© Johan Larson/www.shutterstock.com
Die Gesundheit ist unser höchstes Gut. Doch achten ganz besonders Konzerne oftmals zu wenig auf die Gesundheit der Menschen die in der Nähe ihrer Produktionsstätten leben. Industrie- und Fahrzeugabgase verursachen eine enorme Luftverschmutzung, die sich in den Ballungszentren der Welt richtig deutlich bemerkbar macht. Die Bilder aus asiatischen Großstädten, die so dicht in Smog gehüllt sind das die Sichtweite nur wenige Meter beträgt sind ein überaus repräsentatives Beispiel für diese Problematik. Wer nun denkt, dass dies ein weit entferntes Problem ist der irrt, auch in Europa oder Amerika werden Unmengen an Schadstoffen ausgestoßen. Auch wenn sie nicht so deutlich sichtbar sind, sie sind dennoch da und gefährden unsere Gesundheit.
Unsichtbare Gefahr
Diese Stoffe atmen wir ein. Tag für Tag. Den wenigsten ist dabei das Ausmaß der Auswirkungen klar, die diese permanente Belastung langfristig zur Folge hat. Atemwegsbeschwerden, ein verstärktes Risiko für Asthma und Allergien, eine verminderte Leistungsfähigkeit und eine generelle, verstärkte Anfälligkeit für Krankheiten sind in diesem Zusammenhang ein oft dokumentierter Faktor. Eine neue Studie, die vom Beth Israel Deaconess Medical Center und der Harvard T.H. Chan School of Public Health, in Kooperation durchgeführt wurde, hat diesen Effekt genauer untersucht.
Die Studie
Rund 900 Probanden nahmen an der Studie teil. Besonders interessiert waren die Wissenschaftler am Wohnort der Teilnehmer: Sie beobachteten und dokumentierten die Wohnorte der aus Bosten, New England und dem Raum New York stammenden Teilnehmer anhand von Satellitenbildern um festzustellen wie hoch die Feinstaubbelastung im einzelnen war. Besonders interessiert waren die Wissenschaftler an Kleinstpartikeln deren Durchmesser weniger als 2,5 Mikronmeter betrug. Diese können, aufgrund ihrer geringen Größe, besonders tief in die Lunge eindringen und gelten aufgrund dessen als besonders schädlich für die Gesundheit. Sie werden von Kraftwerken, Industrieanlagen oder auch von Fahrzeugen ausgestoßen. Es zeigte sich das Menschen, die nahe an Hauptverkehrstraßen oder in unmittelbarer Nähe zu Industrieanlagen lebten und demnach einer dauerhaft hohen Schadstoffdichte ausgesetzt waren, die meisten gesundheitliche Probleme aufwiesen. Dies überrascht auf den ersten Blick kaum, doch ein weiteres Resultat der Forschungen, sorgte für Furore. Es stellte sich nämlich heraus dass die Feinstaubbelastung sich negativ auf die Struktur des Gehirnes auswirkt. Es zeigte sich, dass Feinstaub langfristig dazu beiträgt, dass sich die Hirnstruktur verändert. Das Gehirnvolumen derjenigen die in Ballungs- oder Industriezentren lebten verringerte sich! Die Experten sprechen von „Hirnalterung“ die damit einhergeht das zum einen die Denkleistung abnimmt und das Risiko für stille Schlaganfälle steigt. Dies resultiert aus den Veränderungen die, wie die Studie weiter zeigte, auch bereits durch geringe Verschmutzungen ausgelöst oder zumindest begünstigt werden können.
Bessere Filtermethoden in der Industrie und Emissionsarme Fahrzeuge, sind auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Dennoch ist noch viel zu tun.
Von Natascha Neufuß
Unsichtbare Gefahr
Diese Stoffe atmen wir ein. Tag für Tag. Den wenigsten ist dabei das Ausmaß der Auswirkungen klar, die diese permanente Belastung langfristig zur Folge hat. Atemwegsbeschwerden, ein verstärktes Risiko für Asthma und Allergien, eine verminderte Leistungsfähigkeit und eine generelle, verstärkte Anfälligkeit für Krankheiten sind in diesem Zusammenhang ein oft dokumentierter Faktor. Eine neue Studie, die vom Beth Israel Deaconess Medical Center und der Harvard T.H. Chan School of Public Health, in Kooperation durchgeführt wurde, hat diesen Effekt genauer untersucht.
Die Studie
Rund 900 Probanden nahmen an der Studie teil. Besonders interessiert waren die Wissenschaftler am Wohnort der Teilnehmer: Sie beobachteten und dokumentierten die Wohnorte der aus Bosten, New England und dem Raum New York stammenden Teilnehmer anhand von Satellitenbildern um festzustellen wie hoch die Feinstaubbelastung im einzelnen war. Besonders interessiert waren die Wissenschaftler an Kleinstpartikeln deren Durchmesser weniger als 2,5 Mikronmeter betrug. Diese können, aufgrund ihrer geringen Größe, besonders tief in die Lunge eindringen und gelten aufgrund dessen als besonders schädlich für die Gesundheit. Sie werden von Kraftwerken, Industrieanlagen oder auch von Fahrzeugen ausgestoßen. Es zeigte sich das Menschen, die nahe an Hauptverkehrstraßen oder in unmittelbarer Nähe zu Industrieanlagen lebten und demnach einer dauerhaft hohen Schadstoffdichte ausgesetzt waren, die meisten gesundheitliche Probleme aufwiesen. Dies überrascht auf den ersten Blick kaum, doch ein weiteres Resultat der Forschungen, sorgte für Furore. Es stellte sich nämlich heraus dass die Feinstaubbelastung sich negativ auf die Struktur des Gehirnes auswirkt. Es zeigte sich, dass Feinstaub langfristig dazu beiträgt, dass sich die Hirnstruktur verändert. Das Gehirnvolumen derjenigen die in Ballungs- oder Industriezentren lebten verringerte sich! Die Experten sprechen von „Hirnalterung“ die damit einhergeht das zum einen die Denkleistung abnimmt und das Risiko für stille Schlaganfälle steigt. Dies resultiert aus den Veränderungen die, wie die Studie weiter zeigte, auch bereits durch geringe Verschmutzungen ausgelöst oder zumindest begünstigt werden können.
Bessere Filtermethoden in der Industrie und Emissionsarme Fahrzeuge, sind auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Dennoch ist noch viel zu tun.
Von Natascha Neufuß
Kommentar: Wunderbar, Du möchtest einen Kommentar zu "Unsichtbare Gefahr: Wenn Luft krank macht" schreiben.

Minijobs
Budapest Cityscape from Joe Simon Films on Vimeo.
Studienjournal
© enterlinedesign/www.shuttertsock.com
Immer mehr junge Menschen beschließen die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und gründen ein Unternehmen. Dies erfordert...
© : Edyta Pawlowskawww.shutterstock.com
Wenn Prüfungen oder Klausuren anstehen, lässt das sicherlich kaum einen kalt. Je näher der Termin rückt, desto...
© Andresr / www.shutterstock.com
Du weißt schon von klein auf, womit du später deine Brötchen verdienen willst? Du Glückspilz, denn viele haben selbst...
Bewerbungstipps
© Ollyy / shutterstock.com
Der Name eines Bewerbers sagt zwar nicht wirklich viel über den Bewerber aus, er beeinflusst jedoch zu einem gewissen...
© Syda Productions / www.shutterstock.com
Aufbau des Lebenslaufs Der Lebenslauf ist zusammen mit dem Anschreiben der wichtigste Teil einer Bewerbung. Er sollte...
© racorn / shutterstock.com
Immer mehr Bewerber polieren ihren Lebenslauf auf und hoffen, durch geschicktes Selbstmarketing bessere Chancen auf ihren...
Weiterführende Informationen
Ähnliche Artikel finden? Suchen Sie weiter mit Google: