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Immer mehr Bewerber polieren ihren Lebenslauf auf und hoffen, durch geschicktes Selbstmarketing bessere Chancen auf ihren Traumjob zu haben. Ein unfrisierter Lebenslauf wird immer seltener: Statistisch gesehen wird in jeder dritten Bewerbung geschummelt. Besonders oft sind erfundene Auslandsaufenthalte und Nebenjobs.
Zu hohe Ansprüche
Die Tendenz zur Lüge in der Bewerbung liegt nicht unbedingt darin begründet, dass die Bewerber besonders ambitioniert und rücksichtslos sind. Es sind die häufig überhöhten und unrealistischen Ansprüchen der Unternehmen, die Job-Suchende verzweifeln lassen und zum Erfinden, Übertreiben und Verschweigen verleiten. Je schwieriger die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist, desto eher entsteht der Wunsch, seinen Lebenslauf aufzuhübschen.
Lücken füllen
Besonders der Wunsch, Auszeiten von mehr als drei Monaten im Lebenslauf zu vertuschen, ist groß. Besser sieht es natürlich aus, Lücken mit freiberuflicher Arbeit oder einem sozialen Engagement zu füllen, auch wenn diese nur in einem kleinen Umfang stattgefunden haben. Ein Bewerber, der in dieser Zeit Qualifikationen erworben haben will, die er nicht besitzt, kann jedoch schnell auffliegen. Wer im Bewerbungsgespräch lügt, verstrickt sich leicht in Widersprüche. Insbesondere gefälschte Sprachkenntnisse lassen sich schnell im Gespräch überprüfen.
Gefälschte Qualifikationen
Gefälschte Urkunden oder „ausgebesserte“ Noten in Zeugnissen haben strafrechtliche Konsequenzen: Ein solche Täuschung kann zur fristlosen Kündigung führen - auch noch Jahre nach der Anstellung. Die meisten Unternehmen verzichten allerdings auf eine juristische Verfolgung der Täuschungsversuche und reagieren deshalb eher mit Absage oder Kündigung.
Erlaubte Lügen
Wenn der Arbeitgeber aber nach privaten Dingen fragt, zu denen er kein Recht hat, darf ein Bewerber zur Lüge greifen. Das betrifft etwa die Konfession oder eine bestehende Schwangerschaft. Wenn eine Frau im Bewerbungsgespräch nach ihrem Kinderwunsch befragt wird, muss sie darauf nicht antworten.
Zu hohe Ansprüche
Die Tendenz zur Lüge in der Bewerbung liegt nicht unbedingt darin begründet, dass die Bewerber besonders ambitioniert und rücksichtslos sind. Es sind die häufig überhöhten und unrealistischen Ansprüchen der Unternehmen, die Job-Suchende verzweifeln lassen und zum Erfinden, Übertreiben und Verschweigen verleiten. Je schwieriger die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist, desto eher entsteht der Wunsch, seinen Lebenslauf aufzuhübschen.
Lücken füllen
Besonders der Wunsch, Auszeiten von mehr als drei Monaten im Lebenslauf zu vertuschen, ist groß. Besser sieht es natürlich aus, Lücken mit freiberuflicher Arbeit oder einem sozialen Engagement zu füllen, auch wenn diese nur in einem kleinen Umfang stattgefunden haben. Ein Bewerber, der in dieser Zeit Qualifikationen erworben haben will, die er nicht besitzt, kann jedoch schnell auffliegen. Wer im Bewerbungsgespräch lügt, verstrickt sich leicht in Widersprüche. Insbesondere gefälschte Sprachkenntnisse lassen sich schnell im Gespräch überprüfen.
Gefälschte Qualifikationen
Gefälschte Urkunden oder „ausgebesserte“ Noten in Zeugnissen haben strafrechtliche Konsequenzen: Ein solche Täuschung kann zur fristlosen Kündigung führen - auch noch Jahre nach der Anstellung. Die meisten Unternehmen verzichten allerdings auf eine juristische Verfolgung der Täuschungsversuche und reagieren deshalb eher mit Absage oder Kündigung.
Erlaubte Lügen
Wenn der Arbeitgeber aber nach privaten Dingen fragt, zu denen er kein Recht hat, darf ein Bewerber zur Lüge greifen. Das betrifft etwa die Konfession oder eine bestehende Schwangerschaft. Wenn eine Frau im Bewerbungsgespräch nach ihrem Kinderwunsch befragt wird, muss sie darauf nicht antworten.
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