studium generale auch im Rahmen eines Seniorenstudiums angeboten.
Einige Universitäten in Deutschland, z.B. die Universität Tübingen, bieten seit neuestem ein Studium generale speziell für Abiturienten an. Dieses Studienprogramm, das in der Regel auf zwei Semester ausgelegt ist, soll Möglichkeiten zur Orientierung bieten und den Teilnehmern die Studienwahl erleichtern. In diesem Probestudium lernen Sie zunächst, wie wissenschaftliches Arbeiten funktioniert, um anschließend an verschiedenen Seminaren aus Geistes-, Natur-, Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften teilzunehmen. Nach zehn Monaten Schnupperstudium sind sich oft alle Teilnehmer sicher, wohin es für sie in Zukunft gehen soll. Auch an anderen Universitäten hat man das Studium genereale für sich entdeckt. An der Leuphana Universität Lüneburg beginnt das eigentliche Fachstudium z.B. erst nach einem Semester. Zuvor absolvieren alle Erstis zusammen ein Orientierungssemester. Erst danach müssen sie sich endgültig entscheiden, welches Nebenfach sie wählen.
Natürlich ist es wichtig, sich auszuprobieren, aber jedes Semester, das man „umsonst“ studiert hat, kostet Zeit und Geld.
Eine gute Möglichkeit herauszufinden, welcher Studiengang am besten zu einem passt, ist ein Studium generale.
Normalerweise versteht man unter einem Studium generale eine von der Universität angebotene Vorlesungsreihe, die allen Studierenden offensteht und in der die Professoren Einblick in die unterschiedlichsten Fachbereiche geben. Oft wird dieses Studium generale auch im Rahmen eines Seniorenstudiums angeboten.
Einige Universitäten in Deutschland, z.B. die Universität Tübingen, bieten seit neuestem ein Studium generale speziell für Abiturienten an. Dieses Studienprogramm, das in der Regel auf zwei Semester ausgelegt ist, soll Möglichkeiten zur Orientierung bieten und den Teilnehmern die Studienwahl erleichtern. In diesem Probestudium lernen Sie zunächst, wie wissenschaftliches Arbeiten funktioniert, um anschließend an verschiedenen Seminaren aus Geistes-, Natur-, Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften teilzunehmen. Nach zehn Monaten Schnupperstudium sind sich oft alle Teilnehmer sicher, wohin es für sie in Zukunft gehen soll. Auch an anderen Universitäten hat man das Studium genereale für sich entdeckt. An der Leuphana Universität Lüneburg beginnt das eigentliche Fachstudium z.B. erst nach einem Semester. Zuvor absolvieren alle Erstis zusammen ein Orientierungssemester. Erst danach müssen sie sich endgültig entscheiden, welches Nebenfach sie wählen.
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