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Lernen muss man nicht, man darf. Denn solange es Spass macht und ein gutes Gefühl am Ende des Tages bringt, traut man sich öfter ran. Klingt zu banal? Vielleicht, doch ist es die Quintessenz der richtigen Motivation.
Die "richtige" Motivation: Psychologen nennen die effektive Form der Motivation die "intrinsische Motivation". Dazu gehören das Interesse am Thema und Lust am Lernen. Schlechtere Motivatoren gehören zur "extrinsischen Motivation", die jeder mindestens seit der Grundschule kennt: Von außen kommt der Druck, das Gedicht auswendig lernen zu müssen, damit es keinen Stress mit dem Lehrer oder den Eltern gibt. Schließlich soll eine gute Note erreicht werden oder der angestrebte Schulabschluss. Das sind die Faktoren, die aus unserer Umwelt auf uns einwirken und uns zwar zum Lernen bringen, den Vorgang aber wesentlich mühsamer gestalten. Jeder weiß, dass es sich für sein Lieblingsfach leichter lernen lässt als für das Fach mit der Note 4.
Wie kommt man zur intrinsischen Motivation? Jedem Fach sollte etwas Positives abgewonnen und wie ein Mantra verinnerlicht werden. Die Lust am Lernen kann durch spielerische Techniken gesteigert werden. Die Lerninhalte auf Karteikarten schreiben, auf die Rückseite Überbegriffe zu dem jeweiligen Inhalt schreiben, und sie anschließend wie bei einem Kartenspiel blind ziehen. Stichworte auf der Rückseite durchlesen und den entsprechenden Inhalt auswendig wiedergeben. Gewusst? Dann kommt die Karte auf die "richtig gelöst"-Seite. Für jede dieser Karten gibt es am Ende eine Minute Pause - oder eine Praline.
Eine Belohnung in Aussicht stellen: Zwei Spalten auf einen Zettel malen, Tagesziele auf die eine Seite, erreichte Etappen auf die andere Seite. Schwarz auf weiß zu sehen, dass die Soll-Seite schrumpft und die Haben-Seite wächst, motiviert. Am Ende einer Lerneinheit - ob das nun ein Tag, zwei Stunden oder 30 Minuten sind, sollte eine Belohnung stehen: die neue Folge der Lieblingsserie, ein leckeres Essen oder ein Treffen mit der Freundin.
Und wenn doch mal zu viel ablenkt, versuch's mal radikal: Handy und alle anderen Medien, die ablenken könnten, ausschalten. Zimmertür zu und Vorhänge vorziehen, falls das gute Wetter zum Rausgehen verlockt. Wenn der Laptop zum Lernen nicht gebraucht wird, sollte auch der zugeklappt werden - schließlich lockt auch das Surfen im WWW ganz schön. Dann eine Eieruhr auf 30 Minuten stellen und losgelegen. Länger als eine halbe Stunde hochkonzentriert lernen ist sowieso kaum möglich, und die Aussicht auf Pause motiviert umso mehr.
Von Isabel M.
Die "richtige" Motivation: Psychologen nennen die effektive Form der Motivation die "intrinsische Motivation". Dazu gehören das Interesse am Thema und Lust am Lernen. Schlechtere Motivatoren gehören zur "extrinsischen Motivation", die jeder mindestens seit der Grundschule kennt: Von außen kommt der Druck, das Gedicht auswendig lernen zu müssen, damit es keinen Stress mit dem Lehrer oder den Eltern gibt. Schließlich soll eine gute Note erreicht werden oder der angestrebte Schulabschluss. Das sind die Faktoren, die aus unserer Umwelt auf uns einwirken und uns zwar zum Lernen bringen, den Vorgang aber wesentlich mühsamer gestalten. Jeder weiß, dass es sich für sein Lieblingsfach leichter lernen lässt als für das Fach mit der Note 4.
Wie kommt man zur intrinsischen Motivation? Jedem Fach sollte etwas Positives abgewonnen und wie ein Mantra verinnerlicht werden. Die Lust am Lernen kann durch spielerische Techniken gesteigert werden. Die Lerninhalte auf Karteikarten schreiben, auf die Rückseite Überbegriffe zu dem jeweiligen Inhalt schreiben, und sie anschließend wie bei einem Kartenspiel blind ziehen. Stichworte auf der Rückseite durchlesen und den entsprechenden Inhalt auswendig wiedergeben. Gewusst? Dann kommt die Karte auf die "richtig gelöst"-Seite. Für jede dieser Karten gibt es am Ende eine Minute Pause - oder eine Praline.
Eine Belohnung in Aussicht stellen: Zwei Spalten auf einen Zettel malen, Tagesziele auf die eine Seite, erreichte Etappen auf die andere Seite. Schwarz auf weiß zu sehen, dass die Soll-Seite schrumpft und die Haben-Seite wächst, motiviert. Am Ende einer Lerneinheit - ob das nun ein Tag, zwei Stunden oder 30 Minuten sind, sollte eine Belohnung stehen: die neue Folge der Lieblingsserie, ein leckeres Essen oder ein Treffen mit der Freundin.
Und wenn doch mal zu viel ablenkt, versuch's mal radikal: Handy und alle anderen Medien, die ablenken könnten, ausschalten. Zimmertür zu und Vorhänge vorziehen, falls das gute Wetter zum Rausgehen verlockt. Wenn der Laptop zum Lernen nicht gebraucht wird, sollte auch der zugeklappt werden - schließlich lockt auch das Surfen im WWW ganz schön. Dann eine Eieruhr auf 30 Minuten stellen und losgelegen. Länger als eine halbe Stunde hochkonzentriert lernen ist sowieso kaum möglich, und die Aussicht auf Pause motiviert umso mehr.
Von Isabel M.
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