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Wer sich für ein Studium an einer ausländischen Universität - ins besondere in England oder Amerika – bewerben möchte, der wird um ein „Personal Statement“ (engl.: persönliche Stellungnahme) nicht Drumherum kommen. Für eine Bewerbung an einer deutschen Hochschule wird ein Personal Statement nicht benötigt. Das Personal Statement ist jedoch ein wichtiger Baustein deiner Bewerbung für ein Studium im Ausland. Es kann sogar, neben deinen Noten und eventuellen Empfehlungen von Professoren oder Lehrern, der Grund sein, warum man sich letzten Endes für oder gegen dich entscheidet. Um mit deinem Personal Statement richtig punkten zu können, geben wir dir hier ein paar hilfreiche Tipps…
Personal Statement – Worum geht es eigentlich?
Das Personal Statement kannst du im deutschsprachigen Raum am Besten mit einem Motivationsschreiben vergleichen. Du benötigst es für eine Bewerbung um einen Masterstudienplatz oder ein Stipendium. Andere verfassen ein Motivationsschreiben zum Beispiel auch für ihre Bewerbung um einen Job.
Ein Personal Statement ähnelt zwar einem Motivationsschreiben, aber ist viel mehr als das. Es geht darum, den Entscheider zu überzeugen, dass du der/die Richtige für seine Universität bist. Es soll von deinen Erfahrungen handeln und warum genau du der/die richtige Kandidat/in für dein Wunschfach an genau dieser Uni bist.
Das Personal Statement ist eine „persönliche Stellungnahme“ und gibt dir die Möglichkeit, mehr über deine Person zu erzählen. Ergreife die Chance und versuche neben deinen Mitbewerbern hervorzustechen. Hier zählen nicht nur gute Noten, die wahrscheinlich die meisten deiner Mitbewerber mitbringen. Es geht um dich, deine Persönlichkeit, deine Motivation und warum du am Besten für genau diesen Studiengang geeignet bist.
Versuche dein Schreiben wirklich „persönlich“ zu gestalten. Kopiere keine Floskeln, sondern sei so kreativ wie möglich. Derjenige, der bei deinem Schreiben im Mittelpunkt steht bist du. Schreibe über deine Ansichten und Eigenschaften und versuche sie anhand von Beispielen oder auch erlebten Geschichten zu untermauern.
Wichtige Tipps für dein Personal Statement
Nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland sind Studienplätze heiß begehrt. Besonders an bekannten Universitäten wirst du auf viele Konkurrenten treffen und alle haben das gleiche Ziel: sie möchten einen Platz an ihrer Wunsch-Uni ergattern. Um dich von dieser Masse abzuheben, gibt es das Personal Statement. Doch wie soll es aussehen, damit es dich deinem Traum etwas näher bringt und dir nicht wohlmöglich am Ende den Weg verbaut? Wir haben einige hilfreiche Tipps für dich zusammengefasst:
Rahmenbedingungen – abhängig von der Uni
Die Rahmenbedingungen sind von Universität zu Universität verschieden. Informiere dich früh genug über diese, damit du sie beim Schreiben deines Personal Statements auch beachten kannst. Die Länge deines Schreibens ist zum Beispiel ein sehr wichtiger Punkt. An Unis in England darf dein Personal Statement beispielsweise nur 4.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfassen. Das ist wirklich nicht viel. Fange deshalb frühzeitig mit deinem Schreiben an und behalte das Ende der Bewerbungsphase im Hinterkopf.
Kreativität anstatt Wiederholung
Denk immer daran, dass das Personal Statement keine reine Wiederholung deines Lebenslaufs sein soll. Es geht bei dem Schreiben um deine Charaktereigenschaften und was dich dazu qualifiziert genau dieses Studium zu absolvieren. Derjenige, der dein Personal Statement gelesen hat, soll danach sagen können, dass er dich, deine Fähigkeiten, deine Ansichten und deine Eigenschaften besser kennen gelernt hat.
Mach nicht aus einer Mücke einen Elefanten – nicht übertreiben
Es ist absolut verständlich, dass du mit deinem Personal Statement aus der Masse an Bewerbern hervorstechen möchtest, aber bitte nicht um jeden Preis. Bei dem Versuch krampfhaft viel Witz und Ironie in dein Schreiben zu bringen, kann das ganz schnell nach hinten losgehen. Meistens wirkt es dann verkrampft und total aufgesetzt. Bleib einfach du selbst und täusche nicht vor jemand anderes zu sein.
Zeig ihnen, dass du dich vorbereitet hast
Dass du dich mit den Aufnahmekriterien an deiner Universität beschäftigt hast, wird meist vorausgesetzt. Schweife nicht aus, wenn es darum geht, dass du die richtigen Noten und auch gute Englischkenntnisse mitbringst. Schreibe lieber mehr über deine Vorbereitung. Veranschauliche ihnen zum Beispiel, welche bereits erworbenen Kenntnisse dir gut in bestimmten Kursen weiterhelfen können. Oder falls du bereits einige Bücher von zukünftigen Professoren verschlungen hast, kannst du das auch sehr gut mit in dein Personal Statement einbinden.
Wenn es dir mit deinem Personal Statement gelingt zwischen deinem angestrebten Studiengang und deiner Person eine Verbindung herzustellen, dann kannst du neben deiner fachlichen Qualifikationen auch noch mit deiner Glaubwürdigkeit punkten. Und der Leser deines Personal Statements hat die Möglichkeit zu entscheiden, ob du ein „geeigneter“ Kandidat für ihre Uni bist.
Von Nadine Lessing
Personal Statement – Worum geht es eigentlich?
Das Personal Statement kannst du im deutschsprachigen Raum am Besten mit einem Motivationsschreiben vergleichen. Du benötigst es für eine Bewerbung um einen Masterstudienplatz oder ein Stipendium. Andere verfassen ein Motivationsschreiben zum Beispiel auch für ihre Bewerbung um einen Job.
Ein Personal Statement ähnelt zwar einem Motivationsschreiben, aber ist viel mehr als das. Es geht darum, den Entscheider zu überzeugen, dass du der/die Richtige für seine Universität bist. Es soll von deinen Erfahrungen handeln und warum genau du der/die richtige Kandidat/in für dein Wunschfach an genau dieser Uni bist.
Das Personal Statement ist eine „persönliche Stellungnahme“ und gibt dir die Möglichkeit, mehr über deine Person zu erzählen. Ergreife die Chance und versuche neben deinen Mitbewerbern hervorzustechen. Hier zählen nicht nur gute Noten, die wahrscheinlich die meisten deiner Mitbewerber mitbringen. Es geht um dich, deine Persönlichkeit, deine Motivation und warum du am Besten für genau diesen Studiengang geeignet bist.
Versuche dein Schreiben wirklich „persönlich“ zu gestalten. Kopiere keine Floskeln, sondern sei so kreativ wie möglich. Derjenige, der bei deinem Schreiben im Mittelpunkt steht bist du. Schreibe über deine Ansichten und Eigenschaften und versuche sie anhand von Beispielen oder auch erlebten Geschichten zu untermauern.
Wichtige Tipps für dein Personal Statement
Nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland sind Studienplätze heiß begehrt. Besonders an bekannten Universitäten wirst du auf viele Konkurrenten treffen und alle haben das gleiche Ziel: sie möchten einen Platz an ihrer Wunsch-Uni ergattern. Um dich von dieser Masse abzuheben, gibt es das Personal Statement. Doch wie soll es aussehen, damit es dich deinem Traum etwas näher bringt und dir nicht wohlmöglich am Ende den Weg verbaut? Wir haben einige hilfreiche Tipps für dich zusammengefasst:
Rahmenbedingungen – abhängig von der Uni
Die Rahmenbedingungen sind von Universität zu Universität verschieden. Informiere dich früh genug über diese, damit du sie beim Schreiben deines Personal Statements auch beachten kannst. Die Länge deines Schreibens ist zum Beispiel ein sehr wichtiger Punkt. An Unis in England darf dein Personal Statement beispielsweise nur 4.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfassen. Das ist wirklich nicht viel. Fange deshalb frühzeitig mit deinem Schreiben an und behalte das Ende der Bewerbungsphase im Hinterkopf.
Kreativität anstatt Wiederholung
Denk immer daran, dass das Personal Statement keine reine Wiederholung deines Lebenslaufs sein soll. Es geht bei dem Schreiben um deine Charaktereigenschaften und was dich dazu qualifiziert genau dieses Studium zu absolvieren. Derjenige, der dein Personal Statement gelesen hat, soll danach sagen können, dass er dich, deine Fähigkeiten, deine Ansichten und deine Eigenschaften besser kennen gelernt hat.
Mach nicht aus einer Mücke einen Elefanten – nicht übertreiben
Es ist absolut verständlich, dass du mit deinem Personal Statement aus der Masse an Bewerbern hervorstechen möchtest, aber bitte nicht um jeden Preis. Bei dem Versuch krampfhaft viel Witz und Ironie in dein Schreiben zu bringen, kann das ganz schnell nach hinten losgehen. Meistens wirkt es dann verkrampft und total aufgesetzt. Bleib einfach du selbst und täusche nicht vor jemand anderes zu sein.
Zeig ihnen, dass du dich vorbereitet hast
Dass du dich mit den Aufnahmekriterien an deiner Universität beschäftigt hast, wird meist vorausgesetzt. Schweife nicht aus, wenn es darum geht, dass du die richtigen Noten und auch gute Englischkenntnisse mitbringst. Schreibe lieber mehr über deine Vorbereitung. Veranschauliche ihnen zum Beispiel, welche bereits erworbenen Kenntnisse dir gut in bestimmten Kursen weiterhelfen können. Oder falls du bereits einige Bücher von zukünftigen Professoren verschlungen hast, kannst du das auch sehr gut mit in dein Personal Statement einbinden.
Wenn es dir mit deinem Personal Statement gelingt zwischen deinem angestrebten Studiengang und deiner Person eine Verbindung herzustellen, dann kannst du neben deiner fachlichen Qualifikationen auch noch mit deiner Glaubwürdigkeit punkten. Und der Leser deines Personal Statements hat die Möglichkeit zu entscheiden, ob du ein „geeigneter“ Kandidat für ihre Uni bist.
Von Nadine Lessing
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