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17. November 2017
Nie mehr armer Student – diese Tricks und Kniffe machen es möglich
Wer jeden Tag zur Uni geht, sich durch zahlreiche Vorlesungen und Seminare kämpft und bis nachts über den Büchern brütet, der möchte auch mal feiern oder ins Kino gehen. Es ist wichtig zwischendurch den Kopf freizukriegen, als Berufstätiger ebenso wie als Student. Man muss sich hin und wieder etwas gönnen – nur wovon?
Denn oft ist das monatliche Budget, zumeist bestehend aus BAföG, Studentenkredit, Unterstützung durch die Eltern oder Nebenjob, begrenzt. Da heißt es gut zu haushalten um aus dem, was einem zur Verfügung steht, das Maximum rauszuholen. Nur wer clever spart, kann sich das ein oder andere Extra leisten – und zwar ohne schlechtes Gewissen, eine Woche nur Nudeln mit Tomatensoße und große Verrenkungen.
Die größten Geldfresser
Doch bevor es daran geht die Einnahmen bestmöglich zu verwalten und vielleicht sogar zu sparen, gilt es zunächst einmal die Ausgaben zu überblicken. Bei den monatlich anfallenden Kosten und anderen regelmäßig wiederkehrenden Belastungen kein Problem. Schwierig hingegen ist es die unabsehbaren Auslagen zu kalkulieren. Darum ist ein kleiner Puffer immer ratsam. Schließlich kann es jederzeit passieren, dass der Laptop den Geist aufgibt, die Hose reißt oder das Fahrrad einen Platten hat.
Die größte Herausforderung für jeden, ob Student oder nicht, ist es wohl die eigenen Kosten im Blick zu behalten. Hier ein Euro für eine Zeitung, dort einer für eine Tasse Kaffee – und so läppert sich im Laufe eines Monats einiges zusammen. Und am Ende steht die Frage, wo all das Geld geblieben ist, das doch eigentlich noch für den Ausflug mit den Freunden am kommenden Wochenende reichen sollte. Dabei kann es so einfach sein die eigenen Finanzen im Griff zu haben und das ganz ohne viel Aufwand und Erbsenzählerei. Was allerdings dazugehört ist ein wenig Disziplin, die sich aber schon am Ende eines jeden Monats wieder auszahlt – und zwar ganz wörtlich.
Hier schlummert bares Geld – konkrete Spartipps
Augen aufhalten und vergleichen lautet die erste Devise, denn Sparpotenziale verbergen sich fast überall, manchmal muss man nur ein wenig nach ihnen graben. Besonders Studenten bietet sich eine Vielzahl an Möglichkeiten, ihre ohnehin meist knapp bemessene Kohle für die angenehmen Dinge im Leben zusammenzuhalten. Das Zauberwort lautet: Studentenrabatte.
Selbst ist der Studi –Fazit
Vielen Menschen – und vielleicht besonders Studenten, die gerade den ersten Schritt in ein neues und aufregendes eigenständiges Leben machen – fällt es schwer, längerfristig zu planen. Dabei sollte gerade der finanzielle Horizont nicht nur von heute bis morgen reichen. Denn schon übermorgen kann das böse Erwachen mit jeder Menge Frust kommen. Wer sich einmal mit seinem Budget, mit Einnahmen- und Ausgabenrechnung auseinandersetzt, hat schon gewonnen. Es ist nichts weiter als ein wenig Disziplin nötig, um das eigene Geld im Griff zu haben. Und diese Disziplin sollte für einen Studierenden kein Problem sein, nichts anderes wird ihm schließlich im Studium abverlangt, will er seine Seminare und Vorlesungen erfolgreich bestehen.
Neben dem Sparen – oder zusätzlich – besteht natürlich die Möglichkeit sich sein Studentenbudget aufzubessern. Dinge die nicht mehr gebraucht werden und eh nur rumstehen und einstauben, lassen sich in Zeiten des World Wide Web mit ein paar Klicks zu Geld machen. Mit einem Nebenjob schlägt man mitunter sogar zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Finanzen werden durch regelmäßige Einnahmen aufgebessert, und wenn es sich um eine Beschäftigung in dem Bereich handelt, in dem man studiert, gibt es die erste praktische Berufserfahrung gratis dazu.
Studenten sparen viel zu wenig
Denn oft ist das monatliche Budget, zumeist bestehend aus BAföG, Studentenkredit, Unterstützung durch die Eltern oder Nebenjob, begrenzt. Da heißt es gut zu haushalten um aus dem, was einem zur Verfügung steht, das Maximum rauszuholen. Nur wer clever spart, kann sich das ein oder andere Extra leisten – und zwar ohne schlechtes Gewissen, eine Woche nur Nudeln mit Tomatensoße und große Verrenkungen.
Die größten Geldfresser
Doch bevor es daran geht die Einnahmen bestmöglich zu verwalten und vielleicht sogar zu sparen, gilt es zunächst einmal die Ausgaben zu überblicken. Bei den monatlich anfallenden Kosten und anderen regelmäßig wiederkehrenden Belastungen kein Problem. Schwierig hingegen ist es die unabsehbaren Auslagen zu kalkulieren. Darum ist ein kleiner Puffer immer ratsam. Schließlich kann es jederzeit passieren, dass der Laptop den Geist aufgibt, die Hose reißt oder das Fahrrad einen Platten hat.
- Die größten Kostenpunkte bei vielen Studierenden sind ganz klar Miete und Nebenkosten. Wer während des Studiums nicht bei seinen Eltern oder Verwandten wohnen kann, der lässt hier das meiste Geld liegen.
- Nicht zu unterschätzen sind auch die Aufwendungen für den Lebensunterhalt – Essen, Trinken und Kleidung wollen bezahlt sein.
- Um nicht die Kosten fürs Studium an sich zu vergessen: Semesterbeiträge, eventuell Studiengebühren, Lern- und Arbeitsmaterialien.
- Je nachdem wie nah man bei der Uni wohnt, können die Fahrtkosten ganz schön zu Buche schlagen. Egal ob Benzin, Versicherung und Parkplatzgebühren fürs eigene Auto oder Bus- und Bahntickets – wer mobil sein muss, muss zahlen.
- Hinzu kommen Versicherungen, beispielsweise Kranken- und Haftpflichtversicherung, denn Studenten sind oft nicht mehr – oder nur bis zu einem gewissen Alter – über ihre Eltern mitversichert.
Die größte Herausforderung für jeden, ob Student oder nicht, ist es wohl die eigenen Kosten im Blick zu behalten. Hier ein Euro für eine Zeitung, dort einer für eine Tasse Kaffee – und so läppert sich im Laufe eines Monats einiges zusammen. Und am Ende steht die Frage, wo all das Geld geblieben ist, das doch eigentlich noch für den Ausflug mit den Freunden am kommenden Wochenende reichen sollte. Dabei kann es so einfach sein die eigenen Finanzen im Griff zu haben und das ganz ohne viel Aufwand und Erbsenzählerei. Was allerdings dazugehört ist ein wenig Disziplin, die sich aber schon am Ende eines jeden Monats wieder auszahlt – und zwar ganz wörtlich.
- Ein erstes, höchst wirkungsvolles Hilfsmittel ist ein Haushaltsbuch. Wer ein solches führt, weiß genau, wo die Kohle bleibt. Beim Durchblättern der Seiten fällt einen das Einsparpotenzial quasi direkt an.
- Die moderne Version davon kann eine Tabelle auf dem PC sein. Im erweiterten Rahmen, mit den Einnahmen auf der einen und den Ausgaben auf der anderen Seite, eröffnet sich der optimale Überblick über Plus und Minus und verrät mit nur einem Klick, ob das Konto ausgeglichen ist.
- Wer sich Ziele setzt, tut sich leichter sein Budget zu verwalten und gibt weniger für „unnütze Kleinigkeiten“ aus. Solche Ziele können ein Urlaub, ein neuer Laptop oder eine neue Jeans sein, ganz egal.
- In diesem Zusammenhang ist es hilfreich, sich konkret vorzunehmen, wie viel bis wann gespart werden soll. Vielen fällt es leichter ab April jede Woche 20 Euro zur Seite zu legen, um mit den so erwirtschafteten 340 Euro im August in den Urlaub zu fahren.
- Wichtig ist an dieser Stelle die zu erreichende Wunschsumme in kleine Beträge aufzuteilen. Stetig wenig zur Seite zu packen tut im Alltag nicht weh und ergibt im Endeffekt denselben Nutzen, wie ein großer Batzen der auf einmal anfällt. Denn der ist im täglichen Leben mit geringem Einkommen nur schwerer zu schultern.
- Separate Kassen, beispielsweise für Lebensmittel, Kleidung, Unikram und Partys, schaffen Übersichtlichkeit. Ein Blick aufs Kleidungsbudget und schon ist klar, ob der coole Pulli noch zwei Wochen länger im Laden hängen muss oder gleich mit nach Hause darf.
- An Kleinigkeiten lässt es sich am besten sparen. Außerdem fällt es oft leichter darauf zu verzichten, anstatt gleich an maßgeblichen Dingen den Rotstift anzusetzen. Ohne das fertig belegte Frühstücksbrötchen vom Bäcker kann man leben, aber ohne Fernseher …
Hier schlummert bares Geld – konkrete Spartipps
Augen aufhalten und vergleichen lautet die erste Devise, denn Sparpotenziale verbergen sich fast überall, manchmal muss man nur ein wenig nach ihnen graben. Besonders Studenten bietet sich eine Vielzahl an Möglichkeiten, ihre ohnehin meist knapp bemessene Kohle für die angenehmen Dinge im Leben zusammenzuhalten. Das Zauberwort lautet: Studentenrabatte.
- Viele Banken winken mit kostenlosen Konten, manche sogar mit einem Begrüßungsgeld. Hintergrund der Vergünstigungen: Sie wollen den Studenten, als potenziellen späteren Besserverdiener, als Stammkunden werben.
- Ähnliche Angebote gibt es bei zahlreichen Versicherungen. Auch hier lohnt es sich, einmal nachzufragen.
- Mittlerweile sind viele Telekommunikationsunternehmen ebenfalls auf diese Schiene aufgesprungen und bieten Handy-, Festnetz- und Internettarife zu vergünstigten Konditionen an.
- Wo sich richtig was sparen lässt, sind Miete und Nebenkosten. Am günstigsten wohnen Studenten im Wohnheim. Oftmals sind die Zimmer bereits möbliert – das spart gleich noch mal, wenn die teure Anschaffung einer eigenen Einrichtung wegfällt.
- Da Plätze im Wohnheim meist zeitlich begrenzt und mitunter schon Monate im Voraus vergeben sind, lohnt es sich über eine Wohngemeinschaft nachzudenken. Geteilte Miet- und Nebenkosten und wer mit seinem Mitbewohner gemeinsam kocht und sich die Ausgaben für den Einkauf teilt, kommt gleich doppelt günstig weg.
- Apropos Einkaufen. Discounter ermöglichen auch dem Student mit kleinem Geldbeutel ein gutes Auskommen. Zusätzlich gibt es zahlreiche Internetplattformen auf denen sich jedermann Gutscheine für diverse Vergünstigungen, ob bei Lebensmitteln oder Klamotten, herunterladen und einlösen kann.
- Natürlich immer eine kostengünstige Alternative ist Second Hand. Ob im Laden um die Ecke oder im Internet – bei Kleidung, Büchern oder auch Elektronikartikeln ist hier bares Geld drin.
- Viele Restaurants, besonders in Uninähe, haben spezielle Studentenrabatte und günstige Mittagsmenüs im Angebot. Noch kostengünstiger ist es jedoch die Mensa zu besuchen oder selbst zu kochen.
- Kinos, Museen und Konzertveranstalter punkten oft mit eigenen Studententarifen. Im Ausland empfiehlt sich diesbezüglich ein internationaler Studierendenausweis, der einem in zahlreichen Ländern zu Vergünstigungen verhilft.
- Wer jetzt behauptet als Student sei sowieso kein Urlaub drin, der irrt gewaltig. Neben Optionen wie „Work and Travel“ oder „House Sitter“-Angeboten gibt es vor allem online zahlreiche Reiseveranstalter, die sich auf die Klientel Studierende spezialisiert haben.
- Geht es hingegen nur um die Besuche bei den Lieben zu Hause oder den täglichen Weg zur Uni, lohnen sich die Anschaffung eines Semestertickets oder einer BahnCard, die Fahrt mit einem Fernbus, die Suche nach einer Mitfahrgelegenheit oder Carsharing.
- Auch auf den heiß geliebten Fitnesskurs oder die Weiterbildung muss kein Student verzichten. Viele Hochschulen veranstalten verschiedene Kurse, die die Immatrikulierten kostenfrei oder für wenig Geld nutzen können. Das ist in jedem Fall günstiger als die Mitgliedschaft im Fitnessstudio oder der VHS-Kurs.
- Zeitgleich spart jede Beschäftigung außerhalb der eigenen vier Wände Strom. Doch Spaß beiseite. Ein Tarifvergleich lohnt sich allemal und auch mit kleinen Tricks, wie dem Einsatz von Energiesparlampen oder der effizienten Nutzung des Backofens mit Umluftfunktion und ohne Vorheizen, ist noch mal mehr Ersparnis drin.
- Dabei müssen Fernseher oder Laptop aber nicht zwangsläufig ausbleiben. Sie können ebenfalls beim Sparen helfen. Viele Streamingdienste wollen ihre Kunden mit einem kostenlosen Testmonat überzeugen und sind danach meist wesentlich günstiger als der Kinobesuch.
- Zum Schluss seien noch solche Kleinigkeiten wie der Kaffee für unterwegs angesprochen. Ein Thermobecher, gefüllt mit dem selbst gebrühten Wachmacher, rechnet sich auf Dauer ebenso wie ein Trinkwassersprudler, der mit Leitungswasser befüllt wird. Medikamente sind über Versandapotheken mitunter um die Hälfte billiger und nicht jedes Buch, das in der Vorlesung erwähnt wird, muss auch im heimischen Regal stehen. Bibliotheken verleihen es kostenlos und haben Kopierer bereitstehen, damit die wichtigsten Stellen nicht in Vergessenheit geraten.
Selbst ist der Studi –Fazit
Vielen Menschen – und vielleicht besonders Studenten, die gerade den ersten Schritt in ein neues und aufregendes eigenständiges Leben machen – fällt es schwer, längerfristig zu planen. Dabei sollte gerade der finanzielle Horizont nicht nur von heute bis morgen reichen. Denn schon übermorgen kann das böse Erwachen mit jeder Menge Frust kommen. Wer sich einmal mit seinem Budget, mit Einnahmen- und Ausgabenrechnung auseinandersetzt, hat schon gewonnen. Es ist nichts weiter als ein wenig Disziplin nötig, um das eigene Geld im Griff zu haben. Und diese Disziplin sollte für einen Studierenden kein Problem sein, nichts anderes wird ihm schließlich im Studium abverlangt, will er seine Seminare und Vorlesungen erfolgreich bestehen.
Neben dem Sparen – oder zusätzlich – besteht natürlich die Möglichkeit sich sein Studentenbudget aufzubessern. Dinge die nicht mehr gebraucht werden und eh nur rumstehen und einstauben, lassen sich in Zeiten des World Wide Web mit ein paar Klicks zu Geld machen. Mit einem Nebenjob schlägt man mitunter sogar zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Finanzen werden durch regelmäßige Einnahmen aufgebessert, und wenn es sich um eine Beschäftigung in dem Bereich handelt, in dem man studiert, gibt es die erste praktische Berufserfahrung gratis dazu.
Studenten sparen viel zu wenig
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