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In den 60er und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, gehörten Tramper quasi zum Straßenbild. Bewaffnet mit einem Seesack, Pappschild und langer Zottelmähne reisten Hippies und Freiheitssuchende, auf diesem Wege kreuz und quer durch die Weltgeschichte. Es war günstig, unkompliziert und entsprach voll und ganz dem Zeitgeist. Es gab noch längst nicht so viele Autos wie heute, und es war damals alles andere als selbstverständlich selbst ein Auto zu besitzen. Darum war das fahren per Anhalter ziemlich normal. Heute sieht man selten Anhalter auf den Straßen. Beinahe wäre das trampen ausgestorben, doch eine Gegenbewegung formiert sich, reisen per Anhalter sind wieder im Trend! Es entspricht dem Streben nach Freiheit und Individualität, das unserer Tage vielen so wichtig ist. Es ist die neuaufkommende Leidenschaft fürs Abenteuerliche das junge Leute an die Autobahnraststätten der Nation treibt um dort nach einem Lift zu suchen, wie sich die Mitfahrgelegenheit im Fachjargon der professionellen Tramper, der Reiseblogger, heißt.
Trampen ist also eine günstige, abenteuerliche, ökologisch korrekte und interessante Art der Fortbewegung, aber sicher ist es nicht. Man sollte sich stets gut überlegen zu wem man ins Auto steigt, denn im Endeffekt kann man den Menschen nur vor den Kopf schauen. Erfahrene Tramper sehen das locker. Die meisten die anhalten sind lockere Menschen, sonst würden sie nicht halten. Sie berichten von interessanten Unterhaltungen, tollen Begegnungen und viel Hilfsbereitschaft. Für viele ist es so als würden sie selbst das Abenteuer erleben wenn sie Tramper mitnehmen, und zum Teil stimmt es ja auch, sie werden ein Teil des Abenteuers! Also, wenn du los willst um das Abenteuer der Straße kennenzulernen, schau dir ruhig ein paar Blogs an, das kann echt aufschlussreich sein, denn neben vielen wertvollen Tipps dazu, wie man Menschen dazu bringt anzuhalten, erfährst du dort auch viele Ratschläge zu Ausrüstung, Sicherheit und Hygiene. Ich persönlich würde auch immer etwas zur Verteidigung in den Rucksack packen, denn es kann auch durchaus passieren das man auf den nächsten „Lift“ lange Stunden warten muss. Manchmal auch über Nacht. Wer einmal an einer Autobahnraststätte kampieren musste, der wird mir sicher zustimmen das es ein gutes Gefühl ist, ein gut gefülltes Pfefferspray in der Tasche zu wissen!
Trampen scheint eines der letzten Abenteuer zu sein die sich flächendeckend in unseren Breiten erleben lassen. Wahrscheinlich kommt daher auch seine neue Beliebtheit. Tramp-Begeisterte haben das fahren per Anhalter sogar zum Wettkampfsport gemacht! Es geht dabei darum schnell von A nach B zu kommen. Es gibt es richtige Meisterschaften! In diesem Jahr galt es die Strecke von Aachen nach Ambleteuse in Frankreich möglichst schnell zu absolvieren. Das Gewinnerteam schaffte diese Strecke, die sich auf etwas mehr als 370km beläuft in knapp viereinhalb Stunden.
Wie und warum auch immer, trampen riecht nach Asphalt und Abenteuer! Aber es ist auch riskant, überlege dir gut ob du das Risiko eingehen möchtest, oder nimm noch jemanden mit. Dies gilt besonders für Mädchen oder Frauen. Zwei junge Männer hingegen haben schlechte Chancen auf eine Mitfahrgelegenheit, zumindest in PKW. Bei Lastwagen sieht das anders aus, LKW-Fahrer sind oftmals weite Strecken unterwegs, sie sind gelangweilt und freuen sich über Unterhaltungen. Wie auch immer, rüste dich gut aus und sieh wo es dich hin verschlägt! Die meisten Tramper haben kein festes Ziel sondern schauen wohin der Wind sie weht!
Von Natascha Neufuss
Trampen ist also eine günstige, abenteuerliche, ökologisch korrekte und interessante Art der Fortbewegung, aber sicher ist es nicht. Man sollte sich stets gut überlegen zu wem man ins Auto steigt, denn im Endeffekt kann man den Menschen nur vor den Kopf schauen. Erfahrene Tramper sehen das locker. Die meisten die anhalten sind lockere Menschen, sonst würden sie nicht halten. Sie berichten von interessanten Unterhaltungen, tollen Begegnungen und viel Hilfsbereitschaft. Für viele ist es so als würden sie selbst das Abenteuer erleben wenn sie Tramper mitnehmen, und zum Teil stimmt es ja auch, sie werden ein Teil des Abenteuers! Also, wenn du los willst um das Abenteuer der Straße kennenzulernen, schau dir ruhig ein paar Blogs an, das kann echt aufschlussreich sein, denn neben vielen wertvollen Tipps dazu, wie man Menschen dazu bringt anzuhalten, erfährst du dort auch viele Ratschläge zu Ausrüstung, Sicherheit und Hygiene. Ich persönlich würde auch immer etwas zur Verteidigung in den Rucksack packen, denn es kann auch durchaus passieren das man auf den nächsten „Lift“ lange Stunden warten muss. Manchmal auch über Nacht. Wer einmal an einer Autobahnraststätte kampieren musste, der wird mir sicher zustimmen das es ein gutes Gefühl ist, ein gut gefülltes Pfefferspray in der Tasche zu wissen!
Trampen scheint eines der letzten Abenteuer zu sein die sich flächendeckend in unseren Breiten erleben lassen. Wahrscheinlich kommt daher auch seine neue Beliebtheit. Tramp-Begeisterte haben das fahren per Anhalter sogar zum Wettkampfsport gemacht! Es geht dabei darum schnell von A nach B zu kommen. Es gibt es richtige Meisterschaften! In diesem Jahr galt es die Strecke von Aachen nach Ambleteuse in Frankreich möglichst schnell zu absolvieren. Das Gewinnerteam schaffte diese Strecke, die sich auf etwas mehr als 370km beläuft in knapp viereinhalb Stunden.
Wie und warum auch immer, trampen riecht nach Asphalt und Abenteuer! Aber es ist auch riskant, überlege dir gut ob du das Risiko eingehen möchtest, oder nimm noch jemanden mit. Dies gilt besonders für Mädchen oder Frauen. Zwei junge Männer hingegen haben schlechte Chancen auf eine Mitfahrgelegenheit, zumindest in PKW. Bei Lastwagen sieht das anders aus, LKW-Fahrer sind oftmals weite Strecken unterwegs, sie sind gelangweilt und freuen sich über Unterhaltungen. Wie auch immer, rüste dich gut aus und sieh wo es dich hin verschlägt! Die meisten Tramper haben kein festes Ziel sondern schauen wohin der Wind sie weht!
Von Natascha Neufuss
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