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Bildung ist heute wichtiger denn je. Eine gute Ausbildung legt das Fundament dazu. Da eine gute Ausbildung oftmals viel Geld kostet und währenddessen wenig Geld reinkommt, führte das Bundesministerium für Bildung und Forschung in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts das Bundesausbildungsförderungsgesetz, kurz BAföG, ein. Es sollte fortan Studenten, deren finanzieller Hintergrund es ansonsten nicht zugelassen hätte, ein Studium und somit den Zugang zu höherer Bildung ermöglichen. Das hat sich durchaus bewährt und wird gewährleistet nach wie vor Bildung für jeden.
Rückzahlung wird gern vergessen
Was die meisten allerdings gerne verdrängen, ist die Tatsache dass es sich beim BAföG nicht um ein All-in-Geschenk von Vater Staat sondern um ein zinsfreies Staatsdarlehen handelt, bei dem zumindest die Hälfte der Gesamtsumme zurückgezahlt werden muss. Das heißt, wenn du in deiner Studienzeit BAföG in Anspruch genommen hast, kommt rund viereinhalb Jahre nach Beendigung deines Studiums ein Schreiben vom Bundesverwaltungsamt, indem du über die Rückzahlung und das damit verbundene Prozedere informiert wirst. Den Zahlungsbescheid erhält man in der Regel ein halbes Jahr bevor die eigentliche Rückerstattung beginnt, also fünf Jahre nach Studienabschluss. Wobei man dazu sagen muss, dass der Richtwert für diese fünf Jahres Frist sich nach dem Erlangen des Bachelor richtet, wer also noch seinen Master hinterher macht muss bedenken das die Forderung demnach eher ansteht.
Rückzahlung und Möglichkeiten
Die meisten Stundeten nutzen die vom Bundesverwaltungsamt gegebene Möglichkeit einer Ratenzahlung. Hierbei werden jeden Monat 105,00 Euro fällig, oder 315,00 Euro vierteljährlich, und das so lange bis die Gesamtschuld abgetragen ist. Wer sich dazu entscheidet die Summe auf einen Schlag zu begleichen kann mitunter viel sparen. Es winken Nachlässe und Rabatte. Je nachdem wie hoch der Betrag ist, liegt der Nachlass zwischen 8- 50%. Wie hoch er im Einzelfall ausfällt, lässt sich im Internet ermitteln: Auf der Seite: www.bafoeg-rechner.de kann jeder ausrechnen, wie viel er spart, wenn er sein Bafög-Darlehen auf einen Schlag tilgt. Einfach mal durchrechnen wie hoch die Ersparnis ist und vielleicht mit den Eltern oder der Bank sprechen, denn in vielen Fällen ist die Ersparnis schon recht ansehnlich. Dennoch, einen Kredit sollte man wirklich nur dann in Betracht ziehen wenn die berufliche Situation gefestigt ist, denn anders als bei der BAföG Ratenzahlung, die man auf Grund von geringem Einkommen ein Jahr aussetzen kann, muss ein Kredit bedient werden.
Weitere Informationen zum Thema
Auf der Homepage des Bundesministeriums findest du weiterführende Informationen zum Thema und Besonderheiten wie Nachlässe für BAföG-Nehmern mit Kindern, Rechtsgrundlagen und vieles mehr. Ferner, finden sich hier auch Vordrucke für Anträge und Merkblätter zu Förderungsrelevanten Themen.
Von Natascha Neufuß
Rückzahlung wird gern vergessen
Was die meisten allerdings gerne verdrängen, ist die Tatsache dass es sich beim BAföG nicht um ein All-in-Geschenk von Vater Staat sondern um ein zinsfreies Staatsdarlehen handelt, bei dem zumindest die Hälfte der Gesamtsumme zurückgezahlt werden muss. Das heißt, wenn du in deiner Studienzeit BAföG in Anspruch genommen hast, kommt rund viereinhalb Jahre nach Beendigung deines Studiums ein Schreiben vom Bundesverwaltungsamt, indem du über die Rückzahlung und das damit verbundene Prozedere informiert wirst. Den Zahlungsbescheid erhält man in der Regel ein halbes Jahr bevor die eigentliche Rückerstattung beginnt, also fünf Jahre nach Studienabschluss. Wobei man dazu sagen muss, dass der Richtwert für diese fünf Jahres Frist sich nach dem Erlangen des Bachelor richtet, wer also noch seinen Master hinterher macht muss bedenken das die Forderung demnach eher ansteht.
Rückzahlung und Möglichkeiten
Die meisten Stundeten nutzen die vom Bundesverwaltungsamt gegebene Möglichkeit einer Ratenzahlung. Hierbei werden jeden Monat 105,00 Euro fällig, oder 315,00 Euro vierteljährlich, und das so lange bis die Gesamtschuld abgetragen ist. Wer sich dazu entscheidet die Summe auf einen Schlag zu begleichen kann mitunter viel sparen. Es winken Nachlässe und Rabatte. Je nachdem wie hoch der Betrag ist, liegt der Nachlass zwischen 8- 50%. Wie hoch er im Einzelfall ausfällt, lässt sich im Internet ermitteln: Auf der Seite: www.bafoeg-rechner.de kann jeder ausrechnen, wie viel er spart, wenn er sein Bafög-Darlehen auf einen Schlag tilgt. Einfach mal durchrechnen wie hoch die Ersparnis ist und vielleicht mit den Eltern oder der Bank sprechen, denn in vielen Fällen ist die Ersparnis schon recht ansehnlich. Dennoch, einen Kredit sollte man wirklich nur dann in Betracht ziehen wenn die berufliche Situation gefestigt ist, denn anders als bei der BAföG Ratenzahlung, die man auf Grund von geringem Einkommen ein Jahr aussetzen kann, muss ein Kredit bedient werden.
Weitere Informationen zum Thema
Auf der Homepage des Bundesministeriums findest du weiterführende Informationen zum Thema und Besonderheiten wie Nachlässe für BAföG-Nehmern mit Kindern, Rechtsgrundlagen und vieles mehr. Ferner, finden sich hier auch Vordrucke für Anträge und Merkblätter zu Förderungsrelevanten Themen.
Von Natascha Neufuß
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