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Der neuste Technik-Trend kommt einmal mehr aus den USA und verspricht, den geistigen und körperlichen Zustand seines Trägers zu stimulieren. Bessere Laune und eine höhere Fitness durch Technik? Es handelt sich dabei um Wearables, also tragbare Technik, die am Körper fixiert wird und elektrische Impulse an unsere Nervenzellen abgibt. Das amerikanische Unternehmen Thync präsentiert auf diesem Gebiet zum ersten Mal bewusstseinsverändernde Maßnahmen, ganz ohne die Einnahme von chemischen Substanzen. Revolutionäre Technik-Spielereien oder digitale Drogen? Wie gefährlich sind solche Gadgets?
Fitnesstracker, Schrittzähler und Schlafüberwacher: Die Vorreiter
Armbänder von Jawbone, Fitbit, oder die Apple smartwatch sind lange keine superteuren Technikspielereien für denjenigen, der schon alles hat, sondern ein massentauglicher Alltagsgegenstand. Technik wird dabei wie selbstverständlich in unser Leben integriert, alles wird gemessen und festgehalten. Wie wir schlafen, ob wir genug schlafen oder wie viele Schritte wir am Tag gemacht haben und wie viele Kalorien damit verbrennt werden, unseren tragbaren Gadgets, auch Wearables genannt, entgeht nichts.
Das Verlangen nach Struktur und Ordnung wird immer größer, und diese Geräte versprechen Hilfe dabei. Sie unterstützen uns beim Erreichen unserer Ziele, indem sie uns immer genau sagen, wo wir stehen und wie weit es noch ist, bis das Ziel erreicht ist. Sei es, wie viele Stunden schlaf unser Körper braucht oder wie viele Schritte wir pro Tag gemacht haben sollten. Doch sind wir wirklich auf technische Geräte angewiesen, um unsere Ziele zu erreichen?
Der neuste Trend: Die Wearables der nächsten Generation
Die Amerikaner haben auf diese Technik-Trends noch eine Schippe draufgelegt. Dort sind Geräte auf dem Markt erschienen, die nicht nur unsere Körper-Daten sammeln, sondern sogar in der Lage sind, unseren körperlichen und geistigen Zustand zu verändern. Wearbable Technik 2.0. sozusagen. Diese soll beispielsweise unsere Gehirnaktivität verbessern. Wem beim Lernen die Puste ausgeht, greift zum Smartphone und setzt sich das Wearable auf. Dieses sendet dann Wellen an unser Gehirn. Dieses reagiert darauf und schon können wir uns besser konzentrieren. Klingt wie nach Science Fiction, ist aber laut Hersteller möglich. Die Stimulationsgeräte können den nötigen Energieschub liefern, wenn man mal nicht ganz auf der Höhe ist, oder in stressigen Situationen für die nötige Entspannung sorgen. Die Technik soll sogar in der Lage sein, unser Schmerzempfinden zu reduzieren.
Wie funktioniert die Wearable Technik?
Brillen, Armbänder oder drahtlose Kopfteile, die am Nacken oder hinter dem Ohr angebracht werden, senden elektrische Impulse an unsere Nerven. Dadurch kann sich der Gemütszustand verändern. Per App kann das Stimulationsgerät mit dem Smartphone verbunden und gesteuert werden. Dieses sendet dann seine Wellen direkt an das Wearable, welches die Impulse an die Nerven leiten. Und von da aus gelangen die Impulse in das Gehirn, welches die entsprechenden Botenstoffe und Hormone ausschüttet. Und schon fühlen wir uns so, wie wir uns fühlen wollen.
Ob es zur Anregung oder zur Entspannung dienen soll, die amerikanische Firma Thync präsentiert damit die neuste Alternative zu Energydrinks oder Psychopharmaka. Was dabei das größere Übel ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Der Hersteller geht sogar so weit, dass er behauptet, man könne sich bald per App aussuchen, wie man sich fühlen möchte. Bisher kann man nur zwischen den Gemütszuständen Anregung und Beruhigung wählen, doch der Hersteller verspricht viele weitere Optionen in naher Zukunft. Ob man es hier mit digitalen Drogen zu tun hat, oder nur mit Hilfsmitteln für ein besseres Leben, bleibt abzuwarten.
Von Jana Fast
Weitere Informationen zu diesem Thema:
http://www.thync.com/
https://de.wikipedia.org/wiki/Wearable_Computing
http://www.spektrum.de/news/die-technik-rueckt-uns-auf-die-pelle/1399538
http://www.isit.fraunhofer.de/de/Geschaeftsfelder/Wearables.html
Fitnesstracker, Schrittzähler und Schlafüberwacher: Die Vorreiter
Armbänder von Jawbone, Fitbit, oder die Apple smartwatch sind lange keine superteuren Technikspielereien für denjenigen, der schon alles hat, sondern ein massentauglicher Alltagsgegenstand. Technik wird dabei wie selbstverständlich in unser Leben integriert, alles wird gemessen und festgehalten. Wie wir schlafen, ob wir genug schlafen oder wie viele Schritte wir am Tag gemacht haben und wie viele Kalorien damit verbrennt werden, unseren tragbaren Gadgets, auch Wearables genannt, entgeht nichts.
Das Verlangen nach Struktur und Ordnung wird immer größer, und diese Geräte versprechen Hilfe dabei. Sie unterstützen uns beim Erreichen unserer Ziele, indem sie uns immer genau sagen, wo wir stehen und wie weit es noch ist, bis das Ziel erreicht ist. Sei es, wie viele Stunden schlaf unser Körper braucht oder wie viele Schritte wir pro Tag gemacht haben sollten. Doch sind wir wirklich auf technische Geräte angewiesen, um unsere Ziele zu erreichen?
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Die Amerikaner haben auf diese Technik-Trends noch eine Schippe draufgelegt. Dort sind Geräte auf dem Markt erschienen, die nicht nur unsere Körper-Daten sammeln, sondern sogar in der Lage sind, unseren körperlichen und geistigen Zustand zu verändern. Wearbable Technik 2.0. sozusagen. Diese soll beispielsweise unsere Gehirnaktivität verbessern. Wem beim Lernen die Puste ausgeht, greift zum Smartphone und setzt sich das Wearable auf. Dieses sendet dann Wellen an unser Gehirn. Dieses reagiert darauf und schon können wir uns besser konzentrieren. Klingt wie nach Science Fiction, ist aber laut Hersteller möglich. Die Stimulationsgeräte können den nötigen Energieschub liefern, wenn man mal nicht ganz auf der Höhe ist, oder in stressigen Situationen für die nötige Entspannung sorgen. Die Technik soll sogar in der Lage sein, unser Schmerzempfinden zu reduzieren.
Wie funktioniert die Wearable Technik?
Brillen, Armbänder oder drahtlose Kopfteile, die am Nacken oder hinter dem Ohr angebracht werden, senden elektrische Impulse an unsere Nerven. Dadurch kann sich der Gemütszustand verändern. Per App kann das Stimulationsgerät mit dem Smartphone verbunden und gesteuert werden. Dieses sendet dann seine Wellen direkt an das Wearable, welches die Impulse an die Nerven leiten. Und von da aus gelangen die Impulse in das Gehirn, welches die entsprechenden Botenstoffe und Hormone ausschüttet. Und schon fühlen wir uns so, wie wir uns fühlen wollen.
Ob es zur Anregung oder zur Entspannung dienen soll, die amerikanische Firma Thync präsentiert damit die neuste Alternative zu Energydrinks oder Psychopharmaka. Was dabei das größere Übel ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Der Hersteller geht sogar so weit, dass er behauptet, man könne sich bald per App aussuchen, wie man sich fühlen möchte. Bisher kann man nur zwischen den Gemütszuständen Anregung und Beruhigung wählen, doch der Hersteller verspricht viele weitere Optionen in naher Zukunft. Ob man es hier mit digitalen Drogen zu tun hat, oder nur mit Hilfsmitteln für ein besseres Leben, bleibt abzuwarten.
Von Jana Fast
Weitere Informationen zu diesem Thema:
http://www.thync.com/
https://de.wikipedia.org/wiki/Wearable_Computing
http://www.spektrum.de/news/die-technik-rueckt-uns-auf-die-pelle/1399538
http://www.isit.fraunhofer.de/de/Geschaeftsfelder/Wearables.html
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Minijobs
Jon asked me to make photo's for his new book It's Great To Create (Link: a.co/g8CzDnv). A few cool pic's didn't make it to the final print. So I thought I'd make a film with the leftovers. Great thanks to Jon's mom for sending old photos and video's, all the way from Birmingham to Brooklyn. Hope you enjoy.
More video's -> basberkhout.nl & likeknowslike.com
This film is featured on:
Directors Notes - http://goo.gl/1VjZWi
Digital Arts - https://goo.gl/d5GKaY
Format Magazine - https://goo.gl/7FZTLH
Vimeo Blog Best of the Month - https://goo.gl/wgH9sF
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