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Unglaublich viele junge Leute haben tolle Ideen. Sie sind kreativ, innovativ und wagen etwas ganz Neues. Sie gründen ihr eigenes Start-Up-Unternehmen! Doch allein ist es schwer, einen Betrieb am Laufen zu halten. Sie brauchen Unterstützung. Am besten, von genauso hochmotivierten, engagierten und ehrgeizigen Studenten, wie sie es selbst vor kurzem noch waren.
Der Berufseinstieg in ein Start-Up-Unternehmen
Die Vorteile eines Berufseinstiegs in einem Start-Up-Unternehmen liegen auf der Hand. Keine verstaubten Strukturen, keine hohen Hierarchien und lange Betriebswege. In einem kleinen Start-Up ist man per Du. Der Chef ist kein mystisches Wesen, dass man nur 1-2 Mal im Jahr zu Gesicht bekommt, sondern täglich dabei. Auch festgefahrene Strukturen gibt es nicht. Hast du dann mal eine Idee, wie man die Betriebsabläufe verbessern könnte, dann wird diese Idee vielleicht sogar umgesetzt. Es ist kein Arbeiten für jemanden, sondern viel mehr ein Arbeiten miteinander für einen gemeinsamen Zweck. Teamwork bekommt in diesem Rahmen eine neue Bedeutung. Und ist es nicht ein schönes Gefühl, wenn alle am gleichen Strang ziehen? Für Konkurrenzkämpfe ist in einem Start-Up nämlich kein Platz. Und wie positiv sich das auf das Betriebsklima auswirkt, kannst du dir sicherlich denken.
Klar, es kann manchmal drunter und drüber gehen, bevor sich alles eingependelt hat. Bis die interne Kommunikation stimmt und alle Betriebsabläufe ausgeklügelt sind, vergeht schonmal etwas Zeit. Doch der Nebeneffekt der ganzen Sache: Du lernst unglaublich viel. Denn du bekommst in die unterschiedlichen Bereiche eines Unternehmens nicht nur Einblicke. Du lernst alles. Du weißt schon, falls mal jemand krank ist. Der Lerneffekt ist unglaublich hoch. So kannst du bei der zukünftigen Jobsuche schon kurz nach der Uni mit Berufserfahrung in den unterschiedlichsten Bereichen punkten.
Der ideale Ort für kreative Querdenker und Allrounder
Ein Start-Up ist kein Ort, an dem man Verantwortungen und Aufgaben weiterreichen kann. Niemand kann sagen: „Dafür bin ich nicht zuständig“. Denn hier packt jeder mit an. Genau diese Mentalität und dieses Gefühl von Gemeinschaft machen ein Start-Up-Unternehmen so attraktiv. Besonders für Querdenker und Allrounder. Diese können verrückte und kreative Ideen äußern und werden dafür nicht ausgelacht. Im Gegenteil: Jeder hat in so einem kleinen Unternehmen eine Stimme. Und neue Ideen sind immer willkommen. Allrounder profitieren von der Aufgabenvielfalt. Täglich irgendwelche Excel-Listen bearbeiten? Kundenbestellungen aufnehmen? Wem monotone Aufgaben ein Graus sind, der ist in einem Start-Up genau richtig.
Trotzdem zieht es die meisten Uni-Absolventen eher in die großen und international bekannten Firmen. Man erhofft sich dort mehr Aufstiegschancen und eine „steilere Karriere“, als in einem kleinen Betrieb. Man wisse ja nie, ob so ein kleines Start-Up nicht genauso schnell wieder von der Bildfläche verschwindet, wie es gekommen ist. Das stimmt, so etwas weiß man nicht. Doch wie oft müssen Weltkonzerne tausende von Stellen streichen? Eine Beschäftigungsgarantie gibt es leider nicht.
Jeder kann nur für sich persönlich entscheiden, in was für einem Umfeld er oder sie nach der Uni arbeiten möchte. Jede Medaille hat ihre zwei Seiten. Da hilft nur ein gründliches Abwägen der Vor- und Nachteile. Wer selbstständiges Arbeiten und kurze Entscheidungswege liebt, für den ist ein Berufsstart in einem Start-Up genau das Richtige.
Von Jana Fast
Startups - Die Gründerszene wächst auch an den Unis
Der Berufseinstieg in ein Start-Up-Unternehmen
Die Vorteile eines Berufseinstiegs in einem Start-Up-Unternehmen liegen auf der Hand. Keine verstaubten Strukturen, keine hohen Hierarchien und lange Betriebswege. In einem kleinen Start-Up ist man per Du. Der Chef ist kein mystisches Wesen, dass man nur 1-2 Mal im Jahr zu Gesicht bekommt, sondern täglich dabei. Auch festgefahrene Strukturen gibt es nicht. Hast du dann mal eine Idee, wie man die Betriebsabläufe verbessern könnte, dann wird diese Idee vielleicht sogar umgesetzt. Es ist kein Arbeiten für jemanden, sondern viel mehr ein Arbeiten miteinander für einen gemeinsamen Zweck. Teamwork bekommt in diesem Rahmen eine neue Bedeutung. Und ist es nicht ein schönes Gefühl, wenn alle am gleichen Strang ziehen? Für Konkurrenzkämpfe ist in einem Start-Up nämlich kein Platz. Und wie positiv sich das auf das Betriebsklima auswirkt, kannst du dir sicherlich denken.
Klar, es kann manchmal drunter und drüber gehen, bevor sich alles eingependelt hat. Bis die interne Kommunikation stimmt und alle Betriebsabläufe ausgeklügelt sind, vergeht schonmal etwas Zeit. Doch der Nebeneffekt der ganzen Sache: Du lernst unglaublich viel. Denn du bekommst in die unterschiedlichen Bereiche eines Unternehmens nicht nur Einblicke. Du lernst alles. Du weißt schon, falls mal jemand krank ist. Der Lerneffekt ist unglaublich hoch. So kannst du bei der zukünftigen Jobsuche schon kurz nach der Uni mit Berufserfahrung in den unterschiedlichsten Bereichen punkten.
Der ideale Ort für kreative Querdenker und Allrounder
Ein Start-Up ist kein Ort, an dem man Verantwortungen und Aufgaben weiterreichen kann. Niemand kann sagen: „Dafür bin ich nicht zuständig“. Denn hier packt jeder mit an. Genau diese Mentalität und dieses Gefühl von Gemeinschaft machen ein Start-Up-Unternehmen so attraktiv. Besonders für Querdenker und Allrounder. Diese können verrückte und kreative Ideen äußern und werden dafür nicht ausgelacht. Im Gegenteil: Jeder hat in so einem kleinen Unternehmen eine Stimme. Und neue Ideen sind immer willkommen. Allrounder profitieren von der Aufgabenvielfalt. Täglich irgendwelche Excel-Listen bearbeiten? Kundenbestellungen aufnehmen? Wem monotone Aufgaben ein Graus sind, der ist in einem Start-Up genau richtig.
Trotzdem zieht es die meisten Uni-Absolventen eher in die großen und international bekannten Firmen. Man erhofft sich dort mehr Aufstiegschancen und eine „steilere Karriere“, als in einem kleinen Betrieb. Man wisse ja nie, ob so ein kleines Start-Up nicht genauso schnell wieder von der Bildfläche verschwindet, wie es gekommen ist. Das stimmt, so etwas weiß man nicht. Doch wie oft müssen Weltkonzerne tausende von Stellen streichen? Eine Beschäftigungsgarantie gibt es leider nicht.
Jeder kann nur für sich persönlich entscheiden, in was für einem Umfeld er oder sie nach der Uni arbeiten möchte. Jede Medaille hat ihre zwei Seiten. Da hilft nur ein gründliches Abwägen der Vor- und Nachteile. Wer selbstständiges Arbeiten und kurze Entscheidungswege liebt, für den ist ein Berufsstart in einem Start-Up genau das Richtige.
Von Jana Fast
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