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Kann ich das so schreiben oder ist das zu frei oder gar zu abwegig? Diese Frage stellt sich jeder, wenn er an einer wissenschaftlichen Hausarbeit schreibt. Dabei ist das mit dem Zitieren oder Paraphrasieren noch nicht einmal das Problem. Sondern die Hemmschwelle, selbst produzierte Gedankengänge, die in dieser Form noch nicht publiziert worden sind, einzufügen.
So ging es auch mir bei meinen Texten immer, bis zu jenem Tag, an dem meine Professorin mir sagte: Seien Sie auch mal mutig! Sie haben nichts zu verlieren. Das Studium ist die einzige Zeit, in der Problem- und Fragestellungen ausprobiert werden können. Später ist das in dieser Weise nicht mehr möglich. Also trauen Sie sich, es wird sich auszahlen.
Also schrieb ich und tatsächlich, es zahlte sich aus. Und einmal angefangen ist es auch gar nicht mehr so schwierig, frei von der Lektüre und der Forschungsliteratur über die Thematik zu sinnieren sowie eigene Beiträge zu formulieren. Man soll dabei nicht vom Thema abkommen und in einem Exkurs landen, sondern selbst durchdachte assoziierte Bezüge abwägen und, wenn nicht durch die Sekundärliteratur belegbar, eigene Pro- und Kontrapunkte finden. Diese selbstständig verfassten Leistungen bringen 1. Eindruck beim Dozenten, 2. wissenschaftlich anerkennender Verdienst und 3. ein positives Gefühl hinsichtlich der erbrachten geistigen Fähigkeit.
So ging es auch mir bei meinen Texten immer, bis zu jenem Tag, an dem meine Professorin mir sagte: Seien Sie auch mal mutig! Sie haben nichts zu verlieren. Das Studium ist die einzige Zeit, in der Problem- und Fragestellungen ausprobiert werden können. Später ist das in dieser Weise nicht mehr möglich. Also trauen Sie sich, es wird sich auszahlen.
Also schrieb ich und tatsächlich, es zahlte sich aus. Und einmal angefangen ist es auch gar nicht mehr so schwierig, frei von der Lektüre und der Forschungsliteratur über die Thematik zu sinnieren sowie eigene Beiträge zu formulieren. Man soll dabei nicht vom Thema abkommen und in einem Exkurs landen, sondern selbst durchdachte assoziierte Bezüge abwägen und, wenn nicht durch die Sekundärliteratur belegbar, eigene Pro- und Kontrapunkte finden. Diese selbstständig verfassten Leistungen bringen 1. Eindruck beim Dozenten, 2. wissenschaftlich anerkennender Verdienst und 3. ein positives Gefühl hinsichtlich der erbrachten geistigen Fähigkeit.
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