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Diejenigen, die mit Bus und Bahn zur Arbeit fahren, kennen das: Die einzelnen Abteile sind bestückt mit lesenden, arbeitenden, telefonierenden Menschen. Vertieft in die neueste Zeitschrift, in Tageszeitungen, in ein Buch, in den Laptop oder schlafend sitzen sie da und brüten vor sich hin. Dabei ignorieren sie die Aussicht aus dem Fenster, die schöne Landschaft, die Wolkenbildung oder das Farbenspiel der Bäume, Wiesen und Felder. Warum ist das so?
Wäre es nicht sinnvoll, die Fenster komplett aus den Zügen zu verbannen? Wäre es vielleicht gar wirtschaftlich effektiver, die Aussparungen in den Wänden wegzulassen, da sie ja eh keiner nutzt? Die Güterzüge haben schließlich auch keine Guckkästen.
Tatsächlich waren die ersten Personenwaggons im 19. Jahrhundert für die Reisenden deshalb so reizvoll, weil sie schnell und bequem waren. Aber die Möglichkeit, über lange Strecken hinweg? verschiedene Landschaften, Städte und Länder kennenzulernen, ohne gleich den Urlaub dort verbringen zu müssen, begeisterte das fahrende Volk. Mal nicht dieselben Fassaden, Baumsorten oder Tiere zu sehen, sondern die vermutlich andere Welt da draußen stand im Mittelpunkt. Mit Spannung erwarteten sie neue Erfahrungen, Erkenntnisse und Erlebnisse. Gleich einem fahrenden Kino wurde die Reise empfunden.
Warum nicht auch heute noch? Vielleicht, weil man das alles bei Google bis ins Detail anklicken kann oder weil doch alles bereits bekannt ist? Weil man sich nicht für die Umgebung interessiert? Weil man auf der Zugfahrt besseres zu tun hat, die Zeit sinnvoll nutzen möchte?
Warum dann nicht mit einer kleinen Tagträumerei, die Seele baumeln zu lassen und sich den Gedanken und dem Naturschauspiel gänzlich hinzugeben? In die Landschaft hinauszuschauen, wäre schon mal ein Anfang. Dafür und für den Sonnenlichteinfall sind die Fenster doch da.
Nicole H., 14.03.2012
Wäre es nicht sinnvoll, die Fenster komplett aus den Zügen zu verbannen? Wäre es vielleicht gar wirtschaftlich effektiver, die Aussparungen in den Wänden wegzulassen, da sie ja eh keiner nutzt? Die Güterzüge haben schließlich auch keine Guckkästen.
Tatsächlich waren die ersten Personenwaggons im 19. Jahrhundert für die Reisenden deshalb so reizvoll, weil sie schnell und bequem waren. Aber die Möglichkeit, über lange Strecken hinweg? verschiedene Landschaften, Städte und Länder kennenzulernen, ohne gleich den Urlaub dort verbringen zu müssen, begeisterte das fahrende Volk. Mal nicht dieselben Fassaden, Baumsorten oder Tiere zu sehen, sondern die vermutlich andere Welt da draußen stand im Mittelpunkt. Mit Spannung erwarteten sie neue Erfahrungen, Erkenntnisse und Erlebnisse. Gleich einem fahrenden Kino wurde die Reise empfunden.
Warum nicht auch heute noch? Vielleicht, weil man das alles bei Google bis ins Detail anklicken kann oder weil doch alles bereits bekannt ist? Weil man sich nicht für die Umgebung interessiert? Weil man auf der Zugfahrt besseres zu tun hat, die Zeit sinnvoll nutzen möchte?
Warum dann nicht mit einer kleinen Tagträumerei, die Seele baumeln zu lassen und sich den Gedanken und dem Naturschauspiel gänzlich hinzugeben? In die Landschaft hinauszuschauen, wäre schon mal ein Anfang. Dafür und für den Sonnenlichteinfall sind die Fenster doch da.
Nicole H., 14.03.2012
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