Zukunft: Fachkräftemangel in Deutschland weitet sich aus
12. August 2013
Der Mangel an dual ausgebildeten Fachkräften wächst unaufhaltsam. Es sind vor allem „normale“ Berufe im Dienstleistungssektor oder im Gesundheitswesen, die heutzutage kaum noch zulauf finden. Die Gründe hierfür sind recht einfach ersichtlich. In diesen Berufen lässt sich nicht grade das große Geld verdienen, und oftmals kommen noch weitere Einschränkungen wie unangenehme Arbeitszeiten oder im Pflegesektor die starke emotionale Belastung hinzu. Eine duale Ausbildung ist mittlerweile für die wenigsten erstrebenswert und wem kann man es verübeln, wo doch ein Hochschulabschluss quasi eine Beschäftigungsgarantie ist!
In den 50er Jahren war es noch völlig normal nach der Schule eine Ausbildung zu absolvieren, doch seitdem hat sich so einiges verändert. Die Mittelschicht ist seitdem stetig gewachsen, was zur Folge hat das die Menschen mit dem wachsenden Wohlstand auch eine höhere Bildung für ihre Kinder wünschen. Man spricht hierbei von Bildungsexpansion. Dieser Trend zeigt sich allein in den weiterhin steigenden Zahlen derer die Abitur machen: Vor zehn Jahren waren es noch 37% der Schulabgänger und heute sind es schon 50%. Man kann sagen das jeder dritte Schüler hierzulande Abitur macht: Tendenz steigend. Ein weiteres Problem liegt scheinbar in der Berufsberatung für Gymnasiasten, diese sei, so Experten, viel eher auf eine akademische Laufbahn ausgerichtet. Gleichberechtigung zwischen Beruf und Studium ist hier in den seltensten Fällen gegeben: Forciert wird hier eindeutig eine akademische Laufbahn.
Der Run auf die Unis ist riesig, dank doppelter Abi Jahrgänge quellen Hörsäle über, und bezahlbarer Wohnraum ist in den größeren Städten kaum noch zu haben. Trotzdem ist für viele Abiturienten klar dass ihr Weg an die Uni führt. Wenn sich diese Entwicklung fortsetzt hat die Bundesrepublik bald ein Problem. Bereits jetzt zeichnet sich ab was in Zukunft noch viel drastischer ausfallen wird: Viele Berufe finden keinen Zulauf mehr. Es fehlt ganz einfach der Nachwuchs. Es wird prognostiziert das zwischen 2010 und 2030 nur etwa sieben Millionen Menschen auf dieser mittleren Qualifikationsebene einsteigen, während aber 11,5 Millionen ausscheiden werden. Hier spielt auch noch der Demographische Wandel mit hinein, es gibt weniger Jugendliche, und die die da sind wollen natürlich die bestmöglichen Chancen für ihre Zukunft. Niedrige Löhne schrecken daher viele ab einen Job im Dienstleistungs- oder Gesundheitssektor zu erlernen. Als Akademiker ist man besser gestellt, und das nicht nur finanziell.
Ein Desaster für Deutschland!
Jemand sagte einmal, dass eine solide Mittelschicht das Rückgrat unserer Gesellschaft ist. Diesen Leitsatz haben sich viele deutsche Betriebe nun auch zu Eigen gemacht, und arbeiten nun daran Abiturienten eine duale Ausbildung schmackhaft zu machen. Viele bieten die Möglichkeit eines Studiums neben der Ausbildung an, oder bieten ihren Azubis weitreichende Fortbildungsmöglichkeiten, Prämien, Mitbestimmung und Aufstiegschancen. Studien haben belegt dass man auch ohne ein Hochschulstudium durchaus Karriere machen kann. Alles eine Frage der Motivation, so die Experten. Wir dürfen gespannt sein welchen Kurs unser Schiff, die Deutschland, in den kommenden Jahren einschlagen wird. Wird es uns gelingen die Klippen zu umschiffen oder werden wir auf Grund laufen? Vielleicht würde ein Mindestlohn der Sache zugutekommen, doch bis sich dieser einmal durchsetzt sind wir jungen Leute wahrscheinlich schon der Rente nah. Da muss was passieren in Deutschland. Wir können dieses Problem nicht über Zuwanderung lösen, die dafür notwendigen Schritte wurden viel zu spät getroffen. Erst seit einem Monat sind die entsprechenden Gesetzesänderungen aktiv. Für Hochqualifizierte gibt es diese Möglichkeit bereits seit einem Jahr.
Arbeit muss sich wieder lohnen und die Bedingungen müssen sich verbessern. Der Ansicht sind auch die Teilnehmer einer repräsentativen Umfrage zu diesem Thema. Dies zu erreichen muss das Primärziel sein.
In den 50er Jahren war es noch völlig normal nach der Schule eine Ausbildung zu absolvieren, doch seitdem hat sich so einiges verändert. Die Mittelschicht ist seitdem stetig gewachsen, was zur Folge hat das die Menschen mit dem wachsenden Wohlstand auch eine höhere Bildung für ihre Kinder wünschen. Man spricht hierbei von Bildungsexpansion. Dieser Trend zeigt sich allein in den weiterhin steigenden Zahlen derer die Abitur machen: Vor zehn Jahren waren es noch 37% der Schulabgänger und heute sind es schon 50%. Man kann sagen das jeder dritte Schüler hierzulande Abitur macht: Tendenz steigend. Ein weiteres Problem liegt scheinbar in der Berufsberatung für Gymnasiasten, diese sei, so Experten, viel eher auf eine akademische Laufbahn ausgerichtet. Gleichberechtigung zwischen Beruf und Studium ist hier in den seltensten Fällen gegeben: Forciert wird hier eindeutig eine akademische Laufbahn.
Der Run auf die Unis ist riesig, dank doppelter Abi Jahrgänge quellen Hörsäle über, und bezahlbarer Wohnraum ist in den größeren Städten kaum noch zu haben. Trotzdem ist für viele Abiturienten klar dass ihr Weg an die Uni führt. Wenn sich diese Entwicklung fortsetzt hat die Bundesrepublik bald ein Problem. Bereits jetzt zeichnet sich ab was in Zukunft noch viel drastischer ausfallen wird: Viele Berufe finden keinen Zulauf mehr. Es fehlt ganz einfach der Nachwuchs. Es wird prognostiziert das zwischen 2010 und 2030 nur etwa sieben Millionen Menschen auf dieser mittleren Qualifikationsebene einsteigen, während aber 11,5 Millionen ausscheiden werden. Hier spielt auch noch der Demographische Wandel mit hinein, es gibt weniger Jugendliche, und die die da sind wollen natürlich die bestmöglichen Chancen für ihre Zukunft. Niedrige Löhne schrecken daher viele ab einen Job im Dienstleistungs- oder Gesundheitssektor zu erlernen. Als Akademiker ist man besser gestellt, und das nicht nur finanziell.
Ein Desaster für Deutschland!
Jemand sagte einmal, dass eine solide Mittelschicht das Rückgrat unserer Gesellschaft ist. Diesen Leitsatz haben sich viele deutsche Betriebe nun auch zu Eigen gemacht, und arbeiten nun daran Abiturienten eine duale Ausbildung schmackhaft zu machen. Viele bieten die Möglichkeit eines Studiums neben der Ausbildung an, oder bieten ihren Azubis weitreichende Fortbildungsmöglichkeiten, Prämien, Mitbestimmung und Aufstiegschancen. Studien haben belegt dass man auch ohne ein Hochschulstudium durchaus Karriere machen kann. Alles eine Frage der Motivation, so die Experten. Wir dürfen gespannt sein welchen Kurs unser Schiff, die Deutschland, in den kommenden Jahren einschlagen wird. Wird es uns gelingen die Klippen zu umschiffen oder werden wir auf Grund laufen? Vielleicht würde ein Mindestlohn der Sache zugutekommen, doch bis sich dieser einmal durchsetzt sind wir jungen Leute wahrscheinlich schon der Rente nah. Da muss was passieren in Deutschland. Wir können dieses Problem nicht über Zuwanderung lösen, die dafür notwendigen Schritte wurden viel zu spät getroffen. Erst seit einem Monat sind die entsprechenden Gesetzesänderungen aktiv. Für Hochqualifizierte gibt es diese Möglichkeit bereits seit einem Jahr.
Arbeit muss sich wieder lohnen und die Bedingungen müssen sich verbessern. Der Ansicht sind auch die Teilnehmer einer repräsentativen Umfrage zu diesem Thema. Dies zu erreichen muss das Primärziel sein.
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