Mein wahnwitziger Urlaub
18. März 2011
Ich war letztens verreist. Eine echt merkwürdige Reise. Ich war zu Studienzwecken unterwegs in einem Land voller Kuriositäten.
Das die Einwohner dieses Landes noch nicht ausgestorben sind, ist die Tatsache, welche mich am meisten verwundert hat. Bei dem Leben, das sie führen, ist es eigentlich schon kurz vor zwölf. Ich kann nicht sagen, wie lange das noch gut geht.
Die Einwohner sind in einem Leben voller Zwänge gefangen. Ein Leben, über das sie nur ein Stück weit selbst bestimmen dürfen. Und der Teil, den sie selbst verwalten, den haben sie kaum unter Kontrolle.
Sie verbringen ihre freie Zeit damit, ihre Gesundheit zu gefährden, in dem sie widerlich riechende und abscheulich schmeckende Stängel rauchen, welche sie vor ihrem „Genuss“ anzünden. Gefüllt sind diese mit getrockneten Pflanzenteilen. Auch eine Flüssigkeit, welche sie total außer Kontrolle geraten lässt, steht bei ihnen hoch im Kurs.
Ihre Nahrung lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Mitbewohner mögen sie am liebsten. Allerdings lässt ihr Verhalten diesen anderen Lebewesen gegenüber, sehr zu wünschen übrig. Es kümmert sie grundsätzlich sehr wenig, was sie da genau zu sich nehmen. Ich habe langsam das Gefühl, sie wollen es nicht wissen.
Wahrscheinlich ist das auch besser so. Wenn sie einmal gesehen hätten, wie ihre Nahrungsmittel entstehen, würde ein Großteil wahrscheinlich lieber verhungern.
Die Freizeitbeschäftigungen der Bewohner dieses Landes sind auch weit von dem entfernt, was wir als normal bezeichnen würden. Die meiste Zeit verbringen sie damit, in ein Gerät zu schauen, welches eigentlich nur dazu dienen kann, das letzte bisschen Verstand auch noch aus ihren Köpfen zu saugen.
Der andere Teil ihres Lebens besteht daraus, zu arbeiten. Allerdings nur, um die Hälfte dessen, was sie damit verdienen, abzugeben. Angeblich kommt dieser Anteil der Allgemeinheit zu Gute; was ich im Übrigen stark bezweifle.
Dass sie überhaupt freiwillig etwas von ihren bunt-bedruckte Papierfetzen abgeben, ist doch mehr als verwunderlich. Sonst sind sie immer ganz heiß aus ihre, leicht ranzig riechenden, mit Keimen verschmutzten Lieblinge.
Aber denen macht das gar nichts aus, die sind vollkommen zufrieden mit ihrem Leben. Sie sind sogar davon überzeugt, ein gutes Leben zu führen. Vor meinem nächsten Besuch dort muss noch einiges geschehen. Aber darauf warten wir ja schon länger...
Das die Einwohner dieses Landes noch nicht ausgestorben sind, ist die Tatsache, welche mich am meisten verwundert hat. Bei dem Leben, das sie führen, ist es eigentlich schon kurz vor zwölf. Ich kann nicht sagen, wie lange das noch gut geht.
Die Einwohner sind in einem Leben voller Zwänge gefangen. Ein Leben, über das sie nur ein Stück weit selbst bestimmen dürfen. Und der Teil, den sie selbst verwalten, den haben sie kaum unter Kontrolle.
Sie verbringen ihre freie Zeit damit, ihre Gesundheit zu gefährden, in dem sie widerlich riechende und abscheulich schmeckende Stängel rauchen, welche sie vor ihrem „Genuss“ anzünden. Gefüllt sind diese mit getrockneten Pflanzenteilen. Auch eine Flüssigkeit, welche sie total außer Kontrolle geraten lässt, steht bei ihnen hoch im Kurs.
Ihre Nahrung lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Mitbewohner mögen sie am liebsten. Allerdings lässt ihr Verhalten diesen anderen Lebewesen gegenüber, sehr zu wünschen übrig. Es kümmert sie grundsätzlich sehr wenig, was sie da genau zu sich nehmen. Ich habe langsam das Gefühl, sie wollen es nicht wissen.
Wahrscheinlich ist das auch besser so. Wenn sie einmal gesehen hätten, wie ihre Nahrungsmittel entstehen, würde ein Großteil wahrscheinlich lieber verhungern.
Die Freizeitbeschäftigungen der Bewohner dieses Landes sind auch weit von dem entfernt, was wir als normal bezeichnen würden. Die meiste Zeit verbringen sie damit, in ein Gerät zu schauen, welches eigentlich nur dazu dienen kann, das letzte bisschen Verstand auch noch aus ihren Köpfen zu saugen.
Der andere Teil ihres Lebens besteht daraus, zu arbeiten. Allerdings nur, um die Hälfte dessen, was sie damit verdienen, abzugeben. Angeblich kommt dieser Anteil der Allgemeinheit zu Gute; was ich im Übrigen stark bezweifle.
Dass sie überhaupt freiwillig etwas von ihren bunt-bedruckte Papierfetzen abgeben, ist doch mehr als verwunderlich. Sonst sind sie immer ganz heiß aus ihre, leicht ranzig riechenden, mit Keimen verschmutzten Lieblinge.
Aber denen macht das gar nichts aus, die sind vollkommen zufrieden mit ihrem Leben. Sie sind sogar davon überzeugt, ein gutes Leben zu führen. Vor meinem nächsten Besuch dort muss noch einiges geschehen. Aber darauf warten wir ja schon länger...
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