Checkliste – Wie erkenne ich ein gutes Praktikum?
01. September 2011
Ohne praktische Erfahrungen kommt man heutzutage nicht mehr weit. Eigentlich jedes Studium erfordert den Nachweis über ein mehrmonatiges Praktikum. Doch die Suche nach einem geeigneten Platz fällt oft schwer, weil man nicht weiß, woran man eine gute Stelle und ein seriöses Unternehmen erkennt. Für einen besseren Überblick hier eine kurze Checkliste mit den wichtigsten Punkten, die erfüllt sein sollten, wenn man nach einem Praktikum nicht nur wissen will, wie man Kaffee kocht sondern auch ein wenig Berufspraxis mitnehmen möchte.
1. Gibt es einen Praktikumsvertrag?
Das wäre auf jeden Fall sinnvoll. Wenn sich das Unternehmen sträubt, einen Vertrag abzuschließen, sollte man stutzig werden. In diesem Vertrag sollten mindestens die Dauer, eine eventuellen Vergütung und der Ansprechpartner festgehalten werden.
2. Welche Aufgaben erwarten mich?
Viele Unternehmen wollen Praktikanten nicht überfordern und geben ihnen deswegen nur kleinere Handlangeraufgaben. Doch lernen tut man dabei nicht viel. Deshalb sollte man gleich zu Beginn im Vorstellungsgespräch mögliche Aufgabenbereiche abklären und die eigenen Fähigkeiten anbieten. Je komplexer der Aufgabenbereich, desto mehr nimmt man mit.
3. Wie lange soll das Praktikum dauern?
Die Dauer ist ein sehr entscheidender Aspekt. Das Praktikum darf auf keinen Fall zu kurz sein, denn dann gibt sich ein Unternehmen erfahrungsgemäß wenig Mühe den Praktikanten vollständig einzuarbeiten und in die Arbeitsabläufe zu integrieren. Zwei bis drei Monate sind optimal.
4. Werde ich bezahlt?
Die Vergütung ist ein schwieriges Thema. Oft enthalten Praktikanten gar keine Entlohnung. Ansonsten liegen normale Bezahlungen bei 300 bis 500 Euro, manchmal auch darüber. Die Bezahlung ist ein guter Aspekt, an dem man ein seriöses Praktikumsunternehmen erkennen kann, denn wenn man unverhältnismäßig viel Geld bekommen soll, steckt meistens eine bestimmte Absicht dahinter. Oft werden Praktikanten in solchen Fällen dazu ausgenutzt Akkordarbeiten zu verrichten, um die sich sonst keine kümmern kann oder möchte.
5. Habe ich einen festen Ansprechpartner?
Der Ansprechpartner ist für den Praktikanten sehr wichtig. In größeren Unternehmen gibt es sogar Praktikantenbeauftragte. Der Ansprechpartner sollte ebenfalls im Vertrag erwähnt werden.
1. Gibt es einen Praktikumsvertrag?
Das wäre auf jeden Fall sinnvoll. Wenn sich das Unternehmen sträubt, einen Vertrag abzuschließen, sollte man stutzig werden. In diesem Vertrag sollten mindestens die Dauer, eine eventuellen Vergütung und der Ansprechpartner festgehalten werden.
2. Welche Aufgaben erwarten mich?
Viele Unternehmen wollen Praktikanten nicht überfordern und geben ihnen deswegen nur kleinere Handlangeraufgaben. Doch lernen tut man dabei nicht viel. Deshalb sollte man gleich zu Beginn im Vorstellungsgespräch mögliche Aufgabenbereiche abklären und die eigenen Fähigkeiten anbieten. Je komplexer der Aufgabenbereich, desto mehr nimmt man mit.
3. Wie lange soll das Praktikum dauern?
Die Dauer ist ein sehr entscheidender Aspekt. Das Praktikum darf auf keinen Fall zu kurz sein, denn dann gibt sich ein Unternehmen erfahrungsgemäß wenig Mühe den Praktikanten vollständig einzuarbeiten und in die Arbeitsabläufe zu integrieren. Zwei bis drei Monate sind optimal.
4. Werde ich bezahlt?
Die Vergütung ist ein schwieriges Thema. Oft enthalten Praktikanten gar keine Entlohnung. Ansonsten liegen normale Bezahlungen bei 300 bis 500 Euro, manchmal auch darüber. Die Bezahlung ist ein guter Aspekt, an dem man ein seriöses Praktikumsunternehmen erkennen kann, denn wenn man unverhältnismäßig viel Geld bekommen soll, steckt meistens eine bestimmte Absicht dahinter. Oft werden Praktikanten in solchen Fällen dazu ausgenutzt Akkordarbeiten zu verrichten, um die sich sonst keine kümmern kann oder möchte.
5. Habe ich einen festen Ansprechpartner?
Der Ansprechpartner ist für den Praktikanten sehr wichtig. In größeren Unternehmen gibt es sogar Praktikantenbeauftragte. Der Ansprechpartner sollte ebenfalls im Vertrag erwähnt werden.
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