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27. November 2017
Uni-Lerngruppe: Die 5 Prototypen und wie du mit Ihnen umgehst
Lerngruppen sind nicht für jeden, dennoch findet der überwiegende Teil von Studenten Lerngruppen zumindest hin und wieder hilfreich. Ob die Gruppe erfolgreich ist, steht und fällt dabei mit der Struktur und den unterschiedlichen Typen in der Gruppe. Einige Lerngruppentypen sind dabei absolut notwendig für eine erfolgreiche Gruppe, auf andere Charaktere kann die Gruppe jedoch zumeist getrost verzichten. Wir zeigen dir, auf welche Typen du in Lerngruppen triffst und wie du am besten mit ihnen umgehst.
Uni-Lerngruppen: Segen oder notwendiges Übel?
Die Meinungen über Lerngruppen gehen weit auseinander. Für die einen sind Lerngruppen eine produktive und effiziente Methode, um Prüfungen erfolgreich zu bestehen. Für andere sind Lerngruppen wiederum reine Zeitverschwendung und ein notwendiges Übel, um Gruppenarbeiten zu bewerkstelligen. Dabei bieten Lerngruppen viele Vorteile und können, sofern sie gut organisiert sind, das Studentenleben wesentlich erleichtern. So ist die Motivation in Gruppen für gewöhnlich höher, als beim einsamen Lernen im Studentenzimmer und auch auftretende Fragen können zumeist schnell von den Kommilitonen beantwortet werden. Alles hängt und fällt natürlich mit der Zusammensetzung der Gruppe und der Eigendynamik, die sich in der Gruppe ergibt.
Auf diese Typen triffst du in Uni-Lerngruppen
Die meisten Charaktere, die sich in Lerngruppen finden, tauchen jedes Jahr erneut am Campus auf. Mann erkennt sie an ihrem Verhalten, ihren Vorlieben und an ihrer Kleidung. Einige dieser Typen sind dabei wahre Helden und ein Segen für jede Lerngruppe. Diese Wohltäter können dir dabei helfen, Prüfungen zielsicher zu bestehen und gute Noten auf Gruppenarbeiten zu bekommen.
1. Der Leader
Der Leader ist ambitioniert und durch seine akkurate Kleidung und konstante Anspannung sehr leicht zu erkennen. Er würde das Examen auch dann bestehen, wenn es schon morgen und nicht erst in einer Woche stattfinden würde. Er benötigt die Lerngruppe nicht, versäumt jedoch dennoch kein Treffen. Die Lerngruppe ist für ihn eine Bühne, auf welcher er glänzen kann und Anerkennung bekommt. Seine hohen Ansprüche, die er an sich selbst stellt, stellt er dabei auch an die Lerngruppe, was sich positiv auf das Lernniveau der Gruppe auswirkt. Er denkt zudem sehr viel darüber nach, welche Fragen zu den Klausuren kommen könnten und ist auch selbstsicher genug, um Professoren und andere Studenten zu kontaktieren, um an wertvolle Informationen zu gelangen. Man erkennt den Leader auch daran, dass er sehr gerne viel redet, viele Fragen stellt und immer gut vorbereitet zu den Treffen erscheint. Der Ort und die Zeit der Meetings werden natürlich von diesem Charakter bestimmt. Sein Schwachpunkt ist jedoch seine Eitelkeit. Wenn er bemerkt, dass andere Studenten mit weniger Aufwand bessere Noten erzielen, ist er leicht gekränkt und motiviert, in Zukunft noch härter an sich zu arbeiten.
2. Der Schmarotzer
Der Schmarotzer beehrt die Lerngruppe meist zu spät mit seiner Anwesenheit, dafür jedoch stets mit einem charmanten Lächeln. Im Gegensatz zu Büchern und Unterlagen sind ein Kaffeebecher und ein Energy Drink seine ständigen Begleiter. Seine Mitschriften sind entweder unvollständig oder überhaupt nicht vorhanden und Lerngruppen sind für ihn zumeist ein notwendiges Übel, um an die Lernunterlagen zu kommen. Er ist jedoch sehr eloquent und seine Ausstrahlung verleiht der Lerngruppe ein wenig Raffinesse und Feinschliff. Auch wenn er oft wegen seiner Nachlässigkeit von der Gruppe gehasst wird, so beeindruckt er durch seine Unbekümmertheit und schnelle Auffassungsgabe. Der Schmarotzer selbst findet das Strebern in der Lerngruppe abstoßend und die Lerngruppe braucht den Schmarotzer nicht. Daher sollten Lerngruppen, die effektiv arbeiten möchten, Schmarotzern so wenig Raum wie möglich bieten.
3. Der Nerd
Diesen Typen sollte applaudiert werden. Nerds brauchen die Lerngruppe nicht, die Lerngruppe benötigt jedoch die Nerds. Diese Helden des Studiums kommen immer pünktlich und perfekt vorbereitet zu den Meetings und kennen meist sogar die Unterlagen aus dem Vorjahr auswendig. Sie haben stets die perfekte Übersicht über das jeweilige Stoffgebiet und können schwierige Sachverhalte in einfachen Worten erklären. Dabei tauchen diese Charaktere sehr gerne tief in die Materie ein und fügen Einzelteile wie ein Puzzle zu einem großen Ganzen zusammen. Für sie bedeutet lernen Arbeit und sie lieben es. Auch wenn sie zumeist nicht zu den geselligsten Menschen gehören, sollte jede Lerngruppe darauf achten, zumindest einen Streber in der Gruppe zu haben.
4. Die Schlafmütze
Dieser Typ hat das Semester für gewöhnlich ein wenig verschlafen und bemerkt kurz vor der Prüfungszeit, dass etwas mehr Einsatz von Vorteil gewesen wäre. Man erkennt die Schlafmütze sehr einfach an ihrer etwas anderen Zeitvorstellung. Dieser gemächliche Charakter benötigt in der Regel sehr lange, um auf den Punkt zu kommen und wirkt oftmals überaus zerstreut. Auch die Schlafmütze hat, wie schon der Schmarotzer, für gewöhnlich nur sehr unvollständige Unterlagen und kommt auch stets unvorbereitet zu den Treffen. Der Typ ist jedoch wichtig für die Lerngruppe, da er mit seinen teils eher dümmlichen Fragen die Gruppe aufheitert und auch gerne zu regelmäßigen Pausen aufruft. Er lockert die Gruppe somit auf, auch wenn er keinen erheblichen Anteil am Lernerfolg der Gruppe hat.
5. Der Coole
Den Coolen bringt nicht und niemand aus der Ruhe. Er ist nur wenig ambitioniert und versucht immer, mit dem geringsten Aufwand durch die Prüfungen zu kommen. Für ihn ist das Studium mehr ein Freizeitvertreib als harte Arbeit. In Lerngruppen fällt dieser Typ besonders dadurch auf, dass er meist mehr Wert auf soziale Gespräche legt, als auf den Lernstoff. Sobald sich das Gespräch in der Lerngruppe um Detailfragen dreht, bemerkt man, wie dieser Charakter innerlich abschaltet und daran denkt, wie er die Gruppe erneut ablenken könnte. Durch seine konstanten Ablenkungsversuche kann es daher in der Lerngruppe zu Verzögerungen kommen. Besonders kurz vor Prüfungen sind diese Typen in Lerngruppen daher eher problematisch. Da sich dieser Charakter sehr gut mit dem Schmarotzer versteht, kann es vor Prüfungen daher Sinn machen, dass die Lerngruppe die beiden Typen gemeinsam zum Kaffeekochen oder zur Essensbeschaffung einteilt.
7 Typen, die du aus jeder Lerngruppe kennst
Uni-Lerngruppen: Segen oder notwendiges Übel?
Die Meinungen über Lerngruppen gehen weit auseinander. Für die einen sind Lerngruppen eine produktive und effiziente Methode, um Prüfungen erfolgreich zu bestehen. Für andere sind Lerngruppen wiederum reine Zeitverschwendung und ein notwendiges Übel, um Gruppenarbeiten zu bewerkstelligen. Dabei bieten Lerngruppen viele Vorteile und können, sofern sie gut organisiert sind, das Studentenleben wesentlich erleichtern. So ist die Motivation in Gruppen für gewöhnlich höher, als beim einsamen Lernen im Studentenzimmer und auch auftretende Fragen können zumeist schnell von den Kommilitonen beantwortet werden. Alles hängt und fällt natürlich mit der Zusammensetzung der Gruppe und der Eigendynamik, die sich in der Gruppe ergibt.
Auf diese Typen triffst du in Uni-Lerngruppen
Die meisten Charaktere, die sich in Lerngruppen finden, tauchen jedes Jahr erneut am Campus auf. Mann erkennt sie an ihrem Verhalten, ihren Vorlieben und an ihrer Kleidung. Einige dieser Typen sind dabei wahre Helden und ein Segen für jede Lerngruppe. Diese Wohltäter können dir dabei helfen, Prüfungen zielsicher zu bestehen und gute Noten auf Gruppenarbeiten zu bekommen.
1. Der Leader
Der Leader ist ambitioniert und durch seine akkurate Kleidung und konstante Anspannung sehr leicht zu erkennen. Er würde das Examen auch dann bestehen, wenn es schon morgen und nicht erst in einer Woche stattfinden würde. Er benötigt die Lerngruppe nicht, versäumt jedoch dennoch kein Treffen. Die Lerngruppe ist für ihn eine Bühne, auf welcher er glänzen kann und Anerkennung bekommt. Seine hohen Ansprüche, die er an sich selbst stellt, stellt er dabei auch an die Lerngruppe, was sich positiv auf das Lernniveau der Gruppe auswirkt. Er denkt zudem sehr viel darüber nach, welche Fragen zu den Klausuren kommen könnten und ist auch selbstsicher genug, um Professoren und andere Studenten zu kontaktieren, um an wertvolle Informationen zu gelangen. Man erkennt den Leader auch daran, dass er sehr gerne viel redet, viele Fragen stellt und immer gut vorbereitet zu den Treffen erscheint. Der Ort und die Zeit der Meetings werden natürlich von diesem Charakter bestimmt. Sein Schwachpunkt ist jedoch seine Eitelkeit. Wenn er bemerkt, dass andere Studenten mit weniger Aufwand bessere Noten erzielen, ist er leicht gekränkt und motiviert, in Zukunft noch härter an sich zu arbeiten.
2. Der Schmarotzer
Der Schmarotzer beehrt die Lerngruppe meist zu spät mit seiner Anwesenheit, dafür jedoch stets mit einem charmanten Lächeln. Im Gegensatz zu Büchern und Unterlagen sind ein Kaffeebecher und ein Energy Drink seine ständigen Begleiter. Seine Mitschriften sind entweder unvollständig oder überhaupt nicht vorhanden und Lerngruppen sind für ihn zumeist ein notwendiges Übel, um an die Lernunterlagen zu kommen. Er ist jedoch sehr eloquent und seine Ausstrahlung verleiht der Lerngruppe ein wenig Raffinesse und Feinschliff. Auch wenn er oft wegen seiner Nachlässigkeit von der Gruppe gehasst wird, so beeindruckt er durch seine Unbekümmertheit und schnelle Auffassungsgabe. Der Schmarotzer selbst findet das Strebern in der Lerngruppe abstoßend und die Lerngruppe braucht den Schmarotzer nicht. Daher sollten Lerngruppen, die effektiv arbeiten möchten, Schmarotzern so wenig Raum wie möglich bieten.
3. Der Nerd
Diesen Typen sollte applaudiert werden. Nerds brauchen die Lerngruppe nicht, die Lerngruppe benötigt jedoch die Nerds. Diese Helden des Studiums kommen immer pünktlich und perfekt vorbereitet zu den Meetings und kennen meist sogar die Unterlagen aus dem Vorjahr auswendig. Sie haben stets die perfekte Übersicht über das jeweilige Stoffgebiet und können schwierige Sachverhalte in einfachen Worten erklären. Dabei tauchen diese Charaktere sehr gerne tief in die Materie ein und fügen Einzelteile wie ein Puzzle zu einem großen Ganzen zusammen. Für sie bedeutet lernen Arbeit und sie lieben es. Auch wenn sie zumeist nicht zu den geselligsten Menschen gehören, sollte jede Lerngruppe darauf achten, zumindest einen Streber in der Gruppe zu haben.
4. Die Schlafmütze
Dieser Typ hat das Semester für gewöhnlich ein wenig verschlafen und bemerkt kurz vor der Prüfungszeit, dass etwas mehr Einsatz von Vorteil gewesen wäre. Man erkennt die Schlafmütze sehr einfach an ihrer etwas anderen Zeitvorstellung. Dieser gemächliche Charakter benötigt in der Regel sehr lange, um auf den Punkt zu kommen und wirkt oftmals überaus zerstreut. Auch die Schlafmütze hat, wie schon der Schmarotzer, für gewöhnlich nur sehr unvollständige Unterlagen und kommt auch stets unvorbereitet zu den Treffen. Der Typ ist jedoch wichtig für die Lerngruppe, da er mit seinen teils eher dümmlichen Fragen die Gruppe aufheitert und auch gerne zu regelmäßigen Pausen aufruft. Er lockert die Gruppe somit auf, auch wenn er keinen erheblichen Anteil am Lernerfolg der Gruppe hat.
5. Der Coole
Den Coolen bringt nicht und niemand aus der Ruhe. Er ist nur wenig ambitioniert und versucht immer, mit dem geringsten Aufwand durch die Prüfungen zu kommen. Für ihn ist das Studium mehr ein Freizeitvertreib als harte Arbeit. In Lerngruppen fällt dieser Typ besonders dadurch auf, dass er meist mehr Wert auf soziale Gespräche legt, als auf den Lernstoff. Sobald sich das Gespräch in der Lerngruppe um Detailfragen dreht, bemerkt man, wie dieser Charakter innerlich abschaltet und daran denkt, wie er die Gruppe erneut ablenken könnte. Durch seine konstanten Ablenkungsversuche kann es daher in der Lerngruppe zu Verzögerungen kommen. Besonders kurz vor Prüfungen sind diese Typen in Lerngruppen daher eher problematisch. Da sich dieser Charakter sehr gut mit dem Schmarotzer versteht, kann es vor Prüfungen daher Sinn machen, dass die Lerngruppe die beiden Typen gemeinsam zum Kaffeekochen oder zur Essensbeschaffung einteilt.
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