© luminaimages / shutterstock.com
Passend zum Wochenstart, den die meisten von uns ja als nicht so überragend gut finden, möchte ich euch einen Grund dafür präsentieren, warum ihr trotzdem lächelnd durch den Tag gehen solltet: Lächeln ist gesund! Dies ist nun auch endlich solide, anhand einer Studie belegt.
Jeder von uns kennt sicherlich Redensarten, in denen es darum geht zu lächeln obwohl es einem nicht danach ist. „Gute Miene zum bösen Spiel“ zu machen, ist beispielsweise der Klassiker unter diesen Redensarten. Es gab in Vergangenheit auch immer mal wieder Untersuchungen, die sich den Effekt den das Lachen auf uns hat, vorgenommen haben. Dabei zeigte sich, dass lachen oder auch lächeln einen messbaren Einfluss auf körpereigene Prozesse ausübt.
Der Blutdruck fiel, Stresshormone wurden abgebaut und die Muskulatur entspannte sich. Die nun vorliegende neue Studie, die von der University of Kansas durchgeführt wurde, wollte nun in Erfahrung bringen ob es diesem Effekt wirklich so gibt nd ob es Einschränkungen gibt. Beispielsweise, ob es Unterschiede zwischen dem echten und dem unechten also aufgesetzten lächeln gibt. Dazu verwendete das Forscherteam eigenartige Requisiten. Nämlich Essstäbchen.
Essstäbchen und der Dienst an der Gesundheit!
Essstäbchen im Dienste der Gesundheit? Macht erst mal wenig Sinn, bis man sich den Studienaufbau ansieht. Zu allererst muss erwähnt werden, das die Hälfte der Probanden nicht wussten, dass es in dieser Studie um lachen geht, es wurde ihnen gesagt es wäre eine Untersuchung zum Thema Multitasking. Die andere Hälfte der Teilnehmer wurde eingeweiht und es wurde ihnen gezeigt, wie man trotz Stäbchen ein echtes lächeln zustande bringt.
Einige wurden angewiesen neutral zu bleiben. Die Stäbchen sollten die Probanden mit den Lippen festhalten. Was aber genau sollen diese Stäbchen nun bewirken? Ganz einfach, sie sollten verhindern das ein echtes lächeln zustande kommt. Dies ist mit Essstäbchen zwischen den Lippen enorm schwierig! Das, was dabei zustande kommt, sieht zwar so ähnlich aus wie ein lächeln, aber es fehlen einige wichtige Parameter. Ein echtes lächeln aktiviert die feine Muskulatur neben den Augen, ein falsches tut dies nicht. Es ging darum, ob der Körper zwischen echtem und unechtem lächeln unterscheiden kann und demnach anders reagiert.
Die Probanden mussten gemeinsam kniffelige Aufgaben lösen. Mit Stäbchen im Anschlag, was bestimmt lustig ausgesehen haben muss! Dabei waren auch Aufbauten, in denen um das ertragen von Schmerzen geht. Das berüchtigte Eisbad in das eine Hand gelegt werden muss, beispielsweise. Die Probanden waren die ganze Zeit über verkabelt, so dass man ihre Bioreaktionen jederzeit überprüfen konnte.
Es zeigte sich im Verlauf des Versuches ziemlich schnell, dass die die „echt“ lächelten einen kleinen Vorteil ihren „unecht“ lächelnden Kollegen gegenüber hatten, dieser war aber minimal. Sie reagierten zwar nicht so stark auf Schmerz und Stress und waren auch schneller darüber hinweg. Die, die dachten es ginge um Multitasking, schnitten aber nicht viel schlechter ab. Sie aktivierten die gleichen Muskelgruppen und zeigten letztlich die selben körperlichen und endokrinen Reaktionen wie die Vergleichsgruppe. Die neutrale Gruppe schnitt am schlechtesten ab.
Fazit: Deinem Körper ist es egal ob du lächelst weil du dich freust oder weil du es musst oder warum auch immer; Hauptsache du tust es! Lach einfach immer! Damit löst du eine Vielzahl positiver Reaktionen aus die deinen Stress dahinschmelzen lassen und gute Laune bescheren. Also, einfach mal ein lächeln aufsetzen, dein Körper wird es dir mit echten Glückshormonen danken!
Von Natascha Neufuß
Passend zum Thema hier etwas lustiges :-)
Jeder von uns kennt sicherlich Redensarten, in denen es darum geht zu lächeln obwohl es einem nicht danach ist. „Gute Miene zum bösen Spiel“ zu machen, ist beispielsweise der Klassiker unter diesen Redensarten. Es gab in Vergangenheit auch immer mal wieder Untersuchungen, die sich den Effekt den das Lachen auf uns hat, vorgenommen haben. Dabei zeigte sich, dass lachen oder auch lächeln einen messbaren Einfluss auf körpereigene Prozesse ausübt.
Der Blutdruck fiel, Stresshormone wurden abgebaut und die Muskulatur entspannte sich. Die nun vorliegende neue Studie, die von der University of Kansas durchgeführt wurde, wollte nun in Erfahrung bringen ob es diesem Effekt wirklich so gibt nd ob es Einschränkungen gibt. Beispielsweise, ob es Unterschiede zwischen dem echten und dem unechten also aufgesetzten lächeln gibt. Dazu verwendete das Forscherteam eigenartige Requisiten. Nämlich Essstäbchen.
Essstäbchen und der Dienst an der Gesundheit!
Essstäbchen im Dienste der Gesundheit? Macht erst mal wenig Sinn, bis man sich den Studienaufbau ansieht. Zu allererst muss erwähnt werden, das die Hälfte der Probanden nicht wussten, dass es in dieser Studie um lachen geht, es wurde ihnen gesagt es wäre eine Untersuchung zum Thema Multitasking. Die andere Hälfte der Teilnehmer wurde eingeweiht und es wurde ihnen gezeigt, wie man trotz Stäbchen ein echtes lächeln zustande bringt.
Einige wurden angewiesen neutral zu bleiben. Die Stäbchen sollten die Probanden mit den Lippen festhalten. Was aber genau sollen diese Stäbchen nun bewirken? Ganz einfach, sie sollten verhindern das ein echtes lächeln zustande kommt. Dies ist mit Essstäbchen zwischen den Lippen enorm schwierig! Das, was dabei zustande kommt, sieht zwar so ähnlich aus wie ein lächeln, aber es fehlen einige wichtige Parameter. Ein echtes lächeln aktiviert die feine Muskulatur neben den Augen, ein falsches tut dies nicht. Es ging darum, ob der Körper zwischen echtem und unechtem lächeln unterscheiden kann und demnach anders reagiert.
Die Probanden mussten gemeinsam kniffelige Aufgaben lösen. Mit Stäbchen im Anschlag, was bestimmt lustig ausgesehen haben muss! Dabei waren auch Aufbauten, in denen um das ertragen von Schmerzen geht. Das berüchtigte Eisbad in das eine Hand gelegt werden muss, beispielsweise. Die Probanden waren die ganze Zeit über verkabelt, so dass man ihre Bioreaktionen jederzeit überprüfen konnte.
Es zeigte sich im Verlauf des Versuches ziemlich schnell, dass die die „echt“ lächelten einen kleinen Vorteil ihren „unecht“ lächelnden Kollegen gegenüber hatten, dieser war aber minimal. Sie reagierten zwar nicht so stark auf Schmerz und Stress und waren auch schneller darüber hinweg. Die, die dachten es ginge um Multitasking, schnitten aber nicht viel schlechter ab. Sie aktivierten die gleichen Muskelgruppen und zeigten letztlich die selben körperlichen und endokrinen Reaktionen wie die Vergleichsgruppe. Die neutrale Gruppe schnitt am schlechtesten ab.
Fazit: Deinem Körper ist es egal ob du lächelst weil du dich freust oder weil du es musst oder warum auch immer; Hauptsache du tust es! Lach einfach immer! Damit löst du eine Vielzahl positiver Reaktionen aus die deinen Stress dahinschmelzen lassen und gute Laune bescheren. Also, einfach mal ein lächeln aufsetzen, dein Körper wird es dir mit echten Glückshormonen danken!
Von Natascha Neufuß
Passend zum Thema hier etwas lustiges :-)
Kommentar: Wunderbar, Du möchtest einen Kommentar zu "Kuriose Studie: Essstäbchen im Dienste der Wissenschaft" schreiben.

Minijobs
Sahara Wonderland from zoomion on Vimeo.
Studienjournal
© pkchai / shutterstock.com
Wer ein Studium beginnt ist erst einmal mit einer Vielzahl an neuen
Dingen konfrontiert. Neue Stadt, neue Leute und vor...
© Ociacia / shutterstock.com
Seit jeher geistert die Vorstellung eines künstlichen Wesens in den Köpfen der Menschen umher. Diese Vorstellung ist...
© Africa Studio / www.shutterstock.com
Der Beginn des Studiums, ist ein brandneuer und aufregender Abschnitt! Für viele steht ein Umzug an, das bedeutet auch...
Bewerbungstipps
© BelleMedia / shutterstock.com
Mit Fremdsprachen kann man in einer Bewerbung meist punkten. Je mehr Sprachen, desto besser natürlich – sofern man sie...
© Yuri Arcurs / shutterstock.com
Der Bewerbungsprozess wird in vielen Fällen in die Schritte Bewerbung anfertigen, abschicken und auf eine Antwort warten...
© lightwavemedia / www.shutterstock.com
Die ersten Unternehmen und Institutionen, allen voran das Bundesfamilienministerium, wollen jetzt ausprobieren, wie sich...
Weiterführende Informationen
Ähnliche Artikel finden? Suchen Sie weiter mit Google: