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Wer ein Studium beginnt, der beginnt damit einen neuen Lebensabschnitt. Alles ist neu und anders, und auch die Anforderungen sind es. War es in der Schule noch üblich dem Lehrplan einfach zu folgen und mehr oder weniger vorgefertigte Aufgaben zu erledigen so geht es an der Uni viel, viel selbstverantwortlicher zu. Die Fächer werden selbst gewählt, und der Stoff muss selbstständig aufgearbeitet werden. Das erfordert ein hohes Maß an Selbstdisziplin und einen Plan, ganz besonders dann wenn Prüfungen anstehen.
Lernmythen: Ohne Kaffee läuft der Motor nicht?
Wenn es ums lernen geht hat jeder seine eigene Ansicht. Die einen behaupten von sich nur nachts lernen zu können, und andere können sich nicht konzentrieren wenn nicht diverse Becher Kaffee verfügbar sind. Wieder andere lernen mit Musik, andere brauchen es leise und still, bei manchen herrscht das reinste Chaos, während andere penibel für Ordnung am Schreibtisch sorgen. Eines vorweg, jeder kann ein bisschen Recht haben, denn wir alle sind verschieden und funktionieren auch anders, aber, weder literweise Kaffee noch nächtliche Lernorgien helfen wirklich. Dies haben unzählige Lernstudien in den letzten Jahrzehnten immer wieder belegt. Es zeigte sich folgendes: Das A und O ist ausreichender Schlaf, brauchbare Ernährung und ein gutes Timing, denn unser Hirn ist nicht 24 Stunden am Tag gleich aufnahmefähig. Auch dies förderten Studien zu Tage. In der Regel befinden sich die guten Lernzeiten zwischen neun und zwölf Uhr und zwischen 15 und 18 Uhr am Nachmittag. Alles was darüber hinausgeht ist wenig produktiv, das Wissen ist dann zwar da aber es kann nicht so gut vernetzt werden. Struktur und Gleichmäßigkeit beim Lernen helfen den grauen Zellen auch auf die Sprünge. Das kann ein ordentlicher Schreibtisch oder ein gleichbleibender Platz in der Bibliothek sein, eine spezielle Lerntasse oder irgendetwas anders das du nur zum Lernen benutzt. Das signalisiert deinem Hirn: Los, jetzt Arbeite! Hier ein paar Tipps zur Strukturierung deines Lernens vor der Prüfung!
Ran an die Buletten!
Erstens, Vorbereitungsphase! In dieser Phase besorgst du dir die notwendige Hardware: Bücher und alle was sonst noch notwendig ist. Sortiere deine Skripte, besuche die Sprechstunde deines Profs und plane dein Lernen. Dazu nimmst du am besten einen Tageskalender in dem du zuerst einmal alle festen Termine wie Vorlesungen oder Seminare einträgst. Schau dir den Gesamtlernstoff an, und trage dann ein welchen Teil des Stoffes du an welchem Tag durchnehmen möchtest. Am Ende jeder Woche solltest du einen Tag einplanen an dem du das gelernte wiederholst und mögliche Lücken füllst. Wichtig: Lass immer ausreichend Zeit zwischen den Terminen. Plane auch Pausen ein und achte darauf dass eine gewisse Zeit bis zur Prüfung bleibt. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Stress ist Gift für die Konzentration. Es kann auch hilfreich sein vom Tag der Prüfung an rückwärts zu rechnen um herauszufinden wie lange es dauern wird bis der Stoff durchgearbeitet ist.
Dann kommt die Arbeitsphase. Halte dich an deinen Zeitplan, überfordere dich nicht und achte auf deine Gesundheit. Gehe regelmäßig nach draußen und trink ausreichend Wasser! Unser Hirn besteht zu fast 85% aus Wasser, trinkst du zu wenig, beeinträchtigt dies seine Leistungsfähigkeit. Wenn du mit dem Stoff durch bist lege eine Wiederholungsphase ein. Gehe nochmal alles durch, du wirst sehen dass dies von großem Nutzen ist, da vieles mit der Zeit in Vergessenheit gerät. Am Ende solltest du dein Wissen überprüfen. Dabei kann es sinnvoll sein sich selbst zu hinterfragen. Warum ist dies und jenes so, oder wie kam es dazu das…, und so weiter. Du solltest allerdings auch hier auf dein Zeit-Management achten, die Prüfung sollte nun wirklich unmittelbar bevorstehen! Am Abend vorher, schau dir noch einmal alles an, zieh ein Resümee und leg dich zeitig schlafen, frisch und ausgeruht und gut vorbereitet wie du es nun eigentlich sein solltest, wird die Prüfung für dich kein Problem sein!
Von Natascha Neufuss
Lernmythen: Ohne Kaffee läuft der Motor nicht?
Wenn es ums lernen geht hat jeder seine eigene Ansicht. Die einen behaupten von sich nur nachts lernen zu können, und andere können sich nicht konzentrieren wenn nicht diverse Becher Kaffee verfügbar sind. Wieder andere lernen mit Musik, andere brauchen es leise und still, bei manchen herrscht das reinste Chaos, während andere penibel für Ordnung am Schreibtisch sorgen. Eines vorweg, jeder kann ein bisschen Recht haben, denn wir alle sind verschieden und funktionieren auch anders, aber, weder literweise Kaffee noch nächtliche Lernorgien helfen wirklich. Dies haben unzählige Lernstudien in den letzten Jahrzehnten immer wieder belegt. Es zeigte sich folgendes: Das A und O ist ausreichender Schlaf, brauchbare Ernährung und ein gutes Timing, denn unser Hirn ist nicht 24 Stunden am Tag gleich aufnahmefähig. Auch dies förderten Studien zu Tage. In der Regel befinden sich die guten Lernzeiten zwischen neun und zwölf Uhr und zwischen 15 und 18 Uhr am Nachmittag. Alles was darüber hinausgeht ist wenig produktiv, das Wissen ist dann zwar da aber es kann nicht so gut vernetzt werden. Struktur und Gleichmäßigkeit beim Lernen helfen den grauen Zellen auch auf die Sprünge. Das kann ein ordentlicher Schreibtisch oder ein gleichbleibender Platz in der Bibliothek sein, eine spezielle Lerntasse oder irgendetwas anders das du nur zum Lernen benutzt. Das signalisiert deinem Hirn: Los, jetzt Arbeite! Hier ein paar Tipps zur Strukturierung deines Lernens vor der Prüfung!
Ran an die Buletten!
Erstens, Vorbereitungsphase! In dieser Phase besorgst du dir die notwendige Hardware: Bücher und alle was sonst noch notwendig ist. Sortiere deine Skripte, besuche die Sprechstunde deines Profs und plane dein Lernen. Dazu nimmst du am besten einen Tageskalender in dem du zuerst einmal alle festen Termine wie Vorlesungen oder Seminare einträgst. Schau dir den Gesamtlernstoff an, und trage dann ein welchen Teil des Stoffes du an welchem Tag durchnehmen möchtest. Am Ende jeder Woche solltest du einen Tag einplanen an dem du das gelernte wiederholst und mögliche Lücken füllst. Wichtig: Lass immer ausreichend Zeit zwischen den Terminen. Plane auch Pausen ein und achte darauf dass eine gewisse Zeit bis zur Prüfung bleibt. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Stress ist Gift für die Konzentration. Es kann auch hilfreich sein vom Tag der Prüfung an rückwärts zu rechnen um herauszufinden wie lange es dauern wird bis der Stoff durchgearbeitet ist.
Dann kommt die Arbeitsphase. Halte dich an deinen Zeitplan, überfordere dich nicht und achte auf deine Gesundheit. Gehe regelmäßig nach draußen und trink ausreichend Wasser! Unser Hirn besteht zu fast 85% aus Wasser, trinkst du zu wenig, beeinträchtigt dies seine Leistungsfähigkeit. Wenn du mit dem Stoff durch bist lege eine Wiederholungsphase ein. Gehe nochmal alles durch, du wirst sehen dass dies von großem Nutzen ist, da vieles mit der Zeit in Vergessenheit gerät. Am Ende solltest du dein Wissen überprüfen. Dabei kann es sinnvoll sein sich selbst zu hinterfragen. Warum ist dies und jenes so, oder wie kam es dazu das…, und so weiter. Du solltest allerdings auch hier auf dein Zeit-Management achten, die Prüfung sollte nun wirklich unmittelbar bevorstehen! Am Abend vorher, schau dir noch einmal alles an, zieh ein Resümee und leg dich zeitig schlafen, frisch und ausgeruht und gut vorbereitet wie du es nun eigentlich sein solltest, wird die Prüfung für dich kein Problem sein!
Von Natascha Neufuss
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