Soziale Netzwerke als Jagdrevier für Headhunter und Personalprofis
05. Juli 2011
Die Panikmache von Personalern, die Bewerber aufgrund von unvorteilhaften Partybildern auf Social Network-Profilen ablehnen, sind weit verbreitet. Irgendwie auch zu Recht, wenn man Aussagen von Headhuntern traut, die tatsächlich ganze Lebensläufe zusammenstellen, indem sie die Informationsschnipsel in Profilen zusammenfügen.
Großer Aufwand wird also teilweise betrieben, um die rar gewordenen Talente aufzuspüren. Was erschreckend scheint, kann auch eine Möglichkeit darstellen, entdeckt zu werden. Wer sein Profil unkenntlich oder unsichtbar macht, wird selbst zum unsichtbaren Bewerber.
Doch das eigene Leben wird durch die Arbeit der Headhunter schon sehr durchschaubar. Wer seinen Aufenthaltsort mithilfe eines mobilen Webdienstes veröffentlicht, kann von Headhuntern namentlich gefunden werden, wenn er sich beispielsweise oft an einem Ort aufhält, der bestimmte Vorlieben widerspiegelt, die für das jeweilige Unternehmen interessant sein könnten. Ist der Name erst einmal bekannt, kann über Twitter usw. nachvollzogen werden, um wen es sich bei der Person handelt und womöglich ein Jobangebot die Folge sein.
Um Headhuntern die Arbeit zu erleichtern, werden spezielle Bewerbersuchmaschinen entwickelt, die einzelne Informationen zu einem Gesamtbild eines Bewerbers zusammenfügen können. In Zukunft wird sich der Trend zum aktiven Suchen nach dem passenden Bewerber weiter verstärken. Sein Profil angemessen zu gestalten und zu pflegen, um ein bestimmtes Bild nach außen zu tragen, wird dann möglicherweise so wichtig, wie die Online-Bewerbung.
Großer Aufwand wird also teilweise betrieben, um die rar gewordenen Talente aufzuspüren. Was erschreckend scheint, kann auch eine Möglichkeit darstellen, entdeckt zu werden. Wer sein Profil unkenntlich oder unsichtbar macht, wird selbst zum unsichtbaren Bewerber.
Doch das eigene Leben wird durch die Arbeit der Headhunter schon sehr durchschaubar. Wer seinen Aufenthaltsort mithilfe eines mobilen Webdienstes veröffentlicht, kann von Headhuntern namentlich gefunden werden, wenn er sich beispielsweise oft an einem Ort aufhält, der bestimmte Vorlieben widerspiegelt, die für das jeweilige Unternehmen interessant sein könnten. Ist der Name erst einmal bekannt, kann über Twitter usw. nachvollzogen werden, um wen es sich bei der Person handelt und womöglich ein Jobangebot die Folge sein.
Um Headhuntern die Arbeit zu erleichtern, werden spezielle Bewerbersuchmaschinen entwickelt, die einzelne Informationen zu einem Gesamtbild eines Bewerbers zusammenfügen können. In Zukunft wird sich der Trend zum aktiven Suchen nach dem passenden Bewerber weiter verstärken. Sein Profil angemessen zu gestalten und zu pflegen, um ein bestimmtes Bild nach außen zu tragen, wird dann möglicherweise so wichtig, wie die Online-Bewerbung.
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