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Wer sich für ein Stipendium bei einer Stiftung bewerben möchte, muss in der Regel neben seinen Bewerbungsunterlagen auch ein Motivationsschreiben beilegen. Im Kern ist dieses dem Anschreiben bei einer Jobbewerbung nicht unähnlich: Der Bewerber stellt sich und seine besonderen Fähigkeiten vor und setzt sie in Relation zu den Erwartungen des Adressaten. Der Bewerber findet hier Raum seine Absichten und seine Pläne zu formulieren, und darüber hinaus auszuformulieren warum gerade er der ideellen Förderung durch die Stiftung bedarf und in welchem Umfang die Stiftung davon profitiert.
Das Motivationsschreiben ist eine gute Möglichkeit um dem Adressaten seine Persönlichkeit näher zu bringen: Persönliche Stärken und Interessen können hier viel besser ausgearbeitet werden als in einem normalen Lebenslauf. Alles was dich umtreibt in der Uni und auch außerhalb kannst du hier einbringen. Hier spielen nicht so sehr die Noten eine Rolle, sondern eher das persönliche Engagement das der einzelne mitbringt. In einem solchen Schreiben, solltest du also authentisch und ehrlich sein, und ein Bild von dir und deinen Fähigkeiten zeichnen. Stelle klar, warum du dich bei der Stiftung deiner Wahl bewirbst. Bringe Vorschläge mit ein, wie du dich in Zukunft einbringen möchtest, welche Zukunftsperspektiven du innerhalb der Stiftung siehst. Was du mit dem neugewonnenem Wissen, dass durch die Stiftung vermittelt wird anfangen möchtest und welche Chancen der Weiterentwicklung du für deine Persönlichkeit siehst. Lege dar, was dich besonders an den Aktivitäten der Stiftung anspricht und signalisiere dass du sowohl interessiert als auch zielstrebig bist.
Mache deutlich was es für dich heißt Eigenverantwortung zu leben und wie du dich im Sinne der Gesellschaft nützlich machst. Übst du ehrenamtliche, soziale Tätigkeiten aus? Auch die Teilhabe in Netzwerken und Ähnlichem kannst du hier einbringen. Ehrenamtliche Nachhilfe oder die Mitarbeit in ehrenamtlichen Gremien oder Vereinen kann man an dieser Stelle erwähnen. Auch den Grund weshalb man dies tut sollte man dabei angeben.
Abgedroschene Floskeln oder herauskopiertes kommen dabei nicht gut an. Das was du schreibst sollte immer deine Persönlichkeit wiederspiegeln und absolut ehrlich sein. Deine Werte und deine Ideale sollen sich wiederspiegeln in deinem Motivationsschreiben, und dies sollte natürlich auch handwerklich gesehen einwandfrei sein, sprich Rechtschreibfehler und dergleichen sollten selbstverständlich vermieden werden, besonders natürlich im Namen der Stiftung! Des Weiteren sollte man es vermeiden die finanziellen Absichten als höchste Priorität darzustellen. Das macht sich nicht gut! Das Thema Geld hat in einem Motivationsschreiben nichts zu suchen.
Von Natascha Neufuss
Das Motivationsschreiben ist eine gute Möglichkeit um dem Adressaten seine Persönlichkeit näher zu bringen: Persönliche Stärken und Interessen können hier viel besser ausgearbeitet werden als in einem normalen Lebenslauf. Alles was dich umtreibt in der Uni und auch außerhalb kannst du hier einbringen. Hier spielen nicht so sehr die Noten eine Rolle, sondern eher das persönliche Engagement das der einzelne mitbringt. In einem solchen Schreiben, solltest du also authentisch und ehrlich sein, und ein Bild von dir und deinen Fähigkeiten zeichnen. Stelle klar, warum du dich bei der Stiftung deiner Wahl bewirbst. Bringe Vorschläge mit ein, wie du dich in Zukunft einbringen möchtest, welche Zukunftsperspektiven du innerhalb der Stiftung siehst. Was du mit dem neugewonnenem Wissen, dass durch die Stiftung vermittelt wird anfangen möchtest und welche Chancen der Weiterentwicklung du für deine Persönlichkeit siehst. Lege dar, was dich besonders an den Aktivitäten der Stiftung anspricht und signalisiere dass du sowohl interessiert als auch zielstrebig bist.
Mache deutlich was es für dich heißt Eigenverantwortung zu leben und wie du dich im Sinne der Gesellschaft nützlich machst. Übst du ehrenamtliche, soziale Tätigkeiten aus? Auch die Teilhabe in Netzwerken und Ähnlichem kannst du hier einbringen. Ehrenamtliche Nachhilfe oder die Mitarbeit in ehrenamtlichen Gremien oder Vereinen kann man an dieser Stelle erwähnen. Auch den Grund weshalb man dies tut sollte man dabei angeben.
Abgedroschene Floskeln oder herauskopiertes kommen dabei nicht gut an. Das was du schreibst sollte immer deine Persönlichkeit wiederspiegeln und absolut ehrlich sein. Deine Werte und deine Ideale sollen sich wiederspiegeln in deinem Motivationsschreiben, und dies sollte natürlich auch handwerklich gesehen einwandfrei sein, sprich Rechtschreibfehler und dergleichen sollten selbstverständlich vermieden werden, besonders natürlich im Namen der Stiftung! Des Weiteren sollte man es vermeiden die finanziellen Absichten als höchste Priorität darzustellen. Das macht sich nicht gut! Das Thema Geld hat in einem Motivationsschreiben nichts zu suchen.
Von Natascha Neufuss
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