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Kleider machen Leute, stellte schon der Schweizer Dichter Gottfried Keller fest. Bis heute hat sich daran nichts geändert. Kleidung ist Ausdruck von Identität: Wer wir sind, oder wer wir gerne wären. Mode wird immer kurzlebiger; ständig gibt es neue Trends, mit denen man mithalten muss. Dementsprechend wird immer mehr und billiger produziert, um das Bedürfnis nach neuen Klamotten zu befriedigen. In der heutigen Konsumgesellschaft ist Shopping deshalb fester Bestandteil des täglichen Lebens. Besonders am Monatsende, wenn das Gehalt überwiesen ist, klingeln die Kassen der Modeunternehmen.
Die wenigsten Konsumenten wissen aber, was heutzutage eigentlich alles in der Kleidung drin ist, die sie kaufen. Textilien bestehen nämlich nicht nur bloß aus Baumwolle oder Polyester, sondern beinhalten auch viele Chemikalien; „textile Ausrüststoffe“ heißt das im Fachjargon. Sie sorgen dafür, dass die Farbe nicht verblasst, das Hemd glatt und knitterfrei ist, der Pullover weich bleibt und der Rock seine Form nicht verliert. Etwa 7000 Chemikalien sind im Textilhilfsmittelkatalog aufgelistet.
Den Trägern dieser Kleidung ist aber oft nicht bewusst, dass diese Stoffe giftig sind und die Gesundheit belasten: Sie können Allergien auslösen, die Fruchtbarkeit verringern oder das Krebsrisiko erhöhen. Um sich vor diesen Chemie-Cocktails zu schützen, meiden deshalb einige Verbraucher Billig-Ketten wie H&M oder Primark. Je teurer die Marke, desto besser die Qualität und unbedenklicher für die Gesundheit, glauben sie.
Ein Irrtum, wie Greenpeace im Rahmen ihrer Detox-Kampagne feststellten. Sie testeten Kinderkleidung von insgesamt zwölf Modemarken, darunter auch viele Luxus-Labels. Das Ergebnis: Teure Kleidung wird nicht besser produziert als billige und ist genauso toxisch. Trotz dieser erschütternden Studie gibt es aber Licht am Horizont, denn unter dem Druck der Detox-Kampagne haben sich bislang zwanzig Modemarken verpflichtet, bis zum Jahr 2020 auf gefährliche Chemikalien bei der Textilherstellung zu verzichten. Darunter sind Firmen wie Adidas, Burberry, Mango, H&M, Zara und Primark, die nun aufgefordert werden, ihren Worten auch Taten folgen zu lassen und ihre Produkte zu entgiften.
Bis die Kleidung frei von Chemikalien ist können sich Verbraucher schützen, indem sie auf Textil-Siegel von Organisationen wie GOTS (Global Organic Textile Standard) oder IVN (Internationalen Verband der Naturtextilwirtschaft) achten.
Die wenigsten Konsumenten wissen aber, was heutzutage eigentlich alles in der Kleidung drin ist, die sie kaufen. Textilien bestehen nämlich nicht nur bloß aus Baumwolle oder Polyester, sondern beinhalten auch viele Chemikalien; „textile Ausrüststoffe“ heißt das im Fachjargon. Sie sorgen dafür, dass die Farbe nicht verblasst, das Hemd glatt und knitterfrei ist, der Pullover weich bleibt und der Rock seine Form nicht verliert. Etwa 7000 Chemikalien sind im Textilhilfsmittelkatalog aufgelistet.
Den Trägern dieser Kleidung ist aber oft nicht bewusst, dass diese Stoffe giftig sind und die Gesundheit belasten: Sie können Allergien auslösen, die Fruchtbarkeit verringern oder das Krebsrisiko erhöhen. Um sich vor diesen Chemie-Cocktails zu schützen, meiden deshalb einige Verbraucher Billig-Ketten wie H&M oder Primark. Je teurer die Marke, desto besser die Qualität und unbedenklicher für die Gesundheit, glauben sie.
Ein Irrtum, wie Greenpeace im Rahmen ihrer Detox-Kampagne feststellten. Sie testeten Kinderkleidung von insgesamt zwölf Modemarken, darunter auch viele Luxus-Labels. Das Ergebnis: Teure Kleidung wird nicht besser produziert als billige und ist genauso toxisch. Trotz dieser erschütternden Studie gibt es aber Licht am Horizont, denn unter dem Druck der Detox-Kampagne haben sich bislang zwanzig Modemarken verpflichtet, bis zum Jahr 2020 auf gefährliche Chemikalien bei der Textilherstellung zu verzichten. Darunter sind Firmen wie Adidas, Burberry, Mango, H&M, Zara und Primark, die nun aufgefordert werden, ihren Worten auch Taten folgen zu lassen und ihre Produkte zu entgiften.
Bis die Kleidung frei von Chemikalien ist können sich Verbraucher schützen, indem sie auf Textil-Siegel von Organisationen wie GOTS (Global Organic Textile Standard) oder IVN (Internationalen Verband der Naturtextilwirtschaft) achten.
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