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Willkommen an der Universität! Die Zeit als Erstsemester ist aufregend und stressig zugleich. Wer frisch von der Schule kommt, weiß noch nicht „wie der Hase läuft“. Da ist das ein oder andere Fettnäpfchen kaum zu vermeiden. Doch es gibt ein paar Grundregeln, die jeder Neu-Student im ersten Semester beachten sollte.
Selbstständig informieren
Es klingt genauso langweilig und mühselig wie es auch in der Realität ist. Für vermeintlich „dumme Fragen“ ist in einer Vorlesung leider einfach keine Zeit. Über Studienverordnungen, Klausurtermine, Sprechzeiten des Professors, oder auch die Anzahl der benötigten Leistungspunkte: All das muss selbst im Vorfeld recherchiert werden. Wer überhaupt nicht weiterkommt, kann es mal im Sekretariat des Dozenten versuchen und diese per E-Mail zu einem bestimmten Punkt befragen. Dozenten selbst haben für derlei Fragen meist keine Zeit. Diese stehen zwar nicht für organisatorische Fragen zur Verfügung, jedoch helfen Sie bei fachlichen Fragen immer gerne weiter.
Anwesend sein
Mit Anwesend sein ist hier nicht die rein physische Präsenz des Studenten gemeint. Denn häufig sitzt man da, ist aber eigentlich ganz wo anders. Wer sich in ein Seminar setzt, um dort zu frühstücken oder um seine Facebook-Kontakte durchzugehen, sollte lieber zu Hause bleiben. Dass lenkt nicht nur die anderen ab, sondern ist auch sehr ärgerlich für die Dozenten. Gerade zu Beginn des Studiums sollte man seine Konzentration auch auf die Vorlesungs- und Seminarinhalte legen. Denn wer sein Studium am Anfang zu locker nimmt, kommt schnell nicht mehr hinterher.
Akademische Quellen
Du bereitest dein erstes Referat im Studium vor? Regel Nummer eins: Nur im Internet nach Informationen zu suchen, wie es in der Schule möglich war, geht nicht mehr. Regel Nummer zwei: Wikipedia ist keine verlässliche Quelle und sollte gemieden werden. Regel Nummer drei: Höchste Zeit, sich mit der Bibliothek vertraut zu machen! Akademische Quellen sind all das, was du in der Universitätsbibliothek findest.
Auch das Online-Portal deiner Universitätsbibliothek bietet dir Zugang zu wissenschaftlichen Artikeln im Internet. Beginne mit der Recherche für dein Thema so früh wie möglich, da manchmal Bücher die du dringend brauchst bereits entliehen sind. In der Regel sollten es bei einem Referat oder einer Ausarbeitung an einer Universität mindestens zehn Quellen sein, mit denen du arbeitest. Sich also nur zwei Bücher anzuschauen reicht im Studium nicht mehr aus.
Das Studium ist keine Party
Besonders zu Studienbeginn ist der Terminkalender der Erstsemester voll. Allerdings nicht mit Lehrveranstaltungen, sondern mit den ganzen „Erstie-Partys“. Ein intaktes soziales Umfeld ist zwar wichtig, doch den Start des Studiums dadurch zu verpassen ist höchst ungünstig. Denn wer hier pennt, verpasst häufig den Anschluss und bricht irgendwann das Studium vorzeitig ab. Natürlich möchte man das Studentenleben mit all seinen Vorteilen genießen, doch gerade zu Beginn wäre es wichtiger, sich dem Studium zu widmen. Du hast nach einem gelungenen Start immer noch mindestens fünf Semester vor dir, in denen du deiner Feier-Lust folgen kannst.
Kommunikation via E-Mail
Die übliche Art der Kommunikation zwischen Lehrenden der Universität und den Studenten ist via E-Mail. Häufig werden am ersten Tag Namenslisten verteilt, in die jeder seine E-Mail-Adresse einträgt. Spätestens jetzt sollte man bei Adressen wie thedarklord66@gmail.de einen roten Kopf bekommen. Unseriöse E-Mail-Adressen machen leider gar keinen guten Eindruck. Am besten ist immer eine Kombination aus Vor- und Nachnamen.
Auch auf Formalität muss geachtet werden. „Hi Frau Meier, ich habe da mal ne Frage“ muss man sich schnellstens abgewöhnen. Dozenten werden formell mit all Ihren Titeln angesprochen, zum Beispiel so: „Sehr geehrte Frau Prof. Dr. apl. Meier“. Ebenfalls ganz wichtig: Die regelmäßige Überprüfung der E-Mails. Denn per E-Mail werden häufig Raumänderungen oder der Ausfall eines Seminars angekündigt!
Von Jana Fast
Checkliste Studienbeginn - an was muss ich alles denken?
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Es klingt genauso langweilig und mühselig wie es auch in der Realität ist. Für vermeintlich „dumme Fragen“ ist in einer Vorlesung leider einfach keine Zeit. Über Studienverordnungen, Klausurtermine, Sprechzeiten des Professors, oder auch die Anzahl der benötigten Leistungspunkte: All das muss selbst im Vorfeld recherchiert werden. Wer überhaupt nicht weiterkommt, kann es mal im Sekretariat des Dozenten versuchen und diese per E-Mail zu einem bestimmten Punkt befragen. Dozenten selbst haben für derlei Fragen meist keine Zeit. Diese stehen zwar nicht für organisatorische Fragen zur Verfügung, jedoch helfen Sie bei fachlichen Fragen immer gerne weiter.
Anwesend sein
Mit Anwesend sein ist hier nicht die rein physische Präsenz des Studenten gemeint. Denn häufig sitzt man da, ist aber eigentlich ganz wo anders. Wer sich in ein Seminar setzt, um dort zu frühstücken oder um seine Facebook-Kontakte durchzugehen, sollte lieber zu Hause bleiben. Dass lenkt nicht nur die anderen ab, sondern ist auch sehr ärgerlich für die Dozenten. Gerade zu Beginn des Studiums sollte man seine Konzentration auch auf die Vorlesungs- und Seminarinhalte legen. Denn wer sein Studium am Anfang zu locker nimmt, kommt schnell nicht mehr hinterher.
Akademische Quellen
Du bereitest dein erstes Referat im Studium vor? Regel Nummer eins: Nur im Internet nach Informationen zu suchen, wie es in der Schule möglich war, geht nicht mehr. Regel Nummer zwei: Wikipedia ist keine verlässliche Quelle und sollte gemieden werden. Regel Nummer drei: Höchste Zeit, sich mit der Bibliothek vertraut zu machen! Akademische Quellen sind all das, was du in der Universitätsbibliothek findest.
Auch das Online-Portal deiner Universitätsbibliothek bietet dir Zugang zu wissenschaftlichen Artikeln im Internet. Beginne mit der Recherche für dein Thema so früh wie möglich, da manchmal Bücher die du dringend brauchst bereits entliehen sind. In der Regel sollten es bei einem Referat oder einer Ausarbeitung an einer Universität mindestens zehn Quellen sein, mit denen du arbeitest. Sich also nur zwei Bücher anzuschauen reicht im Studium nicht mehr aus.
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Besonders zu Studienbeginn ist der Terminkalender der Erstsemester voll. Allerdings nicht mit Lehrveranstaltungen, sondern mit den ganzen „Erstie-Partys“. Ein intaktes soziales Umfeld ist zwar wichtig, doch den Start des Studiums dadurch zu verpassen ist höchst ungünstig. Denn wer hier pennt, verpasst häufig den Anschluss und bricht irgendwann das Studium vorzeitig ab. Natürlich möchte man das Studentenleben mit all seinen Vorteilen genießen, doch gerade zu Beginn wäre es wichtiger, sich dem Studium zu widmen. Du hast nach einem gelungenen Start immer noch mindestens fünf Semester vor dir, in denen du deiner Feier-Lust folgen kannst.
Kommunikation via E-Mail
Die übliche Art der Kommunikation zwischen Lehrenden der Universität und den Studenten ist via E-Mail. Häufig werden am ersten Tag Namenslisten verteilt, in die jeder seine E-Mail-Adresse einträgt. Spätestens jetzt sollte man bei Adressen wie thedarklord66@gmail.de einen roten Kopf bekommen. Unseriöse E-Mail-Adressen machen leider gar keinen guten Eindruck. Am besten ist immer eine Kombination aus Vor- und Nachnamen.
Auch auf Formalität muss geachtet werden. „Hi Frau Meier, ich habe da mal ne Frage“ muss man sich schnellstens abgewöhnen. Dozenten werden formell mit all Ihren Titeln angesprochen, zum Beispiel so: „Sehr geehrte Frau Prof. Dr. apl. Meier“. Ebenfalls ganz wichtig: Die regelmäßige Überprüfung der E-Mails. Denn per E-Mail werden häufig Raumänderungen oder der Ausfall eines Seminars angekündigt!
Von Jana Fast
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