Aller Anfang ist schwer: Die Studien-Abschlussarbeit
14. Juni 2010
Ob Diplom-, Bachelor- oder Masterarbeit – ohne sie hat man seinen Abschluss leider nicht in der Tasche. Doch innerhalb einer bestimmten Zeit etliche Seiten zu Papier zu bringen fällt vielen Studierenden auch am Ende ihres Studiums nicht leicht.
Alle Recherchearbeiten bereits erledigt, jetzt einfach alles runter schreiben?! So einfach ist das leider nicht immer. Viele stecken sich von Beginn an ihre Ziele so hoch, dass sie diese geistige Hürde schon gar nicht mehr überwinden können. Andere verlaufen sich in endlosen Ideen und Details und verlieren schon vor dem Schreiben den roten Faden.
Wer sagt denn, dass die ersten Zeilen bereits druckreif sein müssen? In Zeiten digitaler Textverarbeitung bestimmt niemand mehr. Daher sollte man sich nicht zulange an den perfekten Formulierungen aufhalten, sondern aufschreiben, was einem in den Sinn kommt. Denn am wichtigsten ist zunächst einmal der Inhalt. Sobald hier gedankliche Klarheit herrscht, kann immer noch über die perfekte Formulierung sinniert werden. Fehlt es meiner Arbeit an Struktur? Brauche ich doch noch eine weitere Quelle? – solche Fragen sollte man sich speziell in dieser Phase stellen.
Es muss nicht von A bis Z durchgearbeitet werden
In der Regel erstellt man schon im Voraus die Gliederung der Arbeit. Das ist besonders sinnvoll, weil sie 1. den Gedankengang und die Struktur der Arbeit zeigt und 2. es ermöglicht auch mal ein Kapitel zwischendrin zu schreiben, weil dir vielleicht gerade was dazu eingefallen ist, was nicht warten kann. Ein Kapitel nach dem anderen zu schreiben ruft oft Schreibblockaden hervor, weil man z.B. gerade nicht den Übergang zur zündenden Idee zwei Kapitel weiter schafft. Auch hier gilt: es muss doch noch nicht druckreif sein! Schreib so wie du sprichst oder formuliere deinen Text in der Ich-Form, das hilft schon ungemein und man kann (oder sollte) es hinterher immer noch ändern – es geht schließlich um die eigene Gedankenfindung. Zu hohe Erwartungen an den Text enden dagegen in Frustration.
Deine Gedanken passen nicht in das vorgegebene Konstrukt einer Abschlussarbeit? Müssen sie zunächst auch nicht. Statt weiterhin auf das leere Word-Dokument zu starren, bietet es sich z.B. an die Gedanken frei per Hand niederzuschreiben oder in einer Email an einen Freund zu schicken. Hilfreich kann es auch sein, vor dem Schreiben ein Konzept für jedes einzelne Kapitel statt nur für die gesamte Arbeit zu entwickeln. Schon mal was von „Freewriting“ gehört? Hierbei wird einfach drauf losgeschrieben, mit Zettel und Stift, ohne abzusetzen, ohne Grübeln für zehn Minuten – funktioniert erstaunlicherweise!
Zu guter Letzt: Vielleicht ist es auch der Ort, der die Schreibblockade verursacht. Vielleicht bietet dir die WG-Küche oder der Uni-Bibliothek mehr Inspirationen. Vielleicht bist du aber auch der Typ, der lieber entspannt mit Laptop und Latte Macchiato im Café sitzt. Ein weiterer Tipp: verabredet euch zum gemeinsamen Schreiben, egal über welches Thema ihr gerade schreibt: in der Uni, im WG-Wohnzimmer, wo ihr euch wohlfühlt. Natürlich besteht die Gefahr, dass dieses Treffen zum Kaffeeklatsch verkommt, muss es aber nicht. Im besten Falle könnt ihr eure Ideen hier zwischendurch diskutieren und bekommt so immer wieder neuen geistigen Input. Außerdem entsteht hier eine kollektive Arbeitshaltung – man tut mal wirklich was!
Alle Recherchearbeiten bereits erledigt, jetzt einfach alles runter schreiben?! So einfach ist das leider nicht immer. Viele stecken sich von Beginn an ihre Ziele so hoch, dass sie diese geistige Hürde schon gar nicht mehr überwinden können. Andere verlaufen sich in endlosen Ideen und Details und verlieren schon vor dem Schreiben den roten Faden.
Wer sagt denn, dass die ersten Zeilen bereits druckreif sein müssen? In Zeiten digitaler Textverarbeitung bestimmt niemand mehr. Daher sollte man sich nicht zulange an den perfekten Formulierungen aufhalten, sondern aufschreiben, was einem in den Sinn kommt. Denn am wichtigsten ist zunächst einmal der Inhalt. Sobald hier gedankliche Klarheit herrscht, kann immer noch über die perfekte Formulierung sinniert werden. Fehlt es meiner Arbeit an Struktur? Brauche ich doch noch eine weitere Quelle? – solche Fragen sollte man sich speziell in dieser Phase stellen.
Es muss nicht von A bis Z durchgearbeitet werden
In der Regel erstellt man schon im Voraus die Gliederung der Arbeit. Das ist besonders sinnvoll, weil sie 1. den Gedankengang und die Struktur der Arbeit zeigt und 2. es ermöglicht auch mal ein Kapitel zwischendrin zu schreiben, weil dir vielleicht gerade was dazu eingefallen ist, was nicht warten kann. Ein Kapitel nach dem anderen zu schreiben ruft oft Schreibblockaden hervor, weil man z.B. gerade nicht den Übergang zur zündenden Idee zwei Kapitel weiter schafft. Auch hier gilt: es muss doch noch nicht druckreif sein! Schreib so wie du sprichst oder formuliere deinen Text in der Ich-Form, das hilft schon ungemein und man kann (oder sollte) es hinterher immer noch ändern – es geht schließlich um die eigene Gedankenfindung. Zu hohe Erwartungen an den Text enden dagegen in Frustration.
Deine Gedanken passen nicht in das vorgegebene Konstrukt einer Abschlussarbeit? Müssen sie zunächst auch nicht. Statt weiterhin auf das leere Word-Dokument zu starren, bietet es sich z.B. an die Gedanken frei per Hand niederzuschreiben oder in einer Email an einen Freund zu schicken. Hilfreich kann es auch sein, vor dem Schreiben ein Konzept für jedes einzelne Kapitel statt nur für die gesamte Arbeit zu entwickeln. Schon mal was von „Freewriting“ gehört? Hierbei wird einfach drauf losgeschrieben, mit Zettel und Stift, ohne abzusetzen, ohne Grübeln für zehn Minuten – funktioniert erstaunlicherweise!
Zu guter Letzt: Vielleicht ist es auch der Ort, der die Schreibblockade verursacht. Vielleicht bietet dir die WG-Küche oder der Uni-Bibliothek mehr Inspirationen. Vielleicht bist du aber auch der Typ, der lieber entspannt mit Laptop und Latte Macchiato im Café sitzt. Ein weiterer Tipp: verabredet euch zum gemeinsamen Schreiben, egal über welches Thema ihr gerade schreibt: in der Uni, im WG-Wohnzimmer, wo ihr euch wohlfühlt. Natürlich besteht die Gefahr, dass dieses Treffen zum Kaffeeklatsch verkommt, muss es aber nicht. Im besten Falle könnt ihr eure Ideen hier zwischendurch diskutieren und bekommt so immer wieder neuen geistigen Input. Außerdem entsteht hier eine kollektive Arbeitshaltung – man tut mal wirklich was!
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