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Viele Studenten, insbesondere Studienanfänger, haben sich bestimmt schon öfter gefragt, was AStA ist und was die so machen. Einigen ist AStA vielleicht nur bekannt, weil sie dort am günstigsten kopieren können. Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) steht jedoch für einiges mehr, als dort nur verbilligte Kopien anfertigen zu können.
Die Aufgabengebiete des AStA’s sind breit gefächert. Die Hauptaufgabe liegt allerdings in der Vertretung der Studierenden nach Außen. Der AStA stellt die geschäftsführende (exekutive) Außenvertretung der Studierendenschaft dar. Wenn du ein Anliegen hast, kannst du damit zum AStA gehen, wo man versuchen wird, eine Lösung für dein Problem zu finden.
Das AStA Team besteht nahezu nur aus Studierenden deiner Hochschule. Die Studierendenvertretung wird in der Regel jedes Jahr vom Studierendenparlament (StuPa), das meistens ebenfalls von Studenten und Studentinnen gewählt wird, gewählt. Das StuPa ist das höchste Gremium, das Beschlüsse zu studentischen Angelegenheiten fasst, welche der AStA dann ausführt. Du kannst über die Zukunft deines Fachbereiches mitentscheiden, wenn du wählen gehst. Ob die Bibliothek länger geöffnet ist oder der Kaffee in der Mensa zu teuer ist, du kannst einiges mit beeinflussen. Meist ist das AStA-Team in themenspezifische Referate aufgeteilt. Neben Sozialreferaten für zum Beispiel Finanzierung und Wohnen sind oft verschiedenen Hochschulpolitik-Referate vorhanden. Wie dein AStA aufgeteilt ist, kannst du auf deren Internetseite in Erfahrung bringen.
Neben den Referaten bietet die Studierendenvertretung eine Reihe an Dienstleistungen und vielfältigen Angeboten. Von der BAföG-, Rechts- und Schuldner-Beratung über Informationen zum Semesterticket, zur Wohnraumsituation oder passenden Krankenversicherung bis hin zur Organisation von Partys, informativen Vorträgen und Ausstellungen, der AStA macht so einiges für uns. Die Studierendenvertretung engagiert sich beispielsweise auch in Bereichen wie Antidiskriminierung und Gewalt an Hochschulen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie in Geschlechter- und Umweltpolitik.
Ehrenamtliches Engagement bei dem AStA und die verbundenen Chancen
Dass im Lebenslauf mittlerweile auch ehrenamtliche Tätigkeiten gerne gesehen sind, wissen wir bereits. Doch wie sieht es wirklich mit den Jobchancen aus, werden sie zum Beispiel durch mein Engagement beim AStA verbessert? Prinzipiell gilt: Wer einer ehrenamtliche Tätigkeit nur zur Verschönerung seines Lebenslaufes und den damit eventuell verbundenen Jobchancen nachgeht, hat das selbstlose Handeln, welches man unter dem Konzept versteht, nicht begriffen. Denn wer ehrenamtlich arbeitet sollte dies uneigennützig und mit voller Hingabe tun.
Wenn man sich ehrenamtlich engagiert, kann die Regelstudienzeit allerdings auch schon mal überschritten werden. Die meisten Arbeitsgeber werden dafür jedoch Verständnis haben.
Wer sich dann bei seiner Arbeit im Gremium oder dem AStA voll einbringt, für den kann es neben dem Studium zu einer zusätzlichen Arbeitsbelastung kommen. Die man mit den richtigen Absichten, aber auch gerne in Kauf nehmen wird.
Wenn du dich ernsthaft mit einbringst, werden zum Beispiel Diskussionen mit Hochschulvertretern oder Politikern auf dich zukommen, du könntest hilfreiche Kontakte knüpfen, eine positive Reputation (guten Ruf, Ansehen) aufbauen, viel erleben und Erfahrungen sammeln. Neben Konzept- und Strategieentwicklung könntest du dich auch um die Organisation von Veranstaltungen kümmern oder deine Soft Skills erweitern, indem du Studierenden mit Rat und Tat zur Seite stehst. Auch wenn sich dein Engagement vielleicht nicht direkt auswirkt, können die positiven Veränderungen ein Hintertürchen öffnen und dir letzten Endes doch die Chancen auf einen Job verbessern.
Von Nadine Lessing
AStA und StuPa Wahlen an einem Beispiel von der Uni Münster
Die Aufgabengebiete des AStA’s sind breit gefächert. Die Hauptaufgabe liegt allerdings in der Vertretung der Studierenden nach Außen. Der AStA stellt die geschäftsführende (exekutive) Außenvertretung der Studierendenschaft dar. Wenn du ein Anliegen hast, kannst du damit zum AStA gehen, wo man versuchen wird, eine Lösung für dein Problem zu finden.
Das AStA Team besteht nahezu nur aus Studierenden deiner Hochschule. Die Studierendenvertretung wird in der Regel jedes Jahr vom Studierendenparlament (StuPa), das meistens ebenfalls von Studenten und Studentinnen gewählt wird, gewählt. Das StuPa ist das höchste Gremium, das Beschlüsse zu studentischen Angelegenheiten fasst, welche der AStA dann ausführt. Du kannst über die Zukunft deines Fachbereiches mitentscheiden, wenn du wählen gehst. Ob die Bibliothek länger geöffnet ist oder der Kaffee in der Mensa zu teuer ist, du kannst einiges mit beeinflussen. Meist ist das AStA-Team in themenspezifische Referate aufgeteilt. Neben Sozialreferaten für zum Beispiel Finanzierung und Wohnen sind oft verschiedenen Hochschulpolitik-Referate vorhanden. Wie dein AStA aufgeteilt ist, kannst du auf deren Internetseite in Erfahrung bringen.
Neben den Referaten bietet die Studierendenvertretung eine Reihe an Dienstleistungen und vielfältigen Angeboten. Von der BAföG-, Rechts- und Schuldner-Beratung über Informationen zum Semesterticket, zur Wohnraumsituation oder passenden Krankenversicherung bis hin zur Organisation von Partys, informativen Vorträgen und Ausstellungen, der AStA macht so einiges für uns. Die Studierendenvertretung engagiert sich beispielsweise auch in Bereichen wie Antidiskriminierung und Gewalt an Hochschulen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie in Geschlechter- und Umweltpolitik.
Ehrenamtliches Engagement bei dem AStA und die verbundenen Chancen
Dass im Lebenslauf mittlerweile auch ehrenamtliche Tätigkeiten gerne gesehen sind, wissen wir bereits. Doch wie sieht es wirklich mit den Jobchancen aus, werden sie zum Beispiel durch mein Engagement beim AStA verbessert? Prinzipiell gilt: Wer einer ehrenamtliche Tätigkeit nur zur Verschönerung seines Lebenslaufes und den damit eventuell verbundenen Jobchancen nachgeht, hat das selbstlose Handeln, welches man unter dem Konzept versteht, nicht begriffen. Denn wer ehrenamtlich arbeitet sollte dies uneigennützig und mit voller Hingabe tun.
Wenn man sich ehrenamtlich engagiert, kann die Regelstudienzeit allerdings auch schon mal überschritten werden. Die meisten Arbeitsgeber werden dafür jedoch Verständnis haben.
Wer sich dann bei seiner Arbeit im Gremium oder dem AStA voll einbringt, für den kann es neben dem Studium zu einer zusätzlichen Arbeitsbelastung kommen. Die man mit den richtigen Absichten, aber auch gerne in Kauf nehmen wird.
Wenn du dich ernsthaft mit einbringst, werden zum Beispiel Diskussionen mit Hochschulvertretern oder Politikern auf dich zukommen, du könntest hilfreiche Kontakte knüpfen, eine positive Reputation (guten Ruf, Ansehen) aufbauen, viel erleben und Erfahrungen sammeln. Neben Konzept- und Strategieentwicklung könntest du dich auch um die Organisation von Veranstaltungen kümmern oder deine Soft Skills erweitern, indem du Studierenden mit Rat und Tat zur Seite stehst. Auch wenn sich dein Engagement vielleicht nicht direkt auswirkt, können die positiven Veränderungen ein Hintertürchen öffnen und dir letzten Endes doch die Chancen auf einen Job verbessern.
Von Nadine Lessing
AStA und StuPa Wahlen an einem Beispiel von der Uni Münster
Kommentar: Wunderbar, Du möchtest einen Kommentar zu "Was macht eigentlich der Asta? " schreiben.

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