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Studienplatzzusage erhalten und auf geht’s zur Wohnungssuche. Eben diese Wohnungssuche wird jedoch für viele zu einem nervenaufreibenden Unterfangen. Insbesondere zu Beginn des Wintersemesters strömen zahlreiche Studenten in die Studienstädte. In diesen Städten finden die Studenten dann oft einen sogenannten Vermietermarkt vor: die Nachfrage übersteigt das Angebot an Wohnungen.
Dies trifft mittlerweile nicht mehr nur auf die privaten Wohnungen zu, sondern auch auf die Studentenwohnheime. Die Nachfrage ist verständlicherweise riesig: günstiges Wohnen in Uninähe.
Derzeit gibt es in Deutschland etwa 180.000 öffentliche Wohnheimzimmer, sowie noch einmal 45.000 Plätze, die durch private und kirchliche Träger bereitgestellt werden.
Jeder vierte Student möchte gerne das Angebot der Studentenwohnheime in Anspruch nehmen. Bei 90.000 Studienanfängern jährlich bedeutet das, dass ca. 20.000 Wohnheimplätze zur Verfügung gestellt werden müssten. Allerdings ist momentan nur ein Bruchteil der Wohnheimplätze frei, denn Nachfrage ist wie bereits erwähnt, sehr hoch und auch diejenigen, die bereits dort wohnen räumen ihre Quartiere meist nur zum Studienende.
Die Wohnungsnot der Studenten wirkt sich im Osten Deutschlands jedoch nicht ganz so gravierend aus. Wohnungen und Wohnheimplätze für Studenten werden hier immer noch zahlreich angeboten. In manchen ostdeutschen Städten bekommt man sogar ein kleines Begrüßungsgeld.
Im Gegensatz dazu gestaltet sich die Angebotslage für Studenten in westdeutschen Städten wie Hamburg, München oder aber auch den typischen Uni-Städten wie Marburg und Heidelberg eher schwierig. Nicht selten bewerben sich dort über 1.000 Studenten auf 100 Wohnheimplätze. Auch auf dem privaten Wohnungsmarkt sind 30 Besichtigungstermine keine Seltenheit mehr.
Leider gibt es derzeit seitens der Länder kaum Initiative hinsichtlich des Baues neuer Wohnheime. Das subventionierte Wohnen kostet den Staat schließlich ein kleines Vermögen.
Unter der Brücke schlafen muss dennoch niemand. Die Studentenwohnheime stellen für die Zeit der Wohnungssuche oftmals eine Unterkunft zur Verfügung. Aber auch kirchliche Träger bieten den wohnungslosen Studenten für die Übergangszeit ein Obdach. Mit dem nötigen Kleingeld kann man zur Not für ein paar Tage auch in Jugendherbergen unterkommen. Und früher oder später wird jeder ein Dach über dem Kopf finden.
Dies trifft mittlerweile nicht mehr nur auf die privaten Wohnungen zu, sondern auch auf die Studentenwohnheime. Die Nachfrage ist verständlicherweise riesig: günstiges Wohnen in Uninähe.
Derzeit gibt es in Deutschland etwa 180.000 öffentliche Wohnheimzimmer, sowie noch einmal 45.000 Plätze, die durch private und kirchliche Träger bereitgestellt werden.
Jeder vierte Student möchte gerne das Angebot der Studentenwohnheime in Anspruch nehmen. Bei 90.000 Studienanfängern jährlich bedeutet das, dass ca. 20.000 Wohnheimplätze zur Verfügung gestellt werden müssten. Allerdings ist momentan nur ein Bruchteil der Wohnheimplätze frei, denn Nachfrage ist wie bereits erwähnt, sehr hoch und auch diejenigen, die bereits dort wohnen räumen ihre Quartiere meist nur zum Studienende.
Die Wohnungsnot der Studenten wirkt sich im Osten Deutschlands jedoch nicht ganz so gravierend aus. Wohnungen und Wohnheimplätze für Studenten werden hier immer noch zahlreich angeboten. In manchen ostdeutschen Städten bekommt man sogar ein kleines Begrüßungsgeld.
Im Gegensatz dazu gestaltet sich die Angebotslage für Studenten in westdeutschen Städten wie Hamburg, München oder aber auch den typischen Uni-Städten wie Marburg und Heidelberg eher schwierig. Nicht selten bewerben sich dort über 1.000 Studenten auf 100 Wohnheimplätze. Auch auf dem privaten Wohnungsmarkt sind 30 Besichtigungstermine keine Seltenheit mehr.
Leider gibt es derzeit seitens der Länder kaum Initiative hinsichtlich des Baues neuer Wohnheime. Das subventionierte Wohnen kostet den Staat schließlich ein kleines Vermögen.
Unter der Brücke schlafen muss dennoch niemand. Die Studentenwohnheime stellen für die Zeit der Wohnungssuche oftmals eine Unterkunft zur Verfügung. Aber auch kirchliche Träger bieten den wohnungslosen Studenten für die Übergangszeit ein Obdach. Mit dem nötigen Kleingeld kann man zur Not für ein paar Tage auch in Jugendherbergen unterkommen. Und früher oder später wird jeder ein Dach über dem Kopf finden.
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