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Besonders, wenn man noch am Anfang der Karriere-Leiter steht, können kleine Fehler zum Verhängnis werden. Die sieben größten Irrtümer sollen nachfolgend aufgeklärt werden.
Der Mythos der Generation Praktikum
In den Medien spricht man gerne von der „Generation Praktikum“, dass aber 300.000 Praktikanten jährlich nach ihrem Praktikum übernommen werden, vergisst man meist.
Mit Kompetenz und Leistung können sie bei Unternehmen punkten und so für sich werben. Am Ende sollte man sich nicht scheuen, bei gegenseitigem Gefallen eine Festanstellung zu fordern. Auch wenn es damit nicht klappt, ein Praktikum ist in jedem Fall eine Chance, seine Interessen herauszufinden und sein eigenes Profil zu schärfen.
Studium abgebrochen? Das wird nichts mehr! Oder etwa doch?
Aber ja! Ist aus Bill Gates, Günther Jauch und Steven Spielberg etwa nichts geworden? Für alle Studienabbrecher gilt aber, dass sie ihre fehlenden Kenntnisse aus dem Studium mit Kompetenz und praktischen Erfahrungen ausgleichen sollten. Denn wer sein Studium abbricht sollte die Zeit anschließend für Praktika, Sprachkurse und dergleichen nutzen. Wer dann noch soziale Kompetenz und technisches Verständnis vorweisen kann, sticht so manchen Uniabsolventen aus. Wichtig ist, dass man sich alle seine Tätigkeiten nachweisen lässt um damit punkten zu können. Daher gilt: Immer schön Zeugnisse sammeln und Referenzen einholen, dann steht der Karriere als Studienabbrecher nicht viel im Wege!
Expertenwissen ist gefragt und bringt Schwung für die Karriere
Natürlich sind spezifische Fachkenntnisse in vielen Bereichen erforderlich und auch im Studium wie im Beruf sollte man sich irgendwann spezialisieren. Wer allerdings eine Position in der Führungsriege anstrebt, sollte besser durch Kenntnisse auf vielen Gebieten auftrumpfen und sich nicht ausschließlich mit Spezialaufgaben beschäftigen. Schließlich gehören zur Unternehmensführung nicht nur das Fachwissen, sondern auch Führungskompetenz, Kommunikationsfähigkeiten und vielleicht sogar etwas Improvisationstalent. Der Blick über den Tellerrand lohnt sich also.
Nur wer auch was leistet, kommt weiter
Schön wär’s, aber in 90% aller Fälle kommt derjenige weiter, der seine Leistung, ob nun gut oder schlecht, zu verkaufen weiß und am besten mit dem Chef klarkommt. Zu diesem Ergebnis kam eine IBM-Studie. Selbstvermarktung und Beziehungspflege innerhalb des Unternehmens sind das Mittel der Wahl. Geben Sie sich nicht immer bescheiden, wenn Sie was geleistet haben, im Gegenteil: reden Sie davon,? so dass es am Ende auch der Chef mitbekommt.
Überstunden machen Eindruck
Dass freiwillige Überstunden für die Karriere hilfreich sind, ist ein weiterer großer Irrtum. Die meisten sitzen schon Stunden bevor der Chef im Büro eintrifft am Schreibtisch und schuften. Aber was der Chef nicht sieht, kann er auch nicht wissen. Was er aber sieht ist, dass diese „Vorarbeiter“ dann zum Feierabend das Büro früher verlassen und denkt sich dazu seinen Teil, er weiß ja nicht, dass sie bereits Stunden vor ihm da? waren. Besser morgens kurz vor dem Chef da sein und etwas später als er gehen, dann ist man während seiner ganzen Anwesenheit präsent und macht einen guten Eindruck.
„Mein Chef und ich sind jetzt per Du“
Schön, wenn das Verhältnis so gut zwischen ihnen ist, aber was passiert, wenn es an die Gehaltsverhandlung geht? Oder etwa um Überstunden? Wer sich duzt, gerät schnell auf die freundschaftliche Schiene und Freunden schlägt man schließlich ungerne einen Wunsch aus.
Ihr Chef ist immer noch Ihr Chef und nicht Ihr bester Freund, wahren Sie also Distanz. Am einfachsten ist das natürlich, wenn man beim „Sie“ bleibt. Wollen Sie das angebotene „Du“ des Chefs trotzdem nicht ausschlagen, sollten Sie aber darauf achten Arbeits- und Privatleben streng zu trennen.
Du sollst nicht lügen
Lügen sind natürlich nicht drin, aber wie sieht es damit aus, die Wahrheit anders zu umschreiben? Wie auch die Werbung viele Dinge im Superlativ anpreist, so können Sie das auch mit Ihren Leistungen. Insbesondere, wenn es um Ihren lückenlosen Lebenslauf geht. In der beruflichen Auszeit, die Sie für eine Weltreise genutzt haben, können Sie genauso gut Ihre Englischkenntnisse aufpoliert haben. Sind Sie arbeitslos gewesen? Nein, Sie haben sich natürlich fortgebildet. Trotzdem sollten Sie natürlich nachweisen können, dass Sie nun wirklich besser Englisch sprechen.
Der Mythos der Generation Praktikum
In den Medien spricht man gerne von der „Generation Praktikum“, dass aber 300.000 Praktikanten jährlich nach ihrem Praktikum übernommen werden, vergisst man meist.
Mit Kompetenz und Leistung können sie bei Unternehmen punkten und so für sich werben. Am Ende sollte man sich nicht scheuen, bei gegenseitigem Gefallen eine Festanstellung zu fordern. Auch wenn es damit nicht klappt, ein Praktikum ist in jedem Fall eine Chance, seine Interessen herauszufinden und sein eigenes Profil zu schärfen.
Studium abgebrochen? Das wird nichts mehr! Oder etwa doch?
Aber ja! Ist aus Bill Gates, Günther Jauch und Steven Spielberg etwa nichts geworden? Für alle Studienabbrecher gilt aber, dass sie ihre fehlenden Kenntnisse aus dem Studium mit Kompetenz und praktischen Erfahrungen ausgleichen sollten. Denn wer sein Studium abbricht sollte die Zeit anschließend für Praktika, Sprachkurse und dergleichen nutzen. Wer dann noch soziale Kompetenz und technisches Verständnis vorweisen kann, sticht so manchen Uniabsolventen aus. Wichtig ist, dass man sich alle seine Tätigkeiten nachweisen lässt um damit punkten zu können. Daher gilt: Immer schön Zeugnisse sammeln und Referenzen einholen, dann steht der Karriere als Studienabbrecher nicht viel im Wege!
Expertenwissen ist gefragt und bringt Schwung für die Karriere
Natürlich sind spezifische Fachkenntnisse in vielen Bereichen erforderlich und auch im Studium wie im Beruf sollte man sich irgendwann spezialisieren. Wer allerdings eine Position in der Führungsriege anstrebt, sollte besser durch Kenntnisse auf vielen Gebieten auftrumpfen und sich nicht ausschließlich mit Spezialaufgaben beschäftigen. Schließlich gehören zur Unternehmensführung nicht nur das Fachwissen, sondern auch Führungskompetenz, Kommunikationsfähigkeiten und vielleicht sogar etwas Improvisationstalent. Der Blick über den Tellerrand lohnt sich also.
Nur wer auch was leistet, kommt weiter
Schön wär’s, aber in 90% aller Fälle kommt derjenige weiter, der seine Leistung, ob nun gut oder schlecht, zu verkaufen weiß und am besten mit dem Chef klarkommt. Zu diesem Ergebnis kam eine IBM-Studie. Selbstvermarktung und Beziehungspflege innerhalb des Unternehmens sind das Mittel der Wahl. Geben Sie sich nicht immer bescheiden, wenn Sie was geleistet haben, im Gegenteil: reden Sie davon,? so dass es am Ende auch der Chef mitbekommt.
Überstunden machen Eindruck
Dass freiwillige Überstunden für die Karriere hilfreich sind, ist ein weiterer großer Irrtum. Die meisten sitzen schon Stunden bevor der Chef im Büro eintrifft am Schreibtisch und schuften. Aber was der Chef nicht sieht, kann er auch nicht wissen. Was er aber sieht ist, dass diese „Vorarbeiter“ dann zum Feierabend das Büro früher verlassen und denkt sich dazu seinen Teil, er weiß ja nicht, dass sie bereits Stunden vor ihm da? waren. Besser morgens kurz vor dem Chef da sein und etwas später als er gehen, dann ist man während seiner ganzen Anwesenheit präsent und macht einen guten Eindruck.
„Mein Chef und ich sind jetzt per Du“
Schön, wenn das Verhältnis so gut zwischen ihnen ist, aber was passiert, wenn es an die Gehaltsverhandlung geht? Oder etwa um Überstunden? Wer sich duzt, gerät schnell auf die freundschaftliche Schiene und Freunden schlägt man schließlich ungerne einen Wunsch aus.
Ihr Chef ist immer noch Ihr Chef und nicht Ihr bester Freund, wahren Sie also Distanz. Am einfachsten ist das natürlich, wenn man beim „Sie“ bleibt. Wollen Sie das angebotene „Du“ des Chefs trotzdem nicht ausschlagen, sollten Sie aber darauf achten Arbeits- und Privatleben streng zu trennen.
Du sollst nicht lügen
Lügen sind natürlich nicht drin, aber wie sieht es damit aus, die Wahrheit anders zu umschreiben? Wie auch die Werbung viele Dinge im Superlativ anpreist, so können Sie das auch mit Ihren Leistungen. Insbesondere, wenn es um Ihren lückenlosen Lebenslauf geht. In der beruflichen Auszeit, die Sie für eine Weltreise genutzt haben, können Sie genauso gut Ihre Englischkenntnisse aufpoliert haben. Sind Sie arbeitslos gewesen? Nein, Sie haben sich natürlich fortgebildet. Trotzdem sollten Sie natürlich nachweisen können, dass Sie nun wirklich besser Englisch sprechen.
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