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Du steckst zwar noch mitten im Studium, hast aber eine bahnbrechende Idee? Du bist überzeugt davon, dass du das Zeug zum Gründer hast? Worauf wartest du dann noch? Die meisten Existenzgründer verfügen über einen Hochschulabschluss. Und du kennst bestimmt das Sprichwort: Früh übt sich, wer ein Meister werden will“. Immer häufiger kommt es vor, dass Studenten bereits während des Studiums ein kleines Start-Up-Unternehmen gründen. Alles, was man dafür braucht, ist Mut, Wille, Leistungsbereitschaft, und natürlich das nötige Kleingeld. Doch wer bereit ist neue Wege zu gehen und Chancen zu ergreifen, wird unter Umständen mit einer erfolgreichen eigenen Firma belohnt.
Habe ich das Zeug zum Gründer?
Selbstständiges Arbeiten und sein eigener Chef sein. Davon träumen viele. Doch nur wenige trauen sich, den Schritt in die Selbstständigkeit zu gehen. Dabei war es nie einfacher, eine eigene Firma zu gründen. Bevor du als Student diesen Schritt wagen solltest, hier ein paar Fragen, die du dir stellen kannst: Gibt es etwas, wofür ich leidenschaftlich brenne? Wofür ich meine Freizeit, meine Familie und Freunde, aber auch alle meine finanziellen Sicherheiten zurückstecken würde? Bist du bereit, dir die finanzielle Unterstützung zu organisieren, die du benötigst? Gibt es ein Team, das hinter dir steht und deine Fachkenntnisse und Qualifikationen ergänzt? Lautet die Antwort auf all diese Fragen ja, dann nichts wie los:
Wie kann ich als Student ein Start-Up gründen?
Als Student hast du vermutlich noch kein sehr großes Netzwerk in der Unternehmenswelt. Dies gilt es aufzubauen. Knüpfe so viele Kontakte wie möglich und sprich mit diesen über deine Idee. Habe keine Angst davor, dass dir jemand diese Idee klauen könnte. Durch den Austausch über dein Projekt wirst du viele nützliche Informationen und Ratschläge erhalten. Möglicherweise überzeugst du sogar jemandem so sehr von deiner Idee, dass dieser dich entweder finanziell, oder aber mit Know-How unterstützt. Rede über dein Vorhaben und du wirst merken, dass der ein oder andere Kommentar dazu dir weiterhelfen wird.
Bist du mit der Ausarbeitung deines Unternehmenskonzeptes einen Schritt voran gekommen, heißt es: Investoren suchen. Diese bieten ihre Dienste auf diversen Internetplattformen an. Schau dich einfach um und nimm Kontakt zu ihnen auf. Als Gegenleistung fordern Investoren Anteile an deiner Firma. Eine Bank hilft nicht immer weiter, daher solltest du dein Hauptaugenmerk woanders hin verlegen. Eine Möglichkeit wäre beispielsweise das EXIST-Gründerstipendium. Diese fördern aber in der Regel bevorzugt Start-Ups, in denen nicht nur Studenten mitarbeiten. Hol dir also jemanden mit Berufserfahrung an Bord.
Was muss ich als Student und Gründer beachten?
Sobald du offiziell der oder die Gründer/in eines Start-Ups bist, ändern sich einige Dinge. Zum Beispiel: Du bist dann nicht mehr über deine Eltern familienversichert, sondern musst einen eigenen Beitrag an die Krankenkasse zahlen. Eine Ausnahme ergibt sich allerdings, wenn du monatlich weniger als 385 Euro verdienst. Wenn du diese Einkommensgrenze mit deinem Unternehmen übersteigst, musst du deine Versicherungsbeiträge selbst zahlen. Beziehst du während des Studiums Bafög, dann darfst du jährlich nicht mehr als 3.880 Euro verdienen. Das Studium darf allerdings nicht vernachlässigt werden, da dir diese Ausbildungsförderung ansonsten gekürzt oder sogar ganz gestrichen werden kann.
Kann ich Studium und Existenzgründung unter einen Hut bringen?
Einfach wird diese Zeit nicht. Kenne deine Ziele und arbeite darauf hin, aber mute dir während des Studiums nicht zu viel zu. Als Student hast du vielleicht die Zeit, eine Idee zu entwickeln, auszuarbeiten und eine Firma zu gründen. Diese am Laufen zu halten, wird genug Zeit in Anspruch nehmen. Das Team zu vergrößern, Geschäftsbereiche zu erweitern und das Start-Up wachsen zu sehen, dass sind alles Dinge, auf die du dich lieber nach Abschluss der Uni kümmern solltest. Während du noch mitten im Studium steckst, solltest du dir das nötige Know-How aneignen und herausfinden, wie diese ganze Sache funktioniert. Der Rest kommt danach.
Von Jana Fast
Weitere Infos zu diesem Thema "Start-Up gründen":
http://www.starting-up.de/gruenden/nebenerwerbsgruendung/studenten-start-ups.html
http://www.existenzgruender-jungunternehmer.de/p/gruendung/studenten.html
http://www.exist.de/DE/Home/inhalt.html
Habe ich das Zeug zum Gründer?
Selbstständiges Arbeiten und sein eigener Chef sein. Davon träumen viele. Doch nur wenige trauen sich, den Schritt in die Selbstständigkeit zu gehen. Dabei war es nie einfacher, eine eigene Firma zu gründen. Bevor du als Student diesen Schritt wagen solltest, hier ein paar Fragen, die du dir stellen kannst: Gibt es etwas, wofür ich leidenschaftlich brenne? Wofür ich meine Freizeit, meine Familie und Freunde, aber auch alle meine finanziellen Sicherheiten zurückstecken würde? Bist du bereit, dir die finanzielle Unterstützung zu organisieren, die du benötigst? Gibt es ein Team, das hinter dir steht und deine Fachkenntnisse und Qualifikationen ergänzt? Lautet die Antwort auf all diese Fragen ja, dann nichts wie los:
Wie kann ich als Student ein Start-Up gründen?
Als Student hast du vermutlich noch kein sehr großes Netzwerk in der Unternehmenswelt. Dies gilt es aufzubauen. Knüpfe so viele Kontakte wie möglich und sprich mit diesen über deine Idee. Habe keine Angst davor, dass dir jemand diese Idee klauen könnte. Durch den Austausch über dein Projekt wirst du viele nützliche Informationen und Ratschläge erhalten. Möglicherweise überzeugst du sogar jemandem so sehr von deiner Idee, dass dieser dich entweder finanziell, oder aber mit Know-How unterstützt. Rede über dein Vorhaben und du wirst merken, dass der ein oder andere Kommentar dazu dir weiterhelfen wird.
Bist du mit der Ausarbeitung deines Unternehmenskonzeptes einen Schritt voran gekommen, heißt es: Investoren suchen. Diese bieten ihre Dienste auf diversen Internetplattformen an. Schau dich einfach um und nimm Kontakt zu ihnen auf. Als Gegenleistung fordern Investoren Anteile an deiner Firma. Eine Bank hilft nicht immer weiter, daher solltest du dein Hauptaugenmerk woanders hin verlegen. Eine Möglichkeit wäre beispielsweise das EXIST-Gründerstipendium. Diese fördern aber in der Regel bevorzugt Start-Ups, in denen nicht nur Studenten mitarbeiten. Hol dir also jemanden mit Berufserfahrung an Bord.
Was muss ich als Student und Gründer beachten?
Sobald du offiziell der oder die Gründer/in eines Start-Ups bist, ändern sich einige Dinge. Zum Beispiel: Du bist dann nicht mehr über deine Eltern familienversichert, sondern musst einen eigenen Beitrag an die Krankenkasse zahlen. Eine Ausnahme ergibt sich allerdings, wenn du monatlich weniger als 385 Euro verdienst. Wenn du diese Einkommensgrenze mit deinem Unternehmen übersteigst, musst du deine Versicherungsbeiträge selbst zahlen. Beziehst du während des Studiums Bafög, dann darfst du jährlich nicht mehr als 3.880 Euro verdienen. Das Studium darf allerdings nicht vernachlässigt werden, da dir diese Ausbildungsförderung ansonsten gekürzt oder sogar ganz gestrichen werden kann.
Kann ich Studium und Existenzgründung unter einen Hut bringen?
Einfach wird diese Zeit nicht. Kenne deine Ziele und arbeite darauf hin, aber mute dir während des Studiums nicht zu viel zu. Als Student hast du vielleicht die Zeit, eine Idee zu entwickeln, auszuarbeiten und eine Firma zu gründen. Diese am Laufen zu halten, wird genug Zeit in Anspruch nehmen. Das Team zu vergrößern, Geschäftsbereiche zu erweitern und das Start-Up wachsen zu sehen, dass sind alles Dinge, auf die du dich lieber nach Abschluss der Uni kümmern solltest. Während du noch mitten im Studium steckst, solltest du dir das nötige Know-How aneignen und herausfinden, wie diese ganze Sache funktioniert. Der Rest kommt danach.
Von Jana Fast
Weitere Infos zu diesem Thema "Start-Up gründen":
http://www.starting-up.de/gruenden/nebenerwerbsgruendung/studenten-start-ups.html
http://www.existenzgruender-jungunternehmer.de/p/gruendung/studenten.html
http://www.exist.de/DE/Home/inhalt.html
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