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27. März 2018
Studium Innovationsmanagement: Das erwartet dich
Unternehmen leben von der Umsetzung neuer Ideen – eben von Innovationen. Als InnovationsmanagerIn sorgst du dafür, dass Ideen tatsächlich in die Tat umgesetzt werden. Wir stellen dir das neue Berufsfeld des Innovationsmanagements vor und zeigen dir, welche Aufgaben und berufliche Aussichten mit diesem Beruf einhergehen.
Was ist Innovationsmanagement?
Innovationsmanagement als Aufgabenbereich gibt es bereits seit den 1930-er Jahren. Wissenschaftlern fiel auf, dass Innovation einen ausschlaggebenden Faktor für die Entwicklung eines Unternehmens ausmacht.
Als feststehendes Berufsbild ist das Innovationsmanagement verhältnismäßig neu. Es vereint betriebswirtschaftliche und technische Schwerpunkte miteinander und stellt daher auch für IngenieurInnen einen interessanten Arbeitsbereich dar. Tatsächlich übernehmen in vielen Unternehmen IngenieurInnen das Innovationsmanagement, auch wenn sie einen anderen akademischen Abschluss vorweisen.
InnovationsmanagerInnen arbeiten in der Regel für mittelständige Betriebe und tragen die Verantwortung dafür, neue Produktideen des Unternehmens oder eigenständig erarbeitete Ideen für den Konzern erfolgreich auf dem Markt zu etablieren.
Das neue Berufsfeld hat den Vorteil, dass eine Person den Gesamtüberblick behält und die Zuständigkeit dafür trägt, die Realisierbarkeit von Ideen abzuwägen und den IngenieurInnen bei ihrer Produktentwicklung direkt zuzuarbeiten.
Aufgabebereiche des Innovationsmanagements
Das Berufsfeld des Innovationsmanagements verbindet Wirtschaft, Technik und Kreativität miteinander. Die Innovationen werden jedoch besonders auf ökonomische Faktoren hin geprüft. In dem Arbeitsbereich des/r Innovationsmanagers/ entstehen auf diesem Wege einige Schnittstellen mit technischen Abteilungen des Unternehmens und der Geschäftsführung.
Wie wird man InnovationsmanagerIn?
In der Regel absolvierst du ein Masterstudium in Innovationsmanagement, das auf ein Bachelorstudium mit wirtschaftlichem oder technischem Schwerpunkt aufbaut. Bislang bieten Hochschulen wie die Universität Esslingen, die Universität Oldenburg, die Fachhochschule Ludwigshafen und die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg diesen Studiengang an. Zusätzlich gibt es mehrtägige Fortbildungen, die Management-Kenntnise vermitteln. Wie bereits erläutert, kannst du auch mit einem Studium im Ingenieurwesen ins Innovationsmanagement einsteigen. Zudem sind Praktika immer eine gute Möglichkeit, die praktischen Fähigkeiten zu erweitern.
Studieninhalte
Bisher ist das Berufsfeld noch recht neu, jedoch befindet es sich gerade in einer boomenden Phase. InnovationsmanagerInnen sind gefragt und werden gut bezahlt. Bei einer Arbeitswoche mit circa 50 Stunden verdienst du ein jährliches Einstiegsgehalt von etwa 50.000 Euro.
Ein neues und vielseitiges Berufsfeld, von dem man sicher noch viel hören wird!
Innovationsmanagement - Was für ein Studium ist das?
Was ist Innovationsmanagement?
Innovationsmanagement als Aufgabenbereich gibt es bereits seit den 1930-er Jahren. Wissenschaftlern fiel auf, dass Innovation einen ausschlaggebenden Faktor für die Entwicklung eines Unternehmens ausmacht.
Als feststehendes Berufsbild ist das Innovationsmanagement verhältnismäßig neu. Es vereint betriebswirtschaftliche und technische Schwerpunkte miteinander und stellt daher auch für IngenieurInnen einen interessanten Arbeitsbereich dar. Tatsächlich übernehmen in vielen Unternehmen IngenieurInnen das Innovationsmanagement, auch wenn sie einen anderen akademischen Abschluss vorweisen.
InnovationsmanagerInnen arbeiten in der Regel für mittelständige Betriebe und tragen die Verantwortung dafür, neue Produktideen des Unternehmens oder eigenständig erarbeitete Ideen für den Konzern erfolgreich auf dem Markt zu etablieren.
Das neue Berufsfeld hat den Vorteil, dass eine Person den Gesamtüberblick behält und die Zuständigkeit dafür trägt, die Realisierbarkeit von Ideen abzuwägen und den IngenieurInnen bei ihrer Produktentwicklung direkt zuzuarbeiten.
Aufgabebereiche des Innovationsmanagements
Das Berufsfeld des Innovationsmanagements verbindet Wirtschaft, Technik und Kreativität miteinander. Die Innovationen werden jedoch besonders auf ökonomische Faktoren hin geprüft. In dem Arbeitsbereich des/r Innovationsmanagers/ entstehen auf diesem Wege einige Schnittstellen mit technischen Abteilungen des Unternehmens und der Geschäftsführung.
- Unternehmensorganisation
- Problemlösung
- Ideen- und Wissensmanagement
- Innovationsmarketing (Patentwesen und Qualitätsmanagement)
- Konzentrationsfähigkeit
- Neugier und Aufgeschlossenheit
- Führungsqualitäten
- Kreativität
- Teamfähigkeit
- Interdisziplinäres Denken
- Durchhaltevermögen und hohe Frustrationstoleranz
- Durchsetzungsvermögen und Überzeugungskraft
Wie wird man InnovationsmanagerIn?
In der Regel absolvierst du ein Masterstudium in Innovationsmanagement, das auf ein Bachelorstudium mit wirtschaftlichem oder technischem Schwerpunkt aufbaut. Bislang bieten Hochschulen wie die Universität Esslingen, die Universität Oldenburg, die Fachhochschule Ludwigshafen und die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg diesen Studiengang an. Zusätzlich gibt es mehrtägige Fortbildungen, die Management-Kenntnise vermitteln. Wie bereits erläutert, kannst du auch mit einem Studium im Ingenieurwesen ins Innovationsmanagement einsteigen. Zudem sind Praktika immer eine gute Möglichkeit, die praktischen Fähigkeiten zu erweitern.
Studieninhalte
- Entscheidungsorientiertes Management (Managemententscheidungen aus psychologischer Perspektive)
- Innovationsmanagement (Methoden und Instrumente der Ideenfindung und Problemlösung)
- Technologiemanagement (Produktlebenszyklus Management)
- Trendanalyse
- Informations- und Kommunikationstechnologie
- Patent- und Rechtswesen
- Nachhaltigkeit (Nachhaltigkeitsstrategien, Social Entrepreneurship)
- Qualitätsmanagement
- Informations- und Wissensmanagement
- Projektmanagement
- Techniken (wie Situationsanalyse oder Reizwortanalyse)
- Bewertungsmethoden (Six Thinking Hats-Methode)
- etc.
- Fakten zum Berufsalltag
Bisher ist das Berufsfeld noch recht neu, jedoch befindet es sich gerade in einer boomenden Phase. InnovationsmanagerInnen sind gefragt und werden gut bezahlt. Bei einer Arbeitswoche mit circa 50 Stunden verdienst du ein jährliches Einstiegsgehalt von etwa 50.000 Euro.
Ein neues und vielseitiges Berufsfeld, von dem man sicher noch viel hören wird!
Innovationsmanagement - Was für ein Studium ist das?
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