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Kennst du das auch? Wenn die Klausurphase vor der Tür steht ist plötzlich alles andere wichtiger, als mit dem Lernen zu beginnen. Da wird plötzlich alles blitzblank geputzt, die Fenster auf Hochglanz poliert und die Küche gestrichen und der Vorgarten gejätet. Alles erscheint plötzlich wichtiger als das Lernen, auch wenn es sich dabei um Tätigkeiten handelt die sonst eher aufgeschoben werden.
Diese Verdrängungshaltung kann man sehr oft beobachten, weshalb sich sicherlich viele in dieser Strategie wiederfinden werden. So zu reagieren ist völlig menschlich. Jede Klausur bringt ein mulmiges Gefühl mit sich, das uns nicht grade mit Freude erfüllt...dennoch, weglaufen bringt in dieser Hinsicht überaus wenig, im Gegenteil kann es dazu führen, dass kostbare Zeit verschwendet wird. Darum, auch wenn sich alles in dir sträubt, fang an und bereite dich vor. Das wird zwar eine Zeit lang unangenehm sein, aber nach einiger Zeit wirst du sehen das es dir zunehmend leichter fallen wird dich zum lernen zu motivieren. Hier zehn Tipps die dir die Prüfungsvorbereitung erleichtern werden!
1# Ordnung ist die halbe Miete!
Bevor du mit dem lernen beginnst, solltest du dir einen Überblick verschaffen und einen Lernplan erstellen. Gehe dazu zuerst, deine Unterlagen durch. Sortiere die Themen nach Relevanz und erstelle eine Liste. So hast du alles im Blick. Erstelle dann für die Zeit bis zu deiner Prüfung einen Lernplan. Berücksichtige dabei auch deine sonstigen Aktivitäten wie Uni, Job und plane auch Ruhepausen und Zeit für deine Freizeit ein. Pack nicht zuviel in deinen Plan, sondern verfahre lieber langfristig. Das gibt dir Zeit auch ein Leben neben dem lernen zu führen und du fühlst dich weniger schnell überfordert. Strukturiere deinen Alltag so, das du deine Lektionen immer mal wiederholen kannst und halte Ordnung in deinen Unterlagen.
2# Wie man sich bettet, so schläft man auch!
Bevor du dich ins lernen stürzt, solltest du einen geeigneten Platz finden an dem du gut lernen kannst. Es sollte ein Ort sein, an dem du deine Unterlagen auch liegen lassen kannst und der gut erreichbar ist. Dieser Ort sollte ruhig sein und über eine ausreichende Beleuchtung sowie über die Möglichkeit zu lüften, verfügen. Außerdem solltest du ungestört sein können. Die WG-Küche ist demnach weniger geeignet als eine ruhige Ecke in deinem Zimmer. Beseitige Störfaktoren wie Radio oder Handy aus deiner Reichweite. Richte dir deinen Arbeitsplatz so her, dass du alles parat hast aber nicht von Blätterbergen erschlagen wirst. Stell vielleicht eine Topfpflanze in die Nähe und irgendwas hübsches, das dich erfreut und bestenfalls motiviert. Hab immer genug Wasser in der Nähe, denn trinken ist auch in Sachen lernen sehr wichtig. Achte während der Zeit des Lernens auf deine Gesundheit
3# Gemeinsam stark: Gründe eine Lerngruppe!
Wer alleine eher unmotiviert ist und nicht so richtig in die Gänge kommt, sollte den Gedanken fassen eine Lerngruppe zu gründen oder einer bestehenden beizutreten. Gemeinsam zu lernen kann sehr hilfreich sein. Es können Fragen ausgemerzt werden und die Mitglieder profitieren von einander, denn jeder hat Stärken und Schwächen. Feste Termine sind dem Lernprozess und dem Durchhalten bis zur Klausur sehr förderlich. Man kann sich gegenseitig helfen die Motivation zu wahren, sich auch mal auskotzen und Frust ablassen wenn es nicht so läuft wie man es sich vorgestellt hat. Lerngruppen haben viele Vorteile. Ein weiterer ist der, das man sich immer auch gegenseitig abfragen kann, was die Sicherheit und das Verstehen steigert.
4# Viele Wege führen nach Rom!
Es gibt unzählige Lernmethoden, welche am besten zu dir passt findest du am ehesten heraus wenn du dich einfach mal durch die Methoden arbeitest. Während es für manche mit mehrfarbigen Unterstreichen getan ist, benötigen andere akustische Reize indem sie das gelernte laut wiederholen. Wieder andere schreiben sich Textstellen heraus und wiederholen den Stoff auf diese Art. Jeder hat seine Art um Stoff abzuspeichern. Wenn du Blockaden oder Probleme hast, sei offen und versuche einfach mal eine andere Methode. Das Internet ist voll von Lernstrategien. Einfach mal die Suchmaschine fragen!
5# Lohn für deine Mühen!
Wer hart arbeitet der verdient auch einen Lohn für diese Mühen. Klar, eine gute Benotung in der Prüfung ist natürlich auch schon ein Lohn, aber wir Menschen brauchen auch etwas reelles um uns zu belohnen. Dabei ist es von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich was das sein kann. Während den einen ein Shopping Bummel Lohn genug ist, belohnen sich andere mit Aktivitäten die ihnen am Herzen liegen. Ein Festivalbesuch zum Beispiel oder endlich mal der Yoga Kurs den man schon ewig machen wollte. Möglichkeiten gibt es viele, du wirst selbst am besten wissen, was dein Herz erfreut! Mach das was dir gut tut! Wir wünschen dir viel Erfolg beim lernen!
Von Natascha Neufuß
Diese Verdrängungshaltung kann man sehr oft beobachten, weshalb sich sicherlich viele in dieser Strategie wiederfinden werden. So zu reagieren ist völlig menschlich. Jede Klausur bringt ein mulmiges Gefühl mit sich, das uns nicht grade mit Freude erfüllt...dennoch, weglaufen bringt in dieser Hinsicht überaus wenig, im Gegenteil kann es dazu führen, dass kostbare Zeit verschwendet wird. Darum, auch wenn sich alles in dir sträubt, fang an und bereite dich vor. Das wird zwar eine Zeit lang unangenehm sein, aber nach einiger Zeit wirst du sehen das es dir zunehmend leichter fallen wird dich zum lernen zu motivieren. Hier zehn Tipps die dir die Prüfungsvorbereitung erleichtern werden!
1# Ordnung ist die halbe Miete!
Bevor du mit dem lernen beginnst, solltest du dir einen Überblick verschaffen und einen Lernplan erstellen. Gehe dazu zuerst, deine Unterlagen durch. Sortiere die Themen nach Relevanz und erstelle eine Liste. So hast du alles im Blick. Erstelle dann für die Zeit bis zu deiner Prüfung einen Lernplan. Berücksichtige dabei auch deine sonstigen Aktivitäten wie Uni, Job und plane auch Ruhepausen und Zeit für deine Freizeit ein. Pack nicht zuviel in deinen Plan, sondern verfahre lieber langfristig. Das gibt dir Zeit auch ein Leben neben dem lernen zu führen und du fühlst dich weniger schnell überfordert. Strukturiere deinen Alltag so, das du deine Lektionen immer mal wiederholen kannst und halte Ordnung in deinen Unterlagen.
2# Wie man sich bettet, so schläft man auch!
Bevor du dich ins lernen stürzt, solltest du einen geeigneten Platz finden an dem du gut lernen kannst. Es sollte ein Ort sein, an dem du deine Unterlagen auch liegen lassen kannst und der gut erreichbar ist. Dieser Ort sollte ruhig sein und über eine ausreichende Beleuchtung sowie über die Möglichkeit zu lüften, verfügen. Außerdem solltest du ungestört sein können. Die WG-Küche ist demnach weniger geeignet als eine ruhige Ecke in deinem Zimmer. Beseitige Störfaktoren wie Radio oder Handy aus deiner Reichweite. Richte dir deinen Arbeitsplatz so her, dass du alles parat hast aber nicht von Blätterbergen erschlagen wirst. Stell vielleicht eine Topfpflanze in die Nähe und irgendwas hübsches, das dich erfreut und bestenfalls motiviert. Hab immer genug Wasser in der Nähe, denn trinken ist auch in Sachen lernen sehr wichtig. Achte während der Zeit des Lernens auf deine Gesundheit
3# Gemeinsam stark: Gründe eine Lerngruppe!
Wer alleine eher unmotiviert ist und nicht so richtig in die Gänge kommt, sollte den Gedanken fassen eine Lerngruppe zu gründen oder einer bestehenden beizutreten. Gemeinsam zu lernen kann sehr hilfreich sein. Es können Fragen ausgemerzt werden und die Mitglieder profitieren von einander, denn jeder hat Stärken und Schwächen. Feste Termine sind dem Lernprozess und dem Durchhalten bis zur Klausur sehr förderlich. Man kann sich gegenseitig helfen die Motivation zu wahren, sich auch mal auskotzen und Frust ablassen wenn es nicht so läuft wie man es sich vorgestellt hat. Lerngruppen haben viele Vorteile. Ein weiterer ist der, das man sich immer auch gegenseitig abfragen kann, was die Sicherheit und das Verstehen steigert.
4# Viele Wege führen nach Rom!
Es gibt unzählige Lernmethoden, welche am besten zu dir passt findest du am ehesten heraus wenn du dich einfach mal durch die Methoden arbeitest. Während es für manche mit mehrfarbigen Unterstreichen getan ist, benötigen andere akustische Reize indem sie das gelernte laut wiederholen. Wieder andere schreiben sich Textstellen heraus und wiederholen den Stoff auf diese Art. Jeder hat seine Art um Stoff abzuspeichern. Wenn du Blockaden oder Probleme hast, sei offen und versuche einfach mal eine andere Methode. Das Internet ist voll von Lernstrategien. Einfach mal die Suchmaschine fragen!
5# Lohn für deine Mühen!
Wer hart arbeitet der verdient auch einen Lohn für diese Mühen. Klar, eine gute Benotung in der Prüfung ist natürlich auch schon ein Lohn, aber wir Menschen brauchen auch etwas reelles um uns zu belohnen. Dabei ist es von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich was das sein kann. Während den einen ein Shopping Bummel Lohn genug ist, belohnen sich andere mit Aktivitäten die ihnen am Herzen liegen. Ein Festivalbesuch zum Beispiel oder endlich mal der Yoga Kurs den man schon ewig machen wollte. Möglichkeiten gibt es viele, du wirst selbst am besten wissen, was dein Herz erfreut! Mach das was dir gut tut! Wir wünschen dir viel Erfolg beim lernen!
Von Natascha Neufuß
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