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Gespräche zwischen Kommilitonen verlaufen nicht selten nach dem gleichen Schema wie ein Vorstellungsgespräch: Man fragt einander nach Noten, Praktika und Auslandserfahrungen aus, geht dann nicht einmal auf das eigentliche Befinden des Gegenübers ein. Warum? Um zu vergleichen und die eigene Leistung besser auf der Messskala im Kopf einordnen zu können! Doch was haben wir davon? Zufriedenheit?
Da Professoren an Massenunis nicht die Möglichkeit haben, die Leistungen ihrer Studierenden ausführlich zu bewerten, machen es die Studierenden eben untereinander. Die Hilfsmittel sind Noten, Zeugnisse und Zertifikate. Neuerdings auch Praxis-, Berufs- und Auslandserfahrungen. Der Konkurrenzdruck wächst dadurch enorm.
Wer selbst unsicher ist, fragt also möglichst viele Kommilitonen nach ihren Leistungen aus. Als lästig und drückend empfinden viele Studierende derartiges Verhalten. Auf Individualität wird nur Wert gelegt, wenn man besser abschneidet als der Rest. Ansonsten würde man sich lieber mit Ebenbürtigen als mit Überlegenen messen, um sich besser behaupten zu können. Da entsteht nicht gerade ein ehrenhaftes Bild Studierender.
Der Vergleichsdruck gleicht einem Wahn. Wieso vergleicht man sich nicht mit sich selbst, wie man früher war? Das ist die einzige Möglichkeit, dem eigenen Drängen nach Vergleich auf konstruktive Weise entgegenzukommen und nicht in die Missgunst- und Neidfalle zu tappen, ohne es zu merken.
Aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Identitätsausbildung ist das Stellen von Fragen nur menschlich und natürlich. Der Vergleich gehört praktisch dazu. Trotzdem sollte man sich bewusst machen, dass man zwar gern vergleicht, aber ungern verglichen wird, vor allem, wenn man dabei schlecht wegkommt.
Um sich aus dem Wahn des Vergleichens zu befreien, sollte man sich vor Augen führen, dass nicht die vergleichbaren Dinge im Leben wirklich glücklich machen. Unvergleichbares wie Liebe, Familie und gute Freunde ist das, was uns letztendlich zufriedenstellt, nicht der gute Notendurchschnitt.
Da Professoren an Massenunis nicht die Möglichkeit haben, die Leistungen ihrer Studierenden ausführlich zu bewerten, machen es die Studierenden eben untereinander. Die Hilfsmittel sind Noten, Zeugnisse und Zertifikate. Neuerdings auch Praxis-, Berufs- und Auslandserfahrungen. Der Konkurrenzdruck wächst dadurch enorm.
Wer selbst unsicher ist, fragt also möglichst viele Kommilitonen nach ihren Leistungen aus. Als lästig und drückend empfinden viele Studierende derartiges Verhalten. Auf Individualität wird nur Wert gelegt, wenn man besser abschneidet als der Rest. Ansonsten würde man sich lieber mit Ebenbürtigen als mit Überlegenen messen, um sich besser behaupten zu können. Da entsteht nicht gerade ein ehrenhaftes Bild Studierender.
Der Vergleichsdruck gleicht einem Wahn. Wieso vergleicht man sich nicht mit sich selbst, wie man früher war? Das ist die einzige Möglichkeit, dem eigenen Drängen nach Vergleich auf konstruktive Weise entgegenzukommen und nicht in die Missgunst- und Neidfalle zu tappen, ohne es zu merken.
Aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Identitätsausbildung ist das Stellen von Fragen nur menschlich und natürlich. Der Vergleich gehört praktisch dazu. Trotzdem sollte man sich bewusst machen, dass man zwar gern vergleicht, aber ungern verglichen wird, vor allem, wenn man dabei schlecht wegkommt.
Um sich aus dem Wahn des Vergleichens zu befreien, sollte man sich vor Augen führen, dass nicht die vergleichbaren Dinge im Leben wirklich glücklich machen. Unvergleichbares wie Liebe, Familie und gute Freunde ist das, was uns letztendlich zufriedenstellt, nicht der gute Notendurchschnitt.
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