Besonders in Klausurphasen denkt so manch einer, dass ihm der Kopf vom gelernten Stoff platzen wird. Von morgens bis abends gelernt, aber bis zum Abend hat man schon wieder alles vergessen? Wenn dir das bekannt vorkommt, dann solltest du dir vielleicht eine extra Mütze Schlaf gönnen.

Im Schlaf wird das Gelernte verarbeitet und mit anderen Erlebnissen des Tages verknüpft. Wer tagsüber viel gelernt hat riskiert z.B., dass Fehlinformationen in unsere Erinnerungen gelangen.
Eine Studie der Michigan State University hat ergeben, dass Studenten, die am Abend lernen und danach mindestens sechs Stunden schlafen, das Gelernte am Morgen danach wesentlich besser behalten haben als jene, die morgens und über den Tag lernten. Letztere nehmen über den Tag zahlreiche weitere Informationen auf, die während des Schlafes mit dem Gelernten vermischt werden.

Also bevor es ins Bett geht statt fernsehen lieber noch etwas lernen und auf den Schlaf setzen!