Das gewisse Etwas einer Präsentation
23. Januar 2013
Das dritte Referat an einem Tag, das man zu hören bekommt und das wie die vorherigen auch einfach nicht von den Socken hauen kann, weil bereits der erste Satz gelangweilt mit "Ich erzähle euch heute was über dies und das", beginnt, motiviert nicht.
Nein, es motiviert einfach nicht.
Das einzige, was es in einem wecken kann ist das Bedürfnis danach den Raum zu verlassen und den Duft der süßen Freiheit zu riechen. Den Duft der süßen Freiheit, in der man sich nicht bemühen muss zuzuhören.
Ach, da draußen im Flur, da wäre es jetzt so schön.
In der Schule ging es bei einer Präsentation immer um eine Note. An der Uni jedoch ist meist die Hauptsache, dass überhaupt ein Referat gehalten wird und es nicht so schlecht ist, dass man keine Punkte dafür bekommt. Der Ansporn es gut zu machen könnte deswegen gegen Null laufen. Weil Studenten meistens sehr viel zu tun haben und eventuell in mehreren Seminaren ein Referat halten müssen, ist es oft schwierig alles für den Vortrag zu geben.
Da ist oft die Hauptsache den Inhalt wiederzugeben und zum Ende zu kommen.
Doch es gibt auch genügend Gründe das Referat trotz fehlender (formaler) Bewertung zu einer interessanten und erfolgreichen Präsentation zu machen.
Man weiß genau: Die Kommilitonen haben genauso wenig Lust auf Dein Referat wie du auf die letzten Referate hattest. Deswegen ist die Herausforderung sie zu überraschen!
Es ist wichtig das gewisse Etwas in seine Präsentation miteinzubeziehen, damit sie nicht langweilig wirkt und im Gedächtnis bleibt.
Zu Anfang der Präsentation kann ein Zitat, eine Frage oder ein kurzer Filmausschnitt die Aufmerksamkeit der Kommilitonen gewinnen
Während des ganzen Referates sollte Blickkontakt mit den Zuhörern gehalten werden. Dadurch sind sie motiviert zuzuhören. Auch ein Lächeln hier und da haucht dem vielleicht trockenen Thema Leben ein.
Die Sprechweise spielt eine große Rolle für die Aufmerksamkeit. Einzelne Worte sollten betont und nicht einfach monoton daher gesprochen werden. Zudem könnte hin und wieder (nicht die ganze Zeit!) Gestik eingesetzt werden, um Inhalte deutlicher darzustellen.
Die Präsentation wirkt mit Beispielen belebter. Die Aktivitäten von Kommilitonen sind nicht nur auf Zuhören und Mitlesen beschränkt, weil sie ebenso eine visuelle Vorstellung von dem Thema erhalten und haben das Gefühl, dass sie etwas von dem Vortrag mitnehmen können.
Zum Schluss müsste noch einmal etwas interessantes eingebracht werden. Ob man eine Frage stellt oder ein lustiges Beispiel bringt ist egal. Hauptsache man hat die Möglichkeit das Referat auf eine anschauliche und bemerkenswerte Weise abzurunden.
Beherzigt man diese kleinen und unaufwändigen Tipps, bringt man Abwechslung und Schwung in den Alltag der Präsentationen und macht sowohl dem Dozenten, als auch den Mitstudenten eine Freude.
Von Regina S.
Nein, es motiviert einfach nicht.
Das einzige, was es in einem wecken kann ist das Bedürfnis danach den Raum zu verlassen und den Duft der süßen Freiheit zu riechen. Den Duft der süßen Freiheit, in der man sich nicht bemühen muss zuzuhören.
Ach, da draußen im Flur, da wäre es jetzt so schön.
In der Schule ging es bei einer Präsentation immer um eine Note. An der Uni jedoch ist meist die Hauptsache, dass überhaupt ein Referat gehalten wird und es nicht so schlecht ist, dass man keine Punkte dafür bekommt. Der Ansporn es gut zu machen könnte deswegen gegen Null laufen. Weil Studenten meistens sehr viel zu tun haben und eventuell in mehreren Seminaren ein Referat halten müssen, ist es oft schwierig alles für den Vortrag zu geben.
Da ist oft die Hauptsache den Inhalt wiederzugeben und zum Ende zu kommen.
Doch es gibt auch genügend Gründe das Referat trotz fehlender (formaler) Bewertung zu einer interessanten und erfolgreichen Präsentation zu machen.
Man weiß genau: Die Kommilitonen haben genauso wenig Lust auf Dein Referat wie du auf die letzten Referate hattest. Deswegen ist die Herausforderung sie zu überraschen!
Es ist wichtig das gewisse Etwas in seine Präsentation miteinzubeziehen, damit sie nicht langweilig wirkt und im Gedächtnis bleibt.
Zu Anfang der Präsentation kann ein Zitat, eine Frage oder ein kurzer Filmausschnitt die Aufmerksamkeit der Kommilitonen gewinnen
Während des ganzen Referates sollte Blickkontakt mit den Zuhörern gehalten werden. Dadurch sind sie motiviert zuzuhören. Auch ein Lächeln hier und da haucht dem vielleicht trockenen Thema Leben ein.
Die Sprechweise spielt eine große Rolle für die Aufmerksamkeit. Einzelne Worte sollten betont und nicht einfach monoton daher gesprochen werden. Zudem könnte hin und wieder (nicht die ganze Zeit!) Gestik eingesetzt werden, um Inhalte deutlicher darzustellen.
Die Präsentation wirkt mit Beispielen belebter. Die Aktivitäten von Kommilitonen sind nicht nur auf Zuhören und Mitlesen beschränkt, weil sie ebenso eine visuelle Vorstellung von dem Thema erhalten und haben das Gefühl, dass sie etwas von dem Vortrag mitnehmen können.
Zum Schluss müsste noch einmal etwas interessantes eingebracht werden. Ob man eine Frage stellt oder ein lustiges Beispiel bringt ist egal. Hauptsache man hat die Möglichkeit das Referat auf eine anschauliche und bemerkenswerte Weise abzurunden.
Beherzigt man diese kleinen und unaufwändigen Tipps, bringt man Abwechslung und Schwung in den Alltag der Präsentationen und macht sowohl dem Dozenten, als auch den Mitstudenten eine Freude.
Von Regina S.
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